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Mittwoch, 22. Januar 2014
Am Samstag, dem 18.01.2014 gelang unserer Männermannschaft der vierte Platz beim Autohaus-Dähn-Cup des SV Rollwitz 68, der in Pasewalk ausgerichtet wurde.
Gleich im ersten Spiel der Fortuna traf man auf den Vorjahressieger Schwarz-Weiß Casekow. Die Wiederauflage des Finales aus dem Vorjahr gewannen unsere Männer mit 1:0.
Der F-Jugend-Cup des PSV Prenzlau Rot-Weiß am Sonntag, dem 19.01.2014 in der Uckerseehalle in Prenzlau war der erste Wettkampf für die Kindermannschaft der Fortuna, die erst seit einem halben trainiert.
Um den ganzen Artikel zu lesen hier klicken!
Gleich im ersten Spiel der Fortuna traf man auf den Vorjahressieger Schwarz-Weiß Casekow. Die Wiederauflage des Finales aus dem Vorjahr gewannen unsere Männer mit 1:0.
Der F-Jugend-Cup des PSV Prenzlau Rot-Weiß am Sonntag, dem 19.01.2014 in der Uckerseehalle in Prenzlau war der erste Wettkampf für die Kindermannschaft der Fortuna, die erst seit einem halben trainiert.
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Berlinfahrt war Spitze!
Am 15. August 2013 startete die Seniorengemeinschaft aus Schwaneberg und Schmölln zu einer Busfahrt in Richtung Berlin.
Neben dem Berliner Dom standen das Brandenburger Tor, der Reichstag und das Schloss Bellevue auf dem Programm. Eine Dampferfahrt auf der Spree und ein Essen wie früher im DDR-Restaurant rundeten den erlebnisreichen Tag in Berlin ab. Besonderen Dank zollten die Mitreisenden Brigitte Führling, Renate Lehmann und Sieglinde Schwitajewski, die mehrfach im Jahr unterschiedliche Veranstaltungen für die Seniorengemeinschaft arrangieren.
Der Artikel wurde im Auftrag von Brigitte Führling aus Schwaneberg veröffentlicht!
Neben dem Berliner Dom standen das Brandenburger Tor, der Reichstag und das Schloss Bellevue auf dem Programm. Eine Dampferfahrt auf der Spree und ein Essen wie früher im DDR-Restaurant rundeten den erlebnisreichen Tag in Berlin ab. Besonderen Dank zollten die Mitreisenden Brigitte Führling, Renate Lehmann und Sieglinde Schwitajewski, die mehrfach im Jahr unterschiedliche Veranstaltungen für die Seniorengemeinschaft arrangieren.
Der Artikel wurde im Auftrag von Brigitte Führling aus Schwaneberg veröffentlicht!
Schmöllner Leichtathleten mit sehr guten Leistungen beim Wintersportfest in Berlin
Von Tobias Sproßmann
Beim 19. Wintersportfest des LAC Berlins treten die Leichtathleten des SV Fortuna Schmölln mit sehr guten Ergebnissen in Erscheinung.
Am Vormittag trat Emily Prinz in der Altersklasse 13 an. Sie gewann ihren Vorlauf über 75m klar mit 11,06 sec, aber sie hatte leider Pech, dass sie einen langsamen Vorlauf erwischte und die anderen Vorläufe schneller waren. Somit verpasste sie knapp den Endlauf. Jedoch belegte sie einen hervorragenden 8. Platz von 29 Teilnehmern. Am Nachmittag waren dann Rosi Steinberg (Ak 11), Emilia Keßler (Ak 10), Merle Zieber (Ak 10), Jessica Schütte (Ak 10) und Ben Collin (Ak 10) dran.
Ben gewann den 50m Sprint in 7,73 sec von 23 Teilnehmern. Im Weitsprung hatte er Pech. Er sprang 3,76m und hatte damit die gleiche Weite wie der Drittplatzierte, aber seine zweite Weite war kürzer. Aus diesem Grund belegte er den 4. Platz. Jessica erreichte mit einem sehr cleveren Lauf über die 800m in 3:06 min den 3. Platz (31 Teilnehmer). Diese Ergebnisse sind sehr beachtlich, weil beide zum ersten Mal an so einen großen Wettkampf teilnahmen. Die anderen 3 Mädchen erzielten auch tolle Resultate bei sehr starken Teilnehmerfeldern.
