Liebe Schmöllnerinnen,
liebe Schmöllner,
bis zum Beginn der Feierlichkeiten, anlässlich der Ersterwähnung unseres Ortes vor 725 Jahren, sind es noch rund 90 Tage. Es bleibt also nicht mehr viel Zeit.
Unser Dorf sollte sich deshalb auch ordentlich herausputzen. Wir vom Festkomitee bitten Sie: „Schmücken Sie Ihre Häuser und Vorgärten“ aus Anlass dieses historischen Ereignisses noch schöner als bisher. Die prächtigsten, buntesten oder originellsten Ideen und Aktivitäten sollen belohnt werden.
Was wird in der Festwoche vom 17.06. bis zum 23.06.2013 geboten?
Dienstag 18.06.2013 Einweihung des Gedenksteines „725 Jahre Schmölln“
Eröffnung der Ausstellung „Gebrauchsgegenstände von Gestern und Vorgestern“ im Schmöllner Saal, danach Empfang durch den Bürgermeister im Schmöllner Saal.
Donnerstag 20.06.2013 Eröffnung der Bildergallerie „Bilder von Schmölln“ in der Kirche zu Schmölln, anschließend ein festliches Konzert in der Kirche.
Samstag 22.06.2013 ab 10.00 Uhr Festumzug durchs Dorf, anschließend: Regionalmarkt am Festplatz, Blasmusik im Festzelt, weitere verschieden Nachmittagsveranstaltungen, Hüpfburg und Clownerie für die Kinder
Gesottenes, Gebratenes und Geräuchertes am Schmöllner See, am Abend Festtanz mit Liveband und
Showeinlagen bis in den frühen Morgen.
Mit diesen Aktivitäten hoffen wir, jeden Geschmack getroffen
zu haben. Wir wissen um Ihre Unterstützung und freuen
uns auf unser Jubiläum.
Das Festkomitee
Einträge von Edgar Lemke
Tanz in den Mai
zum "Tanz in den Mai" laden der Anglerverein und der K.u.K. Schmölln zum 30. April 2012 herzlich ein. Zur Musik für "Jung und Alt" kann bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein geschwungen werden.
Bringt also Eure Freunde und gute Laune mit und lasst uns einen gemütlichen Tanzabend verbringen.
Edgar Lemke
Bringt also Eure Freunde und gute Laune mit und lasst uns einen gemütlichen Tanzabend verbringen.
Edgar Lemke
Osterwasser 2012
Trari, trara der Frühling der ist da......
Naja, zur Zeit hält er sich etwas bedeckt, denn Temperaturen um den Gefrierpunkt sind nicht wirklich frühlingshaft. Trotzdem geht es stark auf Ostern zu und es ist wieder an der Zeit zum Osterwasser holen. Dieses ist ja, wie allgemein bekannt, gut für die aüßere Schönheit und die innere Gesundheit. Zum gemeinsamen Osterwasser holen treffen wir uns am Sonntag (Ostersonntag) dem 08.04.2012 morgens um 7:45 Uhr am Schmöllner Räuber. Los geht's um 8:00 Uhr zur Quelle. Nach dem diese schweigend erreicht ist gibt es dann ein zünftiges Osterfrühstück von Mitgebrachtem. Alle die Lust und Laune haben sind herzlich eingeladen.
eine schöne Woche wünscht
Edgar Lemke
Naja, zur Zeit hält er sich etwas bedeckt, denn Temperaturen um den Gefrierpunkt sind nicht wirklich frühlingshaft. Trotzdem geht es stark auf Ostern zu und es ist wieder an der Zeit zum Osterwasser holen. Dieses ist ja, wie allgemein bekannt, gut für die aüßere Schönheit und die innere Gesundheit. Zum gemeinsamen Osterwasser holen treffen wir uns am Sonntag (Ostersonntag) dem 08.04.2012 morgens um 7:45 Uhr am Schmöllner Räuber. Los geht's um 8:00 Uhr zur Quelle. Nach dem diese schweigend erreicht ist gibt es dann ein zünftiges Osterfrühstück von Mitgebrachtem. Alle die Lust und Laune haben sind herzlich eingeladen.
eine schöne Woche wünscht
Edgar Lemke
Adventstreiben
Auch in diesem Jahr findet am 3. Advent, in der Schmöllner Kirche unser Adventsmarkt statt. Ab 14.00 Uhr erwarten Sie frische Waffeln, allerlei vom Schmöllner Bäcker, heißer Met von Lancés Imkerei und vieles mehr. Die Kinder unserer Schule haben ein Programm einstudiert. Kleine und große Jungs können wieder mit der elektrischen Eisenbahn des Eisenbahnmuseums Gramzow spielen. Eine schöne Vorweihnachtszeit und seien Sie Alle herzlich Willkommen zu unserem Adventstreiben.
Räuberfest, das Siebzehnte...
...wird es nicht geben. Leider muss aus personellen Gründen das 17. Räuberfest auf August 2012 verschoben werden. Das Sprichwort sagt: "aufgeschoben ist nicht aufgehoben". Bitte denkt dran, dass die Schutzbriefe ihre Gültigkeit verlieren. Deswegen, liebe Schmöllner seid wachsam und lasst Euch nicht überfallen.
Es grüßt Euch alle
euer Räuberhauptmann
Es grüßt Euch alle
euer Räuberhauptmann
Das Glockenfest zu Schmölln
Donnerstag, 16. Juni 2011
Dieser Pfingstsonntag des Jahres 2011 hat Geschichte geschrieben. Zu eben diesem Termin hatte der Gemeindekirchenrat die Schmöllner und ihre Pfingstgäste eingeladen dabei zu sein, wenn die Glocken der Schmöllner Kirche, nach fast 3 Jahrzehnten des Schweigens, wieder läuten.
