Beim 14.Stadionfest in Neustrelitz waren uckermärkische Leichtathleten mit 18 Startern vertreten. Das stärkste Aufgebot stellte an diesem Tag Blau – Weiß Schwedt mit zehn Sportlern, sieben Einzelstarter kamen von SV Fortuna Schmölln und der TSV 62 Prenzlau war mit der 13jährigen Anna – Sophie Beyer vertreten.
Vor allem die Sportler aus Schwedt konnten in Neustrelitz auftrumpfen. In den Wettbewerben der männlichen Jugend U20 und U18 war das Starterfeld diesmal nicht so groß. Die Schwedter Jonas Patsch und Patrick Salis konnten das nutzen und siegten jeweils im 100m Sprint und Weitsprung. Mit persönlichen Bestleistungen bewies Leonie Rath in der W12 hervorragende Form. Sie siegte im 60m Hürdenlauf in 10,31 sec und im Weitsprung mit großartigen 4,81m. In dieser Disziplin gab es einen uckermärkischen Doppelsieg, denn Marie Kersten (Schmölln) wurde mit 4,37m Zweite. Im 75m Lauf der zwölfjährigen Mädchen zeigte sich, wie stark und ausgeglichen die Uckermärker sind. Gleich drei Mädchen schafften mit Zeiten deutlich unter 11sec den Sprung in den Endlauf gegen die mecklenburgische Konkurrenz und Sprinter aus drei weiteren Bundesländern. Leonie Rath verpasste den Sieg nur um eine Hundertstel Sekunde in 10,32sec, Platz drei schaffte Emily Prinz und Marie Kersten (beide Schmölln) wurde Fünfte. Bei den 10- und 11jährigen Mädchen erreichten mehrere Nachwuchssportlerinnen aus Schwedt und Schmölln die Finals. Allein das waren schon Erfolge. Laura Lambert (10 Jahre) im Weitsprung mit 3,65m und Hannah Fiehn (11 Jahre) im Sprint reichte es zu Platz 6. Paula Geduldig (AK 11, Schmölln) kam mit 3,88m im Weitsprung auf Platz 7, Hannah Fiehn auf Platz 9. Diese Platzierung erreichte auch Anna – Marie Harbich (10 Jahre, Schwedt) mit 3,59m.
In den Wurfdisziplinen verfehlten Hannah Fiehn und Viktoria Mandl (Schmölln) den Podestplatz knapp. Hannah belegte Platz 7 im Ballwerfen, Viktoria (AK14) warf zum ersten Mal mit dem Frauenspeer (600g) und war mit mehr als 26m und Platz 4sehr zufrieden. Das Podest schaffte die Prenzlauerin Anna – Sophie Bayer (13Jahre), Platz 2 im Speerwerfen mit persönlicher Bestleistung von 33,16m und Platz 3, eine Altersklasse höherstartend, im Kugelstoßen mit der Weite von 9,20m.
Über 800m kamen Läufer aus der Uckermark ebenfalls auf vordere Ränge. Clemens Jenzen (Schmölln, 13 Jahre) mit 2:44min, Platz 5für ihn. Antonia Deutschbein (Schwedt, 14 Jahre) belegte mit 2:48min Platz 4. Auch für Emily Prinz Platz 4 in2:52min. Auf den Bronzeplatz liefen Tim Rüßboldt mit 2:57min und Anna- Marie Harbich in 3:07min (beide AK 10 und Schwedt).Der 3. Platz hinter zwei Läufern vom SC Neubrandenburg erlief sich auch Fabian Jenzen (Schmölln) mit 2:18,13min. Für ihn war das eine gute Vorbereitung auf die anstehenden Landesmeisterschaften am 9. Juni in Potsdam.