Platzierungen im Einzelnen:
Emily Prinz: 50m: 8. Platz, (29 Teilnehmer), 800m: 11.Platz, (19 Teilnehmer)
Rosi Steinberg: Weitsprung: 18. Platz, (47 Teilnehmer)
Emilia Keßler: Weitsprung: 14. Platz, (46 Teilnehmer), 50m: 10. Platz, (45 Teilnehmer)
Merle Zieber: Weitsprung: 18. Platz, (46 Teilnehmer), 50m: 9. Platz, (45 Teilnehmer)
Jessica Schütte: 800m: 3. Platz, (31 Teilnehmer)
Ben Collin: Weitsprung: 4. Platz, (25 Teilnehmer), 50m: 1.Platz, (23 Teilnehmer)
Die Staffel wurde leider disqualifiziert.
Beim 19. Wintersportfest des LAC Berlins treten die Leichtathleten des SV Fortuna Schmölln mit sehr guten Ergebnissen in Erscheinung.
Am Vormittag trat Emily Prinz in der Altersklasse 13 an. Sie gewann ihren Vorlauf über 75m klar mit 11,06 sec, aber sie hatte leider Pech, dass sie einen langsamen Vorlauf erwischte und die anderen Vorläufe schneller waren. Somit verpasste sie knapp den Endlauf. Jedoch belegte sie einen hervorragenden 8. Platz von 29 Teilnehmern. Am Nachmittag waren dann Rosi Steinberg (Ak 11), Emilia Keßler (Ak 10), Merle Zieber (Ak 10), Jessica Schütte (Ak 10) und Ben Collin (Ak 10) dran.
Ben gewann den 50m Sprint in 7,73 sec von 23 Teilnehmern. Im Weitsprung hatte er Pech. Er sprang 3,76m und hatte damit die gleiche Weite wie der Drittplatzierte, aber seine zweite Weite war kürzer. Aus diesem Grund belegte er den 4. Platz. Jessica erreichte mit einem sehr cleveren Lauf über die 800m in 3:06 min den 3. Platz (31 Teilnehmer). Diese Ergebnisse sind sehr beachtlich, weil beide zum ersten Mal an so einen großen Wettkampf teilnahmen. Die anderen 3 Mädchen erzielten auch tolle Resultate bei sehr starken Teilnehmerfeldern.
Platzierungen im Einzelnen:
Emily Prinz: 50m: 8. Platz, (29 Teilnehmer), 800m: 11.Platz, (19 Teilnehmer)
Rosi Steinberg: Weitsprung: 18. Platz, (47 Teilnehmer)
Emilia Keßler: Weitsprung: 14. Platz, (46 Teilnehmer), 50m: 10. Platz, (45 Teilnehmer)
Merle Zieber: Weitsprung: 18. Platz, (46 Teilnehmer), 50m: 9. Platz, (45 Teilnehmer)
Jessica Schütte: 800m: 3. Platz, (31 Teilnehmer)
Ben Collin: Weitsprung: 4. Platz, (25 Teilnehmer), 50m: 1.Platz, (23 Teilnehmer)
Die Staffel wurde leider disqualifiziert.
Busfahrpläne
Samstag, 29. Oktober 2011
Prenzlau-Schmölln / Schwaneberg und Schmölln / Schwaneberg - Prenzlau
Busfahrpläne hier!
Zugverbindungen hier!
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Türkiyeye hosgeldiniz! – Willkommen in der Türkei!
… so hieß es vor kurzem für die Projektkoordinatorinnen und –koordinatoren der Partnerschulen, die am Comenius- Schulpartnerschaftsprojekt zusammen mit unserer Kleinen Grundschule Schmölln teilnehmen.
Vom 01.03. bis zum 05.03.2011 traf man sich im türkischen Turgutlu, im Süd-Westen des Landes.
Bereits nach der Landung gab es ein erstes Treffen am Flughafen mit den ausländischen Kollegen.
Das Willkommensdinner am Abend wurde sowohl mit typisch türkischen Speisen als auch mit typisch türkischer Gastfreundlichkeit garniert.
Am nächsten Tag besuchten die Gäste eine Privatschule in Turgutlu, da die eigentlich teilnehmende türkische Schule zu dieser Zeit renoviert wurde und somit ein Empfang nicht möglich war.
Wie es bei solch einem Besuch üblich ist, stellten sich die Gastgeber bei der Schulpräsentation mit landestypischer Musik und Tänzen bei ihren Gästen vor.