Und die Menschen kamen.
Ab 15.00 Uhr herschte in und an der Kirche reges Treiben. Kaffee und Selbstgebackenen vom Kuchenbufett ließen sich Viele schmecken, nachdem Herr Konschake das Fest eröffnet hatte. Anklang fand aber auch der Stand der Landbäckerei Börner. Vor der Kirche konnte Wein verkostet und die leckere Wurst vom Grill verzehrt werden. Für das Kulinarische war bestens gesorgt.
Doch auch das Kulturelle kam nicht zu kurz. Viel Anklang fanden die solistisch vorgetragenen Lieder von Frau Giese aus Penkun.
Sie verzauberte mit ihrer Stimme das Publikum. Ebenso brachten die Blechbläser aus Wallmow einige Lieder zu Gehör.
Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, um den Schmöllner Kirchturm, erstmalig oder auch wiederholt, zu besteigen. Alle wurden Oben mit einem herrlichen Rundblick über unseren Ort und die schöne uckermärkische Landschaft belohnt.
Übrigens, Familie Storch hat in ihrem Nest zwei hungrige Kleinstörche zu versorgen, nur so nebenbei bemerkt.
Aber der eigentliche Höhepunkt begann gegen 17.00 Uhr.
Die Pastorin, Frau Milleville ließ es sich, trotz eines vollen Terminplanes, nicht nehmen, uns auf dieses Ereignis mit ein paar würdigen Worten einzustimmen. Sie sprach von den Schmöllner Glocken als „wahre Schätze“. So erfuhren die Zuhörer unter anderem, dass die große Glocke, Namens "Susanna", 1591 gegossen, mit Inschrift und Fries versehen wurde und seit dem in der Kirche hängt. 1942 wurde sie abtransportiert und wäre fast der Rüstungsindustrie im 2. Weltkrieg zum Opfer gefallen. Doch sie kam 1949 unversehrt zurück. Die kleine Glocke ist noch älter. Sie hat zwar keinen Namen, dafür aber eine lateinische Inschrift und ebenfalls einen Glockenfries. Sie wurde 1418 geweiht. Seit dem läutet diese Glocke in Schmölln. Also schon zu einer Zeit, als Amerika noch nicht Entdeckt war, war die kleine Glocke zu hören. Unvorstellbar.
Dann endlich war es soweit. Mit einem Knopfdruck brachte Mattias Konschake das Läutewerk in Gange und für ihn aber auch für viele Andere ging ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Die Glocken der Schmöllner Kirche erklangen wieder. Die Reaktion der Gäste war von „Gänsehautgefühl“ bis zu „Tränen in den Augen“. Nach ca. 20 min verstummten die Glocken, aber nur um Kraft zu schöpfen. Ab Pfingstmontag läuten die Glocken der Schmöllner Kirche nun regelmäßig den Tag um 8.00 Uhr ein und um 18:00 Uhr läuten sie den Tag aus.
Insgesamt war dieser Nachmittag nicht nur historisch, sondern auch gut vorbereitet und hat Allen gut gefallen. An dieser Stelle Jenen, die an der Vorbereitung und Durchführung mit Zeit, Ideen und Gaben mitgewirkt haben ein riesiges Dankeschön.
Ein besonderes Danke soll aber Matthias Konschake erhalten. Sein Enthusiasmus und seine Beharrlichkeit waren und sind die Triebfeder für viele vergangene aber auch zukünftige Projekte zum Erhalt der Kirche. Die Schmöllner Kirche ist seine Berufung.
PS: alle Einnahmen dieses Nachmittags wurden für die Durchführung der Feier und werden für weitere Reparatur- und Renovierungsvorhaben genutzt.
Noch einige Impressionen unserer Kirche.
Wie lange wird der hier wohl stehen?
Mit diesem Fragesatz begann das 2. Leben einer vom Blitz getroffenen Linde als Schmöllner Räuber. Dieser wurde 1995 als Symbol und Namensgeber des Schmöllner Räuberfestes feierlich enthüllt und schmückte seit dem den Platz vor der Kaufhalle. Richtig! Schmückte!!! - Denn seit letztem Montag fehlt vom Schmöllner Räuber jede Spur. Er ist weg. Ihr lest richtig.
Der Schmöllner Räuber wurde am Montagnachmittag zwischen 16:00 und 18.00 Uhr geklaut.
Kurios ist nur, wir Schmöllner haben uns so an unseren Räuber gewöhnt, dass dieser Frevel bisher nur wenigen Leuten aufgefallen ist. Auch ich bin Montag gegen 17:00 Uhr beim Fleischer gewesen und habe es nicht bemerkt. Erst meine Nachbarin, Frau Streck; erzählte mir, dass der Schmöllner Räuber weg ist.
Sei es, wie es sei. Es ist eine bodenlose Frechheit und riesengroßen Sauerei, dass Menschen so etwas tun. Und es ist ja wohl davon auszugehen, dass unser Räuber nicht alleine weggelaufen ist, denn die Füße sind ja noch zu sehen.
Ein kleiner Trost bleibt uns Schmöllnern allerdings. Unser Räuber war schon so morsch, dass er in Kürze zerfallen wäre. Aus diesem Grund ist für dieses Räuberfest die Enthüllung von Räuber Nr. 2 vorgesehen.
Der Schmöllner Räuber hätte also diesen Sommer sowieso ausgedient und wäre in Pension gegangen. Dass er nun so enden musste, das hat er wahrlich nicht verdient.
Und die Frage vom Anfang kann jetzt auch beantwortet werden: Bis zum 22.06.2010 also 16 Jahre.