Zum Abschluss waren die Staffelläufe an der Reihe. In der AK U14 trat eine gemeinsame Staffel Schwedt / Schmölln an. Die Staffel lief in der Besetzung Leonie Rath, Emily Prinz, Marie Kersten und Luisa Backhaus mit nur 12jährigen Mädchen gegen die Konkurrenz aus Neubrandenburg, Schwerin und anderen Vereinen. Das Quartett glänzte mit hervorragenden Wechseln, lag bis zum letzten Wechsel sogar knapp vorn, doch gegen die älteren Schlussläuferinnen aus den Clubs gab es keine Möglichkeit mitzuhalten. Aber Luisa Backhaus rettete noch Platz 3, Bronze für die Mädchen. Bei den 11jährigen Mädchen war eine Schmöllner Staffel am Start. In der Besetzung Rosi Steinberg (10 Jahre), Lea Petrauschke, Paula Geduldig und Hannah Fiehn werden sie am Ende knapp von der Neustrelitzer Auswahl in 31,02sec auf Platz 2 verwiesen. Auch eine geglückte Probe in Vorbereitung auf die Landes – Sportspiele.
Neuigkeiten - Themen in Mai, 2012
Erfolgreiche Leichathleten aus der Uckermark – auch in Neustrelitz
Donnerstag, 24. Mai 2012
Die Schmöllner Marvin Ebert und Viktoria Mandl werden Vize – Landesmeister im Leichtathletik – Vierkampf
Leichtathleten von Blau –Weiß Schwedt und Fortuna Schmölln vertraten die Uckermark am 5. Mai bei den Mehrkampf – Meisterschaften Brandenburgs in Königs – Wusterhausen. Leider mussten der Vorjahressieger Erik Schnittke und die 10jährige Lara Matzke, zwei aussichtsreiche Sportler krankheitsbedingt absagen, immer noch verletzt ist auch Angelia Witte.
Erstmals starteten die Zwölfjährigen im Vierkampf (75m, Weitsprung, Ballwurf, Hochsprung). Von drei uckermärkischen Mädchen konnten unter 29 Teilnehmern Leonie Rath (Blau – Weiß Schwedt) am besten abschneiden. Sie lag nach drei Disziplinen auf Medaillenkurs, konnte aber leider im Hochsprung ihre Möglichkeiten nicht abrufen, 1,19m waren zu wenig, am Ende sprang trotzdem noch ein guter 6. Platz heraus. Auch Marie Kersten zeigte Nerven in den Sprungdisziplinen,12. Platz für die Schmöllnerin. Ab der AK U16 teilen sich die Mehrkämpfer, die einen, insbesondere aus den Sportclubs, probieren sich zum ersten Mal im Siebenkampf, andere wetteifern im Vierkampf um die Landesmeisterschaft. Da für die Schmöllner vor allem materielle Möglichkeiten fehlen, um zum Beispiel Hürdenlauf zu trainieren, traten Viktoria Mandl und Marvin Ebert im Vierkampf an. Viki fühlte sich nicht so gut, vor allem kämpfte sie mit der zunehmenden Kälte (ab Mittag nur 8 Grad). Sie blieb stets etwas unter ihren Möglichkeiten, so im Weitsprung, Hochsprung und Kugelstoßen. Aber auch die Anderen kämpften mit diesen Umständen. So war die Carmzowerin am Ende überrascht, dass trotz allem ein großartiger zweiter Platz heraussprang. Nach bisher zwei Bronzemedaillen, der erste Vizemeistertitel für Viktoria Mandl, und das im Mehrkampf.
Bei den 13jährigen Jungen zeigte sich von der ersten Disziplin an, dass ein harter Kampf von vier Jungen der 14 Konkurrenten bevorsteht. Vorjahressieger Justus Ringel, Jonas Bingert (beide SC Potsdam), der Eisenhüttenstädter Niklas Albrecht und der Schmöllner Marvin Ebert setzten sich sofort von den übrigen Konkurrenten ab. In der ersten Disziplin Hochsprung lag die Latte auf 1,47m. Der lange Potsdamer Bingert schied aus. Die drei anderen schafften 1,53m, für Marvin ein optimaler Auftakt. Im Vorjahr schied der Schmöllner nach Fehlstart im 75m Lauf aus, Entsprechend vorsichtig war er diesmal am Start, kam etwas spät weg, mit
10, 55sec, viertbeste Zeit. Seine Kontrahenten waren mit Punkten vorn. Aber nichts war verloren. Dann der Weitsprung. Marvin legte vor, gültig, aber der Absprung kurz vor dem Brett, trotzdem 5,06m, kein anderer sprang weiter. Jetzt lag Marvin vor den beiden Potsdamern. Das Ballwerfen entschied. Hier machte dann Niklas Albrecht mit 66m alles klar, Landesmeister für den Eisenhüttenstädter. Die Potsdamer Jungen schafften keine 50m, Marvin warf 53,50m, sicherer und toller zweiter Platz für ihn mit 1881 Punkten.