Bei einem ersten Meeting wurde das letzte Arbeitsthema „Local environment“ (lokale Umwelt) ausgewertet. Präsentationen und Bilder gaben dabei interessante Einblicke in die Arbeit der Schüler in den Heimatschulen, die hierbei ihre nahe Umwelt in Bildern, Geschichten, Steinfiguren und Farbdrucken wiedergaben.
Nachdem am nächsten Tag eine Schule mit technischem Ausbildungsschwerpunkt und ein Kindergarten besichtigt wurden, nahmen alle Lehrer der Comenius –Partnerschulen an einer Baumpflanzaktion teil. Im Anschluss besprach man beim 2. Meeting das fünfte Thema des zweijährigen Comenius- Projektes „Musik“. Die Lehrer vereinbarten, dass die Kinder verschiedene landestypische Lieder singen und Instrumentalstücke vorführen und diese mit Untertiteln audiovisuell dargestellt werden sollen. Diese Videos werden dann beim nächsten Treffen in England beim „Busker´s Day“, einem Konzert in der englischen Schule, eingespielt.
Auch am letzten Tag des Türkei- Aufenthaltes wollten die türkischen Gastgeber ihren Gästen deren Kultur nahe bringen. Nach einer zweistündigen Fahrt in den Süden besichtigten alle Teilnehmer „Ephesos“, eine historische Ausgrabungsstätte. Nicht nur die Geschichte und die Traditionen fesselten die Zuhörer, es gab auch Gespräche über religiöse Themen.
Im 3. Meeting wurde besprochen, wie man die Kommunikation zwischen den Schülern erweitern könnte. Dies soll in den letzten 5 Monaten des Projektes per Skype geschehen. Mit den Lehrern der spanischen Schule wurden insgesamt 4 Termine vereinbart, an denen sich einige interessierte Schüler unserer Schule mit den spanischen Schülern per Video zu bestimmten Themen unterhalten können. Der erste Gesprächstermin zum Thema „Vorstellung“ wurde bereits am 24.03.2011 begeistert wahrgenommen.
Am 5. März ging es dann wieder in die Heimatländer – mit vielen Eindrücken und neuen Ideen aus einer anderen Kultur und Vorfreude auf den Projektabschnitt.
i.A der Kleinen Grundschule Schmölln
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Vom 01.03. bis zum 05.03.2011 traf man sich im türkischen Turgutlu, im Süd-Westen des Landes.
Bereits nach der Landung gab es ein erstes Treffen am Flughafen mit den ausländischen Kollegen.
Das Willkommensdinner am Abend wurde sowohl mit typisch türkischen Speisen als auch mit typisch türkischer Gastfreundlichkeit garniert.
Am nächsten Tag besuchten die Gäste eine Privatschule in Turgutlu, da die eigentlich teilnehmende türkische Schule zu dieser Zeit renoviert wurde und somit ein Empfang nicht möglich war.
Wie es bei solch einem Besuch üblich ist, stellten sich die Gastgeber bei der Schulpräsentation mit landestypischer Musik und Tänzen bei ihren Gästen vor.
Bei einem ersten Meeting wurde das letzte Arbeitsthema „Local environment“ (lokale Umwelt) ausgewertet. Präsentationen und Bilder gaben dabei interessante Einblicke in die Arbeit der Schüler in den Heimatschulen, die hierbei ihre nahe Umwelt in Bildern, Geschichten, Steinfiguren und Farbdrucken wiedergaben.
Nachdem am nächsten Tag eine Schule mit technischem Ausbildungsschwerpunkt und ein Kindergarten besichtigt wurden, nahmen alle Lehrer der Comenius –Partnerschulen an einer Baumpflanzaktion teil. Im Anschluss besprach man beim 2. Meeting das fünfte Thema des zweijährigen Comenius- Projektes „Musik“. Die Lehrer vereinbarten, dass die Kinder verschiedene landestypische Lieder singen und Instrumentalstücke vorführen und diese mit Untertiteln audiovisuell dargestellt werden sollen. Diese Videos werden dann beim nächsten Treffen in England beim „Busker´s Day“, einem Konzert in der englischen Schule, eingespielt.
Auch am letzten Tag des Türkei- Aufenthaltes wollten die türkischen Gastgeber ihren Gästen deren Kultur nahe bringen. Nach einer zweistündigen Fahrt in den Süden besichtigten alle Teilnehmer „Ephesos“, eine historische Ausgrabungsstätte. Nicht nur die Geschichte und die Traditionen fesselten die Zuhörer, es gab auch Gespräche über religiöse Themen.