Edgar Lemke
Der Schmöllner Räuber wurde am Montagnachmittag zwischen 16:00 und 18.00 Uhr geklaut.
Kurios ist nur, wir Schmöllner haben uns so an unseren Räuber gewöhnt, dass dieser Frevel bisher nur wenigen Leuten aufgefallen ist. Auch ich bin Montag gegen 17:00 Uhr beim Fleischer gewesen und habe es nicht bemerkt. Erst meine Nachbarin, Frau Streck; erzählte mir, dass der Schmöllner Räuber weg ist.
Sei es, wie es sei. Es ist eine bodenlose Frechheit und riesengroßen Sauerei, dass Menschen so etwas tun. Und es ist ja wohl davon auszugehen, dass unser Räuber nicht alleine weggelaufen ist, denn die Füße sind ja noch zu sehen.
Ein kleiner Trost bleibt uns Schmöllnern allerdings. Unser Räuber war schon so morsch, dass er in Kürze zerfallen wäre. Aus diesem Grund ist für dieses Räuberfest die Enthüllung von Räuber Nr. 2 vorgesehen.
Der Schmöllner Räuber hätte also diesen Sommer sowieso ausgedient und wäre in Pension gegangen. Dass er nun so enden musste, das hat er wahrlich nicht verdient.
Und die Frage vom Anfang kann jetzt auch beantwortet werden: Bis zum 22.06.2010 also 16 Jahre.
Edgar Lemke
Let's dance in Schmölln
Hallo Freunde des Tanzens.
Am Sonntag, dem 05.06.2010 findet ab 15.30 Uhr im Schmöllner Saal ein Schnupperkurs im Tanzen statt. Alle die Lust und Laune haben, sollten reinschauen und bei Kaffee du Kuchen einen angenehmen Nachmittag genießen.
Jeder ist willkommen.
Edgar Lemke
Am Sonntag, dem 05.06.2010 findet ab 15.30 Uhr im Schmöllner Saal ein Schnupperkurs im Tanzen statt. Alle die Lust und Laune haben, sollten reinschauen und bei Kaffee du Kuchen einen angenehmen Nachmittag genießen.
Jeder ist willkommen.
Edgar Lemke
V. Tage von Krzecin
Freitag, 7. Mai 2010
Wiedermal steht eins der größten Feste unserer Partnergemeinde Krzecin ins Haus.
Am 19. und 20.06.2010 finden zum 5.mal die Tage von Krzecin statt. Zu diesem Fest wurde unsere Gemeinde herzlich eingeladen.
Wer bei diesem Fest dabei sein will meldet sich bitte bei
Edgar Lemke, Tel. 0172 3022079 oder per e-mail: e.m.lemke@t-online.de
Der Besuch in Polen im letzten Jahr war sehr lustig und interessant. (Siehe hier!)
Am 19. und 20.06.2010 finden zum 5.mal die Tage von Krzecin statt. Zu diesem Fest wurde unsere Gemeinde herzlich eingeladen.
Wer bei diesem Fest dabei sein will meldet sich bitte bei
Edgar Lemke, Tel. 0172 3022079 oder per e-mail: e.m.lemke@t-online.de
Der Besuch in Polen im letzten Jahr war sehr lustig und interessant. (Siehe hier!)
Osterwasser holen 04.04.2010
Schmölln: Ostersonntag, morgens 07:40 Uhr. Verschlafen machen wir uns zu dritt auf den Weg zur Quelle Friedrichsbrunn. Es ist mal wieder soweit. Osterwasser holen ist angesagt. Dieses Jahr begleitet uns unsere Enkelin (3 Jahre und 5Monate) zu diesem Ereignis. Wenn es für uns Erwachsene schwer ist einen etwa 2 km langen Weg schweigend zu überwinden, wie schwer mag es erst so einem kleinen Fratz fallen, nichts sagen zu dürfen?
Am Räuber in Schmölln hatte sich eine illustre Schar eingefunden und um 08:00 Uhr ging es los.
Wir waren schon vorgegangen, denn unsere Kleine hat ja kürzere Beinchen als die Anderen und braucht daher länger für die gleiche Strecke. Auf halbem Wege hatte uns das Hauptfeld einge- und überholt. Zügig ging es nun zum Räuberwald und auf den Räuberberg und unsere Enkelin war schon ganz aufgeregt.
Was sie wohl dort erwartete.
Unterwegs hatte der Osterhase auch tatsächlich Ostereier versteckt, so dass der Marsch ein einziges Abendteuer war. Und sie hat immer noch nicht gesprochen.
Oben am Rastplatz angekommen gab es erst mal einen Schluck frisches Quellwasser, um unsere Zungen zu lösen und anschließend ein zünftiges Frühstück. Ab jetzt hat unser Enkelkind auch wieder gesprochen.
Jeder hatte was mitgebracht: von Osterbrötchen bis Frühlingskuchen, von Sekt bis Eierlikör war alles dabei. Kaffee und Ostereier durften natürlich nicht fehlen.
Insgesamt beteiligten sich beim diesjährigen Osterwasser holen 22 Leute, die alle gute Laune und Spaß an dieser Tour hatten.
Und nächstes Ostern geht es wieder ab zum Osterwasser holen.
Edgar Lemke
Am Räuber in Schmölln hatte sich eine illustre Schar eingefunden und um 08:00 Uhr ging es los.
Wir waren schon vorgegangen, denn unsere Kleine hat ja kürzere Beinchen als die Anderen und braucht daher länger für die gleiche Strecke. Auf halbem Wege hatte uns das Hauptfeld einge- und überholt. Zügig ging es nun zum Räuberwald und auf den Räuberberg und unsere Enkelin war schon ganz aufgeregt.
Was sie wohl dort erwartete.