Wieder einmal hat Marvin sein seit Jahren hohes Leistungsvermögen, seine großartige Einstellung bei hochklassigen Wettkämpfen gezeigt. Mit seiner 29. Medaille bei Landesmeisterschaften und Landessportspielen zwischen 2008 und 2012 hat er so viel, wie kein anderer uckermärkischer Leichtathlet auf Landesebene gewonnen.
Autor: Familie Mieß
Erstmals starteten die Zwölfjährigen im Vierkampf (75m, Weitsprung, Ballwurf, Hochsprung). Von drei uckermärkischen Mädchen konnten unter 29 Teilnehmern Leonie Rath (Blau – Weiß Schwedt) am besten abschneiden. Sie lag nach drei Disziplinen auf Medaillenkurs, konnte aber leider im Hochsprung ihre Möglichkeiten nicht abrufen, 1,19m waren zu wenig, am Ende sprang trotzdem noch ein guter 6. Platz heraus. Auch Marie Kersten zeigte Nerven in den Sprungdisziplinen,12. Platz für die Schmöllnerin. Ab der AK U16 teilen sich die Mehrkämpfer, die einen, insbesondere aus den Sportclubs, probieren sich zum ersten Mal im Siebenkampf, andere wetteifern im Vierkampf um die Landesmeisterschaft. Da für die Schmöllner vor allem materielle Möglichkeiten fehlen, um zum Beispiel Hürdenlauf zu trainieren, traten Viktoria Mandl und Marvin Ebert im Vierkampf an. Viki fühlte sich nicht so gut, vor allem kämpfte sie mit der zunehmenden Kälte (ab Mittag nur 8 Grad). Sie blieb stets etwas unter ihren Möglichkeiten, so im Weitsprung, Hochsprung und Kugelstoßen. Aber auch die Anderen kämpften mit diesen Umständen. So war die Carmzowerin am Ende überrascht, dass trotz allem ein großartiger zweiter Platz heraussprang. Nach bisher zwei Bronzemedaillen, der erste Vizemeistertitel für Viktoria Mandl, und das im Mehrkampf.
Bei den 13jährigen Jungen zeigte sich von der ersten Disziplin an, dass ein harter Kampf von vier Jungen der 14 Konkurrenten bevorsteht. Vorjahressieger Justus Ringel, Jonas Bingert (beide SC Potsdam), der Eisenhüttenstädter Niklas Albrecht und der Schmöllner Marvin Ebert setzten sich sofort von den übrigen Konkurrenten ab. In der ersten Disziplin Hochsprung lag die Latte auf 1,47m. Der lange Potsdamer Bingert schied aus. Die drei anderen schafften 1,53m, für Marvin ein optimaler Auftakt. Im Vorjahr schied der Schmöllner nach Fehlstart im 75m Lauf aus, Entsprechend vorsichtig war er diesmal am Start, kam etwas spät weg, mit
10, 55sec, viertbeste Zeit. Seine Kontrahenten waren mit Punkten vorn. Aber nichts war verloren. Dann der Weitsprung. Marvin legte vor, gültig, aber der Absprung kurz vor dem Brett, trotzdem 5,06m, kein anderer sprang weiter. Jetzt lag Marvin vor den beiden Potsdamern. Das Ballwerfen entschied. Hier machte dann Niklas Albrecht mit 66m alles klar, Landesmeister für den Eisenhüttenstädter. Die Potsdamer Jungen schafften keine 50m, Marvin warf 53,50m, sicherer und toller zweiter Platz für ihn mit 1881 Punkten.
Wieder einmal hat Marvin sein seit Jahren hohes Leistungsvermögen, seine großartige Einstellung bei hochklassigen Wettkämpfen gezeigt. Mit seiner 29. Medaille bei Landesmeisterschaften und Landessportspielen zwischen 2008 und 2012 hat er so viel, wie kein anderer uckermärkischer Leichtathlet auf Landesebene gewonnen.
Autor: Familie Mieß
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