Im 3. Meeting wurde besprochen, wie man die Kommunikation zwischen den Schülern erweitern könnte. Dies soll in den letzten 5 Monaten des Projektes per Skype geschehen. Mit den Lehrern der spanischen Schule wurden insgesamt 4 Termine vereinbart, an denen sich einige interessierte Schüler unserer Schule mit den spanischen Schülern per Video zu bestimmten Themen unterhalten können. Der erste Gesprächstermin zum Thema „Vorstellung“ wurde bereits am 24.03.2011 begeistert wahrgenommen.
Am 5. März ging es dann wieder in die Heimatländer – mit vielen Eindrücken und neuen Ideen aus einer anderen Kultur und Vorfreude auf den Projektabschnitt.
i.A der Kleinen Grundschule Schmölln
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Besuch in Esparreguera - Spanien
Dienstag, 11. Mai 2010
Hopwas, Royden, Manisa, Rungsted Kyst, Schmölln und Esparreguera … erneut trafen sich die ProjektkoordinatorInnen der teilnehmenden Schulen des Comenius-Schulpartnerschaftsprojektes zu einem Arbeitsbesuch.
Ziel war dieses Mal die iberische Halbinsel – Esparreguera, ein Kleinstadt unweit von Barcelona. Vom 27.04. bis zum 1.05. wurden Erfahrungen ausgetauscht, Projekte geplant, Wissen vermittelt und Freundschaften geschlossen.
Bei einem ersten Meeting wurde das letzte Thema „A Day in the life“ ausgewertet. Hier hatten die Schüler in Bild, Schrift und Ton über einen Tag (den 17.März) in ihrem Leben berichtet. Die Pädagogen zeichneten die noch vorhandenen Schwächen in der Projektumsetzung auf bzw. lobten die Fortschritte auf dem Gebiet der Zusammenarbeit. So einigte man sich darauf, die Kommunikation per Brief, e-Mail und Skype zwischen den Schulen auszubauen und war sich einig, dass die Zeit für die letzte Projektumsetzung viel zu kurz war.
Die Schüler der Partnerschule präsentierten sich vor ihren Gästen mit einer Show aus Tänzen und Liedern bestehend und ließen sich in ihrem Schulalltag über die Schulter schauen. Natürlich gab es auch hier wieder von den Partnerschulen landestypische Geschenke für die Kinder der Gastgeberschule.
In weiteren Meetings wurden organisatorische Fragen geklärt und das nächste Thema „ Sport und Spiel“ erörtert. Ebenso wurden die Arbeitsgruppen hierfür gebildet.
Aber auch für die Sehenswürdigkeiten der Gegend wurde sich etwas Zeit genommen. Schließlich wollte man sich ein genaues Bild von der Region um Esparreguera machen und viele Eindrücke mit nach hause nehmen. Es standen der Besuch einer Töpferei, eines alten Glockenturms und des Theaters ebenso auf dem Programm, wie die Besichtigung eines Kindergartens und des Rathauses.
Für alle waren es erlebnis– und erfahrungsreiche Tage im spanischen Esparreguera. Und der Termin für die nächste Zusammenkunft steht auch schon fest: vom 5.10. bis 10.10. 2010 trifft man sich in der wunderschönen Uckermark – Gastgeber ist dann die Kleine Grundschule Schmölln.
Bis dahin gibt es wieder viel Arbeit aber auch Spaß für die Lehrer und ihre Schützlinge.
i.A der Kleinen Grundschule Schmölln
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Ziel war dieses Mal die iberische Halbinsel – Esparreguera, ein Kleinstadt unweit von Barcelona. Vom 27.04. bis zum 1.05. wurden Erfahrungen ausgetauscht, Projekte geplant, Wissen vermittelt und Freundschaften geschlossen.
Bei einem ersten Meeting wurde das letzte Thema „A Day in the life“ ausgewertet. Hier hatten die Schüler in Bild, Schrift und Ton über einen Tag (den 17.März) in ihrem Leben berichtet. Die Pädagogen zeichneten die noch vorhandenen Schwächen in der Projektumsetzung auf bzw. lobten die Fortschritte auf dem Gebiet der Zusammenarbeit. So einigte man sich darauf, die Kommunikation per Brief, e-Mail und Skype zwischen den Schulen auszubauen und war sich einig, dass die Zeit für die letzte Projektumsetzung viel zu kurz war.