Unterwegs hatte der Osterhase auch tatsächlich Ostereier versteckt, so dass der Marsch ein einziges Abendteuer war. Und sie hat immer noch nicht gesprochen.
Oben am Rastplatz angekommen gab es erst mal einen Schluck frisches Quellwasser, um unsere Zungen zu lösen und anschließend ein zünftiges Frühstück. Ab jetzt hat unser Enkelkind auch wieder gesprochen.
Jeder hatte was mitgebracht: von Osterbrötchen bis Frühlingskuchen, von Sekt bis Eierlikör war alles dabei. Kaffee und Ostereier durften natürlich nicht fehlen.
Insgesamt beteiligten sich beim diesjährigen Osterwasser holen 22 Leute, die alle gute Laune und Spaß an dieser Tour hatten.
Und nächstes Ostern geht es wieder ab zum Osterwasser holen.
Edgar Lemke
Hoh, Hoh, Hoh.....
Dienstag, 22. Dezember 2009
Zum diesjährigen Adventstreiben zog es wieder eine Menge Menschen.
Unsere Kirche in Schmölln eignet sich auch besonders für eine solche Veranstaltung. Schön ausgeschmückt, mit einem reich verzierten, tollen Tannenbaum, vielen Lichtern und Kerzen sollte es ein besinnlicher 3. Advent werden. Das Wetter war winterlich kalt und in der Kirche wärmten uns Glühwein, Apfelpunsch und heiße Schokolade. Die Seele wurde erwärmt durch die Darbietung des Penkuner Chores, dessen Sängerinnen und Sänger wunderschöne Weihnachtslieder zu Gehör brachten. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Schüler der kleinen Grundschule Schmölln. Die einstudierten Texte saßen und dank der Akustik brauchten die kleinen Künstler nicht mal ein Mikrofon.
Es war ein schöner Nachmittag, der viel zu schnell zu Ende war.
Ein Dank an dieser Stelle einmal allen Organisatoren und an diejenigen, die jedes Jahr aufs Neue mit dazu beitragen, dass wir so einen tollen Nachmittag erleben können.
Es haben auch alle, die an diesem Nachmittag etwas verkauften, der Kirchengemeinde einen Obolus gespendet.
Jetzt bleibt nur noch uns allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.
Edgar Lemke
Unsere Kirche in Schmölln eignet sich auch besonders für eine solche Veranstaltung. Schön ausgeschmückt, mit einem reich verzierten, tollen Tannenbaum, vielen Lichtern und Kerzen sollte es ein besinnlicher 3. Advent werden. Das Wetter war winterlich kalt und in der Kirche wärmten uns Glühwein, Apfelpunsch und heiße Schokolade. Die Seele wurde erwärmt durch die Darbietung des Penkuner Chores, dessen Sängerinnen und Sänger wunderschöne Weihnachtslieder zu Gehör brachten. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Schüler der kleinen Grundschule Schmölln. Die einstudierten Texte saßen und dank der Akustik brauchten die kleinen Künstler nicht mal ein Mikrofon.
Es war ein schöner Nachmittag, der viel zu schnell zu Ende war.
Ein Dank an dieser Stelle einmal allen Organisatoren und an diejenigen, die jedes Jahr aufs Neue mit dazu beitragen, dass wir so einen tollen Nachmittag erleben können.
Es haben auch alle, die an diesem Nachmittag etwas verkauften, der Kirchengemeinde einen Obolus gespendet.
Jetzt bleibt nur noch uns allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.
Edgar Lemke
Die Vogelwanderung
Das Jahr 2009 ist fast zu Ende und mit Erschrecken war festzustellen, wir hatten in diesem Jahr nur eine Naturwanderung unternommen.
Zur Erinnerung. Wir waren im Februar in der Schmöllner Randow, im Schnee unterwegs. Anschließend wurde bei Glühwein die Wanderung ausgewertet. Es war eine informative, lustige aber auch kalte Aktion. Siehe Fotos.
Mit der Erkenntnis, noch eine Naturwanderung durchzuführen, wurde also mit Kurt Eilmess, unserem bewährten Begleiter ein Termin und das Motto der letzten Wanderung dieses Jahres festgelegt. So ging es also am 30.10.2009 um 15:00 Uhr vom Parkplatz in Seehausen los zur Vogelwanderung. Nun Vogelwanderung ist jetzt ein bisschen hoch gegriffen. Es war eher eine sehr interessante Vogelbeobachtungstour.
Am südlichen Unteruckersee postiert, übrigens an einem Platz, wo sonst immer die Nackedeis rumliegen, hat Kurt Eilmess erzählt, „bewaffnet“ mit Fernglas, Feldstecher und Fernrohr mit Stativ, rückten wir der Wasservogelwelt zu Leibe. Kurtis Ausführungen waren, wie immer sehr interessant und lehrreich. Wir konnten dann auch Tafel-, Stock-, Pfeif-und andere Entenarten beobachten, sowie Massen von Blässhühner. Außerdem tummelten sich dort verschiedene Gänsearten.
Eine besondere Beobachtung gelang uns als wir Singschwäne beim Anflug auf ihr Nachtquartier entdeckten.
Schon immer war der Unteruckersee, vor allem der südöstliche flache Abschnitt, ein beliebter Rast und Sammelplatz der Zugvogel. Diese setzen dann von da aus ihre Reise in den Süden oder Norden, je nach Jahreszeit fort.
Nach den Wasservögeln kamen die Raubvögel dran. Wir begaben uns an einen Platz, von dem aus wir die Uferzone des Kanals zwischen Ober- und Unteruckersee und die angrenzende Feld und Buschzone beobachten konnten. Dieses Gebiet wird von Vögeln wie Kornweihe, Merlinfalke oder auch Sumpfohreule als Schlafplatz genutzt. Mit fortschreitender Dämmerung erschienen dann auch zwei Kornweihenpärchen und gaukelten über dem riesigen Schilf- und Wiesengebiet dahin, bis sie eine geeignete Stelle für die Nachtruhe gefunden hatten. Weiterhin konnten wir auch einen Streit zwischen einem Falken und einem größeren Vogel beobachten. Ob es sich bei dem Falken um unseren Merlinfalken gehandelt hat ist nicht mit Sicherheit zu sagen. So richtig haben wir ihn jedenfalls nicht zu Gesicht oder besser vor das Fernglas bekommen. Naja, der sogenannte Vorzeigeeffekt.
Eine Beobachtung ist doch etwas anders als eine Wanderung durch die Natur. Durch das lange Stillstehen kroch die Kälte langsam die Beine hoch und wir verließen diesen interessanten Beobachtungsstandort. Zurück am Ausgangspunkt unserer Tour bedankten wir uns bei unserem Naturführer für die umfangreichen Erläuterungen. Der nächste Termin wird wieder eine Winterwanderung. Wann genau wird noch bekannt gegeben.
So eine Naturwanderung ist immer wieder ein Erlebnis und ehrlich, wann stellt man sich schon in die Natur mit ‘nem Fernglas um Vögel zu beobachten?
Edgar Lemke
Zur Erinnerung. Wir waren im Februar in der Schmöllner Randow, im Schnee unterwegs. Anschließend wurde bei Glühwein die Wanderung ausgewertet. Es war eine informative, lustige aber auch kalte Aktion. Siehe Fotos.
Mit der Erkenntnis, noch eine Naturwanderung durchzuführen, wurde also mit Kurt Eilmess, unserem bewährten Begleiter ein Termin und das Motto der letzten Wanderung dieses Jahres festgelegt. So ging es also am 30.10.2009 um 15:00 Uhr vom Parkplatz in Seehausen los zur Vogelwanderung. Nun Vogelwanderung ist jetzt ein bisschen hoch gegriffen. Es war eher eine sehr interessante Vogelbeobachtungstour.
Am südlichen Unteruckersee postiert, übrigens an einem Platz, wo sonst immer die Nackedeis rumliegen, hat Kurt Eilmess erzählt, „bewaffnet“ mit Fernglas, Feldstecher und Fernrohr mit Stativ, rückten wir der Wasservogelwelt zu Leibe. Kurtis Ausführungen waren, wie immer sehr interessant und lehrreich. Wir konnten dann auch Tafel-, Stock-, Pfeif-und andere Entenarten beobachten, sowie Massen von Blässhühner. Außerdem tummelten sich dort verschiedene Gänsearten.
Eine besondere Beobachtung gelang uns als wir Singschwäne beim Anflug auf ihr Nachtquartier entdeckten.
Schon immer war der Unteruckersee, vor allem der südöstliche flache Abschnitt, ein beliebter Rast und Sammelplatz der Zugvogel. Diese setzen dann von da aus ihre Reise in den Süden oder Norden, je nach Jahreszeit fort.
Nach den Wasservögeln kamen die Raubvögel dran. Wir begaben uns an einen Platz, von dem aus wir die Uferzone des Kanals zwischen Ober- und Unteruckersee und die angrenzende Feld und Buschzone beobachten konnten. Dieses Gebiet wird von Vögeln wie Kornweihe, Merlinfalke oder auch Sumpfohreule als Schlafplatz genutzt. Mit fortschreitender Dämmerung erschienen dann auch zwei Kornweihenpärchen und gaukelten über dem riesigen Schilf- und Wiesengebiet dahin, bis sie eine geeignete Stelle für die Nachtruhe gefunden hatten. Weiterhin konnten wir auch einen Streit zwischen einem Falken und einem größeren Vogel beobachten. Ob es sich bei dem Falken um unseren Merlinfalken gehandelt hat ist nicht mit Sicherheit zu sagen. So richtig haben wir ihn jedenfalls nicht zu Gesicht oder besser vor das Fernglas bekommen. Naja, der sogenannte Vorzeigeeffekt.
Eine Beobachtung ist doch etwas anders als eine Wanderung durch die Natur. Durch das lange Stillstehen kroch die Kälte langsam die Beine hoch und wir verließen diesen interessanten Beobachtungsstandort. Zurück am Ausgangspunkt unserer Tour bedankten wir uns bei unserem Naturführer für die umfangreichen Erläuterungen. Der nächste Termin wird wieder eine Winterwanderung. Wann genau wird noch bekannt gegeben.
So eine Naturwanderung ist immer wieder ein Erlebnis und ehrlich, wann stellt man sich schon in die Natur mit ‘nem Fernglas um Vögel zu beobachten?
Edgar Lemke
Die Fahrt zu den Tagen von Krzecin
Wenn auch das Treffen in Krzecin schon einige Zeit zurückliegt, deswegen ist das Thema Gemeindepartnerschaft so aktuell wie nie.
Erst einmal eine kleine Sprechschule. Krzecin wird wie folgt ausgesprochen: Kschenschin,
mit Betonung auf dem en.
Nun zum Wochenende 20. und 21.06.2009.
Unsere Partnergemeinde hatte zum großen Gemeindefest geladen. Die Feierlichkeiten verteilten sich auf zwei Tage und an beiden Tagen war „volles Programm“.
Fahrt und Empfang in Polen waren sehr angenehm, wenn auch mit kleinen Hindernissen verziert.
Was uns in Krzencin erwartete war, wie wir es schon einige Male erlebt hatten, super durchgeplant. Übernachtung und Frühstück in einem Hotel in der Nähe (Czoschnow). Ein Ablaufplan für beide Tage und Zeiten für den Bustransport.