Die Schüler der Partnerschule präsentierten sich vor ihren Gästen mit einer Show aus Tänzen und Liedern bestehend und ließen sich in ihrem Schulalltag über die Schulter schauen. Natürlich gab es auch hier wieder von den Partnerschulen landestypische Geschenke für die Kinder der Gastgeberschule.
In weiteren Meetings wurden organisatorische Fragen geklärt und das nächste Thema „ Sport und Spiel“ erörtert. Ebenso wurden die Arbeitsgruppen hierfür gebildet.
Aber auch für die Sehenswürdigkeiten der Gegend wurde sich etwas Zeit genommen. Schließlich wollte man sich ein genaues Bild von der Region um Esparreguera machen und viele Eindrücke mit nach hause nehmen. Es standen der Besuch einer Töpferei, eines alten Glockenturms und des Theaters ebenso auf dem Programm, wie die Besichtigung eines Kindergartens und des Rathauses.
Für alle waren es erlebnis– und erfahrungsreiche Tage im spanischen Esparreguera. Und der Termin für die nächste Zusammenkunft steht auch schon fest: vom 5.10. bis 10.10. 2010 trifft man sich in der wunderschönen Uckermark – Gastgeber ist dann die Kleine Grundschule Schmölln.
Bis dahin gibt es wieder viel Arbeit aber auch Spaß für die Lehrer und ihre Schützlinge.
i.A der Kleinen Grundschule Schmölln
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
V. Tage von Krzecin
Freitag, 7. Mai 2010
Wiedermal steht eins der größten Feste unserer Partnergemeinde Krzecin ins Haus.
Am 19. und 20.06.2010 finden zum 5.mal die Tage von Krzecin statt. Zu diesem Fest wurde unsere Gemeinde herzlich eingeladen.
Wer bei diesem Fest dabei sein will meldet sich bitte bei
Edgar Lemke, Tel. 0172 3022079 oder per e-mail: e.m.lemke@t-online.de
Der Besuch in Polen im letzten Jahr war sehr lustig und interessant. (Siehe hier!)
Am 19. und 20.06.2010 finden zum 5.mal die Tage von Krzecin statt. Zu diesem Fest wurde unsere Gemeinde herzlich eingeladen.
Wer bei diesem Fest dabei sein will meldet sich bitte bei
Edgar Lemke, Tel. 0172 3022079 oder per e-mail: e.m.lemke@t-online.de
Der Besuch in Polen im letzten Jahr war sehr lustig und interessant. (Siehe hier!)
Die Vogelwanderung
Das Jahr 2009 ist fast zu Ende und mit Erschrecken war festzustellen, wir hatten in diesem Jahr nur eine Naturwanderung unternommen.
Zur Erinnerung. Wir waren im Februar in der Schmöllner Randow, im Schnee unterwegs. Anschließend wurde bei Glühwein die Wanderung ausgewertet. Es war eine informative, lustige aber auch kalte Aktion. Siehe Fotos.
Mit der Erkenntnis, noch eine Naturwanderung durchzuführen, wurde also mit Kurt Eilmess, unserem bewährten Begleiter ein Termin und das Motto der letzten Wanderung dieses Jahres festgelegt. So ging es also am 30.10.2009 um 15:00 Uhr vom Parkplatz in Seehausen los zur Vogelwanderung. Nun Vogelwanderung ist jetzt ein bisschen hoch gegriffen. Es war eher eine sehr interessante Vogelbeobachtungstour.
Am südlichen Unteruckersee postiert, übrigens an einem Platz, wo sonst immer die Nackedeis rumliegen, hat Kurt Eilmess erzählt, „bewaffnet“ mit Fernglas, Feldstecher und Fernrohr mit Stativ, rückten wir der Wasservogelwelt zu Leibe. Kurtis Ausführungen waren, wie immer sehr interessant und lehrreich. Wir konnten dann auch Tafel-, Stock-, Pfeif-und andere Entenarten beobachten, sowie Massen von Blässhühner. Außerdem tummelten sich dort verschiedene Gänsearten.
Eine besondere Beobachtung gelang uns als wir Singschwäne beim Anflug auf ihr Nachtquartier entdeckten.
Schon immer war der Unteruckersee, vor allem der südöstliche flache Abschnitt, ein beliebter Rast und Sammelplatz der Zugvogel. Diese setzen dann von da aus ihre Reise in den Süden oder Norden, je nach Jahreszeit fort.