An beiden Tagen waren wir im VIP Zelt, mit eigener Bewirtung untergebracht. Diesen Service gibt es sonst nur für die Administration und deren Gäste. Somit war uns bewusst, wie hoch unser Besuch eingestuft wurde.
Bis zum Beginn der Konzerte, es sangen Livebands und ein Rapperduo rockte die Bühne und das Publikum, vertrieben wir uns die Zeit auf dem Festplatz mit jeder Menge Fahrgeschäften, Zuckerwatte, Megaschnitten und dem herstellen neuer Kontakte oder der Pflege schon früher hergestellter Kontakte.
Eine Hauptattraktion war die Meisterschaft im Armdrücken. Schiedsrichter dieser Wettkämpfe war der 3 maligen Weltmeister in dieser Disziplin.
Dieser Sport wird dort mit einer solchen Akribie, mit einer Hingabe betrieben, die uns nur staunen machte. Als dann die „Schwergewichtler“ den Besten suchten, musste der Wettkampftisch von zwei Helfern festgehalten werden, damit der nicht zusammenbrach. Im Übrigen hatten diese Jungs Oberarme wie unsereiner Oberschenkel.
Alles in allem eine sehr sehenswerte und aufregende Sportart.
Nach den sportlichen Wettkämpfen und den Konzerten begann dann die Disco. Nun war bis zu diesem Zeitpunkt das Bier schon recht großzügig geflossen, so dass gegen 23.45 Uhr zum Aufbruch ins Hotel geblasen wurde.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Es wurde ein Kleinfeldfußballturnier ausgetragen. Wir Schmöllner waren mit zwei Mannschaften angetreten. Die Spielauslosung ist auf beigefügtem Foto zu ersehen. Die Fußballspiele dauerten den ganzen Vormittag, bis in den Nachmittag hinein.
Während dessen waren die Nichtfußballer vom Bürgermeister zu einem empfang geladen worden. Hier wurden die Ergebnisse der Gemeindepartnerschaft bekanntgegeben und Aussichten auf neue Projekte dargestellt.
Partnerschaften leben durch Aktivitäten der Menschen. Deshalb haben wir die Krzeciner auch zum Räuberfest geladen.
Im Übrigen haben wir beim Fußballturnier, hinter den Gastgebern, den 2. Platz belegt.
In der Zwischenzeit war ein Arbeittreffen der Verantwortlichen dieser Gemeindepartnerschaft in Ziemkendorf, das mit positiven Ergebnissen beendet wurde.
Erst einmal eine kleine Sprechschule. Krzecin wird wie folgt ausgesprochen: Kschenschin,
mit Betonung auf dem en.
Nun zum Wochenende 20. und 21.06.2009.
Unsere Partnergemeinde hatte zum großen Gemeindefest geladen. Die Feierlichkeiten verteilten sich auf zwei Tage und an beiden Tagen war „volles Programm“.
Fahrt und Empfang in Polen waren sehr angenehm, wenn auch mit kleinen Hindernissen verziert.
Was uns in Krzencin erwartete war, wie wir es schon einige Male erlebt hatten, super durchgeplant. Übernachtung und Frühstück in einem Hotel in der Nähe (Czoschnow). Ein Ablaufplan für beide Tage und Zeiten für den Bustransport.
An beiden Tagen waren wir im VIP Zelt, mit eigener Bewirtung untergebracht. Diesen Service gibt es sonst nur für die Administration und deren Gäste. Somit war uns bewusst, wie hoch unser Besuch eingestuft wurde.
Bis zum Beginn der Konzerte, es sangen Livebands und ein Rapperduo rockte die Bühne und das Publikum, vertrieben wir uns die Zeit auf dem Festplatz mit jeder Menge Fahrgeschäften, Zuckerwatte, Megaschnitten und dem herstellen neuer Kontakte oder der Pflege schon früher hergestellter Kontakte.
Eine Hauptattraktion war die Meisterschaft im Armdrücken. Schiedsrichter dieser Wettkämpfe war der 3 maligen Weltmeister in dieser Disziplin.
Dieser Sport wird dort mit einer solchen Akribie, mit einer Hingabe betrieben, die uns nur staunen machte. Als dann die „Schwergewichtler“ den Besten suchten, musste der Wettkampftisch von zwei Helfern festgehalten werden, damit der nicht zusammenbrach. Im Übrigen hatten diese Jungs Oberarme wie unsereiner Oberschenkel.
Alles in allem eine sehr sehenswerte und aufregende Sportart.
Nach den sportlichen Wettkämpfen und den Konzerten begann dann die Disco. Nun war bis zu diesem Zeitpunkt das Bier schon recht großzügig geflossen, so dass gegen 23.45 Uhr zum Aufbruch ins Hotel geblasen wurde.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Es wurde ein Kleinfeldfußballturnier ausgetragen. Wir Schmöllner waren mit zwei Mannschaften angetreten. Die Spielauslosung ist auf beigefügtem Foto zu ersehen. Die Fußballspiele dauerten den ganzen Vormittag, bis in den Nachmittag hinein.
Während dessen waren die Nichtfußballer vom Bürgermeister zu einem empfang geladen worden. Hier wurden die Ergebnisse der Gemeindepartnerschaft bekanntgegeben und Aussichten auf neue Projekte dargestellt.
Partnerschaften leben durch Aktivitäten der Menschen. Deshalb haben wir die Krzeciner auch zum Räuberfest geladen.
Im Übrigen haben wir beim Fußballturnier, hinter den Gastgebern, den 2. Platz belegt.
In der Zwischenzeit war ein Arbeittreffen der Verantwortlichen dieser Gemeindepartnerschaft in Ziemkendorf, das mit positiven Ergebnissen beendet wurde.
Osterwasser holen
Osterwasser holen, das vierte Mal
Ostersonntag, 12.04.2009
So ein Kaiserwetter hatten wir wohl zu Ostern seit 10 Jahren nicht. Eine pralle goldene Sonne scheint
vom leuchtend blauen Himmel. Und auf der Erde machten sich um 8:00 Uhr 3 handvoll Verwegene auf zur Quelle „Friedrichsbrunn“ zum Osterwasser holen.
Früher ging es nach dem Tanzvergnügen in aller Frühe zum Osterwasser holen um den Mädchen zu imponieren. Also nach einem Tanzabend, Weinselig und dann Schweigend den Weg zu absolvieren
ist ja wohl fast unmöglich.
Auch wir gingen schweigend (und das fällt schwer) bis zum Treffpunkt auf dem Räuberberg. In diesem Jahr konnten wir den, neben der Straße eingerichteten Weg nutzen. Oben angekommen wurden wir mit „Glück auf“ und „Frohe Ostern“ und einem guten Schluck Quellwasser herzlich von Familie Sonnenberg begrüßt.
Birgitt und Kurt hatten wiedermal ein bisschen was vorbereitet.
Nun wurde in gemütlicher Runde, bei herrlichstem Wetter und lautstarkem Vogelgezwitscher, Mitgebrachtes verzehrt. Es wurde, allerdings vergeblich versucht, Goethes Osterspaziergang zu rezitieren. Daher am Ende Selbiger zum Üben.
Einige machten sich dann auf zur Quelle, um etwas Wasser für den Osterkaffee mit nach Hause zu nehmen. Andere wanderten noch zur Aussichtsplattform und alle trafen sich dann an der Ruine der uralten Räuberburg zu einem Foto.
Danach ging’s dann zurück; vollgetankt mit gutem Essen, leckerem Quellwasser und einer Menge guter Laune (wegen des Eierliköres), gerüstet für das Osterfest.
Übrigens, eine Wanderung über den toll ausgebauten Weg zum Räuberberg ist das ganze Jahr ein Erlebnis und ein guter Tipp für einen Sonntagsspaziergang.
Edgar Lemke
Aus: Johann Wolfgang von Goethe, Faust
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur;
aber die Sonne duldet kein weißes:
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen finstern Tor dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn.
Denn sie sind selber auferstanden,
aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß, in Breit' und Länge,
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und bis zum Sinken überladen
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel, hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet groß und klein.
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
Ostersonntag, 12.04.2009
So ein Kaiserwetter hatten wir wohl zu Ostern seit 10 Jahren nicht. Eine pralle goldene Sonne scheint
vom leuchtend blauen Himmel. Und auf der Erde machten sich um 8:00 Uhr 3 handvoll Verwegene auf zur Quelle „Friedrichsbrunn“ zum Osterwasser holen.
Früher ging es nach dem Tanzvergnügen in aller Frühe zum Osterwasser holen um den Mädchen zu imponieren. Also nach einem Tanzabend, Weinselig und dann Schweigend den Weg zu absolvieren
ist ja wohl fast unmöglich.
Auch wir gingen schweigend (und das fällt schwer) bis zum Treffpunkt auf dem Räuberberg. In diesem Jahr konnten wir den, neben der Straße eingerichteten Weg nutzen. Oben angekommen wurden wir mit „Glück auf“ und „Frohe Ostern“ und einem guten Schluck Quellwasser herzlich von Familie Sonnenberg begrüßt.
Birgitt und Kurt hatten wiedermal ein bisschen was vorbereitet.
Nun wurde in gemütlicher Runde, bei herrlichstem Wetter und lautstarkem Vogelgezwitscher, Mitgebrachtes verzehrt. Es wurde, allerdings vergeblich versucht, Goethes Osterspaziergang zu rezitieren. Daher am Ende Selbiger zum Üben.
Einige machten sich dann auf zur Quelle, um etwas Wasser für den Osterkaffee mit nach Hause zu nehmen. Andere wanderten noch zur Aussichtsplattform und alle trafen sich dann an der Ruine der uralten Räuberburg zu einem Foto.
Danach ging’s dann zurück; vollgetankt mit gutem Essen, leckerem Quellwasser und einer Menge guter Laune (wegen des Eierliköres), gerüstet für das Osterfest.
Übrigens, eine Wanderung über den toll ausgebauten Weg zum Räuberberg ist das ganze Jahr ein Erlebnis und ein guter Tipp für einen Sonntagsspaziergang.
Edgar Lemke
Aus: Johann Wolfgang von Goethe, Faust
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur;
aber die Sonne duldet kein weißes:
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen finstern Tor dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn.
Denn sie sind selber auferstanden,
aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß, in Breit' und Länge,
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und bis zum Sinken überladen
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel, hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet groß und klein.
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
Der K.u.K. on Tour
Samstag, 4. April 2009
Nach einigen Jahren Abstinenz hatten wir es geschafft:
es war eine Vereinstour angesagt. Und nicht irgendeine Tour, sondern eine Radtour. Der Verlauf war folgendermaßen geplant: von Schmölln nach Schwaneberg zum Frühstück. Weiter über Grünberg, Frauenhagen nach Brüssow zum See. Grillen und gemütliches Beisammensein am hohen Ufer. Zurück um den Brüssower See und dann die Strecke retour. Für das leibliche Wohl waren Marina Lemke und Birgit Sonnenberg verantwortlich. Sie hatten auf Mannis „Campo“ Grill, Würstchen, Getränke, Holzkohle usw. geladen, um, wie schon erwähnt, am Zielort zünftig zu grillen.