Nach den Wasservögeln kamen die Raubvögel dran. Wir begaben uns an einen Platz, von dem aus wir die Uferzone des Kanals zwischen Ober- und Unteruckersee und die angrenzende Feld und Buschzone beobachten konnten. Dieses Gebiet wird von Vögeln wie Kornweihe, Merlinfalke oder auch Sumpfohreule als Schlafplatz genutzt. Mit fortschreitender Dämmerung erschienen dann auch zwei Kornweihenpärchen und gaukelten über dem riesigen Schilf- und Wiesengebiet dahin, bis sie eine geeignete Stelle für die Nachtruhe gefunden hatten. Weiterhin konnten wir auch einen Streit zwischen einem Falken und einem größeren Vogel beobachten. Ob es sich bei dem Falken um unseren Merlinfalken gehandelt hat ist nicht mit Sicherheit zu sagen. So richtig haben wir ihn jedenfalls nicht zu Gesicht oder besser vor das Fernglas bekommen. Naja, der sogenannte Vorzeigeeffekt.
Eine Beobachtung ist doch etwas anders als eine Wanderung durch die Natur. Durch das lange Stillstehen kroch die Kälte langsam die Beine hoch und wir verließen diesen interessanten Beobachtungsstandort. Zurück am Ausgangspunkt unserer Tour bedankten wir uns bei unserem Naturführer für die umfangreichen Erläuterungen. Der nächste Termin wird wieder eine Winterwanderung. Wann genau wird noch bekannt gegeben.
So eine Naturwanderung ist immer wieder ein Erlebnis und ehrlich, wann stellt man sich schon in die Natur mit ‘nem Fernglas um Vögel zu beobachten?
Edgar Lemke
Zur Erinnerung. Wir waren im Februar in der Schmöllner Randow, im Schnee unterwegs. Anschließend wurde bei Glühwein die Wanderung ausgewertet. Es war eine informative, lustige aber auch kalte Aktion. Siehe Fotos.
Mit der Erkenntnis, noch eine Naturwanderung durchzuführen, wurde also mit Kurt Eilmess, unserem bewährten Begleiter ein Termin und das Motto der letzten Wanderung dieses Jahres festgelegt. So ging es also am 30.10.2009 um 15:00 Uhr vom Parkplatz in Seehausen los zur Vogelwanderung. Nun Vogelwanderung ist jetzt ein bisschen hoch gegriffen. Es war eher eine sehr interessante Vogelbeobachtungstour.
Am südlichen Unteruckersee postiert, übrigens an einem Platz, wo sonst immer die Nackedeis rumliegen, hat Kurt Eilmess erzählt, „bewaffnet“ mit Fernglas, Feldstecher und Fernrohr mit Stativ, rückten wir der Wasservogelwelt zu Leibe. Kurtis Ausführungen waren, wie immer sehr interessant und lehrreich. Wir konnten dann auch Tafel-, Stock-, Pfeif-und andere Entenarten beobachten, sowie Massen von Blässhühner. Außerdem tummelten sich dort verschiedene Gänsearten.
Eine besondere Beobachtung gelang uns als wir Singschwäne beim Anflug auf ihr Nachtquartier entdeckten.
Schon immer war der Unteruckersee, vor allem der südöstliche flache Abschnitt, ein beliebter Rast und Sammelplatz der Zugvogel. Diese setzen dann von da aus ihre Reise in den Süden oder Norden, je nach Jahreszeit fort.
Nach den Wasservögeln kamen die Raubvögel dran. Wir begaben uns an einen Platz, von dem aus wir die Uferzone des Kanals zwischen Ober- und Unteruckersee und die angrenzende Feld und Buschzone beobachten konnten. Dieses Gebiet wird von Vögeln wie Kornweihe, Merlinfalke oder auch Sumpfohreule als Schlafplatz genutzt. Mit fortschreitender Dämmerung erschienen dann auch zwei Kornweihenpärchen und gaukelten über dem riesigen Schilf- und Wiesengebiet dahin, bis sie eine geeignete Stelle für die Nachtruhe gefunden hatten. Weiterhin konnten wir auch einen Streit zwischen einem Falken und einem größeren Vogel beobachten. Ob es sich bei dem Falken um unseren Merlinfalken gehandelt hat ist nicht mit Sicherheit zu sagen. So richtig haben wir ihn jedenfalls nicht zu Gesicht oder besser vor das Fernglas bekommen. Naja, der sogenannte Vorzeigeeffekt.