Eingeladen zum 26.05.2007, mit Start um 8:30 Uhr am Schmöllner Räuber, ging es ab nach Schwaneberg auf den Lance´hof zum Frühstück.
Teilnehmer mit Rad waren: Marianne und Heinz Burrmann, Edgar Lemke, Kurt Sonnenberg, Uschi Rjaibi, Laura, Peter Mehls, Eva-Maria Christ, Peter Ludewig und Annett Marquardt. Kerstin Sommer nahmen wir ab Schwaneberg mit. Herr Lemke hatte sich natürlich noch kein Fahrrad besorgt und so ging’s noch mal zurück zu Sonnenbergs Neubau, um ein Rad zu holen. Die Fahrt nach Schwaneberg ging reibungslos von statten. Außerdem mussten sich Ross und Reiter erst mal beschnuppern.
In Schwaneberg hatte Birgit den Frühstückstisch schon gedeckt. Es gab frische Brötchen, selbst gemachte Leberwurst von Huhn und Schwein, verschiedenen Käse, Honig aus eigener Imkerei und lecker Kaffee. Es war eine Lust an dieser Tafel platz zu nehmen.
Mit Gesprächen, Gelächter und den Gedanken an das was die Radtour bringen könnte, verging die Zeit wie im Fluge. Plötzlich war es 9:30 Uhr und Peter Ludewig gemahnte uns an unser eigentliches Vorhaben.
Also, auf geht’s. Die Ketten geölt, Luftdruck überprüft und die Klingeln gespannt, ging es in die Pedalen. Die Fahrtkonstellation war bald gefunden. Der älteste Teilnehmer(Peter L.) und die jüngste Teilnehmerin(Laura) vorne weg und der Rest hinterher. Das Feld rollte in Windeseile die Landstraße entlang, dass die Straßenbäume nur so vorbeiflitzten.
Eine Schafherde am Wegesrand wäre fast mitgekommen, es trennte sie nur der Zaun von den Radfahrern. Vorbei an Klausthal, am Tanger und durch Grünberg radelten wir Richtung Frauenhagen. Leichte Hügel waren kein Hindernis und alle waren guten Mutes.
Dass uns bis zur Einfahrt Hella der Verpflegungswagen immer noch nicht überholt hatte, machte uns schon etwas stutzig. Würden wir so weiterfahren, wären wir eher am Ziel als das Essen. Niemals! Also Rast am HP Frauenhagen und erstmal etwas erfrischt und den „Kaffee weggebracht“. Und dann kam der Campo und wir waren beruhigt.
es war eine Vereinstour angesagt. Und nicht irgendeine Tour, sondern eine Radtour. Der Verlauf war folgendermaßen geplant: von Schmölln nach Schwaneberg zum Frühstück. Weiter über Grünberg, Frauenhagen nach Brüssow zum See. Grillen und gemütliches Beisammensein am hohen Ufer. Zurück um den Brüssower See und dann die Strecke retour. Für das leibliche Wohl waren Marina Lemke und Birgit Sonnenberg verantwortlich. Sie hatten auf Mannis „Campo“ Grill, Würstchen, Getränke, Holzkohle usw. geladen, um, wie schon erwähnt, am Zielort zünftig zu grillen.
Eingeladen zum 26.05.2007, mit Start um 8:30 Uhr am Schmöllner Räuber, ging es ab nach Schwaneberg auf den Lance´hof zum Frühstück.
Teilnehmer mit Rad waren: Marianne und Heinz Burrmann, Edgar Lemke, Kurt Sonnenberg, Uschi Rjaibi, Laura, Peter Mehls, Eva-Maria Christ, Peter Ludewig und Annett Marquardt. Kerstin Sommer nahmen wir ab Schwaneberg mit. Herr Lemke hatte sich natürlich noch kein Fahrrad besorgt und so ging’s noch mal zurück zu Sonnenbergs Neubau, um ein Rad zu holen. Die Fahrt nach Schwaneberg ging reibungslos von statten. Außerdem mussten sich Ross und Reiter erst mal beschnuppern.
In Schwaneberg hatte Birgit den Frühstückstisch schon gedeckt. Es gab frische Brötchen, selbst gemachte Leberwurst von Huhn und Schwein, verschiedenen Käse, Honig aus eigener Imkerei und lecker Kaffee. Es war eine Lust an dieser Tafel platz zu nehmen.
Mit Gesprächen, Gelächter und den Gedanken an das was die Radtour bringen könnte, verging die Zeit wie im Fluge. Plötzlich war es 9:30 Uhr und Peter Ludewig gemahnte uns an unser eigentliches Vorhaben.
Also, auf geht’s. Die Ketten geölt, Luftdruck überprüft und die Klingeln gespannt, ging es in die Pedalen. Die Fahrtkonstellation war bald gefunden. Der älteste Teilnehmer(Peter L.) und die jüngste Teilnehmerin(Laura) vorne weg und der Rest hinterher. Das Feld rollte in Windeseile die Landstraße entlang, dass die Straßenbäume nur so vorbeiflitzten.
Eine Schafherde am Wegesrand wäre fast mitgekommen, es trennte sie nur der Zaun von den Radfahrern. Vorbei an Klausthal, am Tanger und durch Grünberg radelten wir Richtung Frauenhagen. Leichte Hügel waren kein Hindernis und alle waren guten Mutes.
Dass uns bis zur Einfahrt Hella der Verpflegungswagen immer noch nicht überholt hatte, machte uns schon etwas stutzig. Würden wir so weiterfahren, wären wir eher am Ziel als das Essen. Niemals! Also Rast am HP Frauenhagen und erstmal etwas erfrischt und den „Kaffee weggebracht“. Und dann kam der Campo und wir waren beruhigt.