Eine Beobachtung ist doch etwas anders als eine Wanderung durch die Natur. Durch das lange Stillstehen kroch die Kälte langsam die Beine hoch und wir verließen diesen interessanten Beobachtungsstandort. Zurück am Ausgangspunkt unserer Tour bedankten wir uns bei unserem Naturführer für die umfangreichen Erläuterungen. Der nächste Termin wird wieder eine Winterwanderung. Wann genau wird noch bekannt gegeben.
So eine Naturwanderung ist immer wieder ein Erlebnis und ehrlich, wann stellt man sich schon in die Natur mit ‘nem Fernglas um Vögel zu beobachten?
Edgar Lemke
Herbstfeeling in Randowtal
Einen durchwachsenen Herbst hatten wir und kurze Schneeschauer auch schon. Wechselhafte Temperaturen, Regen und leichten Frost. Egal wie das Wetter sich darbietet, in Wanderkluft ist es jedesmal ein Genuss draußen zu sein. Es gibt so herrliche Ecken hier in Randowtal. Im Grenzer Wäldchen spazieren, oder von dort nach Wallmow wandernd, erlebt man Natur Pur und frische Luft. Im Schmöllner Räuberwald auf Expedition zur Burgruine und auf den Aussichtsberg, einen Blick ins Randowtal werfen, kann ein erfüllendes Erlebnis werden wenn man vielleicht noch ein Picknick dabei hat. Von Wollin aus kann man direkt ins Randowtal wandern und dem Wegesystem durch die Grabenlandschft folgen. Wie gemacht zum Joggen!
Die Schwaneberger "Überlandwege" sind noch richtig rutikales Kopfsteinpflaster durch hügelige Kulisse. Der Waldweg zum Försterberg ist begehrtes Naherholungsgebiet nicht nur für Einheimische. Um die Tier und Pflanzenwelt nicht zu stören, wird um besondere Sorgfalt beim betreten gebeten.
Es lohnt sich auf jeden Fall mal hier durchzufahren. Ein Schwätzchen mit Einheimischen, alles mal kennenlernen und wiederkommen!
Durch klicken werden die Bilder größer!
Über Eure Randowtaler Landschaftsaufnahmen zur Veröffentlichung würde ich mich freuen!!
Die Schwaneberger "Überlandwege" sind noch richtig rutikales Kopfsteinpflaster durch hügelige Kulisse. Der Waldweg zum Försterberg ist begehrtes Naherholungsgebiet nicht nur für Einheimische. Um die Tier und Pflanzenwelt nicht zu stören, wird um besondere Sorgfalt beim betreten gebeten.
Es lohnt sich auf jeden Fall mal hier durchzufahren. Ein Schwätzchen mit Einheimischen, alles mal kennenlernen und wiederkommen!
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Über Eure Randowtaler Landschaftsaufnahmen zur Veröffentlichung würde ich mich freuen!!
100 Jahre Versiedlung des Vorwerkes Albrechtshof
Die Anfänge von Albrechtshof sind nicht genau bekannt. Nach Lieselott Enders
(„Historisches Ortslexikon für Brandenburg“, Teil VIII, Uckermark, 1986) erwarb der Besitzer von Grünberg, Claus von Stülpnagel-Dargitz (1843 - !907) im Jahre 1865
Albrechtshof, bestehend aus zwei Bauernhöfen an der Grenze zu Battin und von dort aus als Vorwerk bewirtschaftet. Dieser Claus von Stülpnagel-Dargitz benannte auch das im Jahre 1814 gegründete zum Gut Grünberg gehörende Vorwerk ohne Namen im Jahre 1857 (Amtsblatt der Regierung Potsdam, S.110) als Clausthal.
In einer Karte des Kreises Prenzlau um 1867 wurde erstmals der Name „Etablissement Albrechtshof“, zu Clausthal gehörig, genannt.
Die Preußischen Rentengesetze vom 27. Juni 1890 und vom 7. Juli 1891 gaben die Möglichkeit zur Bildung von ländlichem Eigentum. Nach diesen Gesetzen wurden Güter angekauft und deren Land an Siedler vergeben.
Bei einem Rentnergut erfolgte der Erwerb der Siedlerstelle gegen Übernahme einer festen Geldrente (Tilgungsrente), die bei regelmäßiger Zahlung nach einer bestimmten Anzahl von Jahren zur Tilgung der gesamten auf der Siedlerstelle lastenden Rentenschuld führt.
In den – Allgemeinen Bedingungen für den Verkauf von Rentengütern in den bei der Königlichen Generalkommission für die Provinzen Brandenburg und Pommern zu Frankfurt a. O. anhängigen Rentengutsachen – heißt es dazu: „Der nach Abzug der Barzahlungen (Draufgeld und Anzahlung) verbleibende Kaufrest wird durch eine 4 prozentige Kaufrente dargestellt, deren Ablösung zum 25 fachen Betrage durch Vermittlung der Rentenbank auf Antrag sowohl des Berechtigten als auch des Verpflich-
teten zulässig ist.“
Sehen wir uns nun die konkrete Situation der Versiedlung von Albrechtshof an einem Beispiel an.
Werner Lippert nennt in seinem Buch, „Geschichte der 110 Bauerndörfer der nördlichen Uckermark“ (Herausgeber, Gerd Heinrich; Böhlau Verlag Köln/Wien, 1968) auf die Versiedlung von Albrechtshof bezogen, folgende Zahlen.
Es wurden danach 82 ha Land versiedelt.
Der Kaufpreis betrug 175 443 RM, die Barzahlung der Siedler 40 983 RM.
Wer waren die Siedler, die 1909 in Albrechtshof ein Rentengut erwarben?
Es ist heute schwierig, den 7 entstandenen Rentengütern die ursprünglichen Erbauer und Besitzer der Rentengüter eindeutig zuzuordnen.
Eintragungen im Schwaneberger Kirchenbuch gestatten mit gebotener Vorsicht, die
Erbauer und Erstbesitzer der Rentengüter zu benennen:
Wilhelm Flatow,
Emil Rutz,
Wilhelm Pyritz,
Arnold Homberg,
Wilhelm Krumrey,
Friedrich Schulz,
Friedrich Raschke.
Über Veränderungen der Besitzverhältnisse erfahren wir etwas, wenn wir uns die Einwohnerverzeichnisse von Schwaneberg aus den Jahren 1925, 1931 und 1938 ansehen.
Für das Jahr 1925 werden folgende Landwirte im Ausbau Albrechtshof genannt:
Wilhelm Flatow,
Ewald Homberg,
Wilhelm Krumrey,
Anton Pyritz,
Friedrich Raschke,
Friedrich Reglin,
Ferdinand Schulz.
Das Verzeichnis von 1931 nennt für den Ausbau Albrechtshof folgende Namen:
Fritz Appelt, Rentier;
Hermann Flatow, Landwirt;
Ewald Homberg, Landwirt;
Friedrich Raschke, Landwirt;
Reinhold Reglin, Landwirt;
Ferdinand Schulz, Landwirt;
Walter Schwarz, Landwirt:
Im Jahre 1938 werden für Albrechtshof folgende Bauern genannt:
Hermann Flatow,
Karl Homberg,
Franz Lehmann,
Friedrich Raschke,
Reinhold Reglin,
Ferdinand Schulz,
Walter Schwarz.
Ein Beispiel soll zeigen, wie sich die Versiedlung vollzog.
Mit dem Datum vom 14. Mai 1909 unterschrieb der aus Woddow stammende Landarbeiter Wilhelm Flatow einen Rentenvertrag. Er erwarb vom Rittergutsbesitzer Friedrich von Stülpnagel 7 Hektar Land zu einem Preis von 1320 Reichsmark pro Hektar., insgesamt also 9240 Reichsmark.
Der Verkäufer musste dem Käufer Hilfe gewähren:
1. beim Umzug, fünf Umzugsfuhren von Woddow nach Albrechtshof vor dem 1.10.1909,
2. beim Aufbau der Gebäude, freie Anfuhr der Baumaterialien vom Gutshof Klausthal zur Baustelle,
3. an Materialien, Sand, Kies, Lehm, Feldsteine, soweit auf Albrechtshof vorhanden.
Es wurden übergeben:
„an bestellten, gedüngten und geackerten Feldern, 10 Morgen Roggen
– mit künstlichen oder natürlichen Dünger – bestellt“,
an Futtermitteln, 30 Zentner Kartoffeln und 22 Zentner Hafer;
an Brotkorn, 12 Zentner Brotkorn;
an sonstigen Unterstützungen, 75 Zentner Klee- und Wiesenheu, 150 Zentner Stroh.
In dem Rentenvertrag heißt es weiter: „(Der) Verkäufer hat auf dem Rentengute die unter aufgeführten Baulichkeiten zu errichten. (Der) Käufer hat dafür auf Anweisung des Sachkommissars die Kosten zu zahlen, die nach erfolgter Prüfung und Abnahme der Gebäude auf Grund der Baurechnung festgestellt werden.
- 1 Wohnhaus,
- 1 Stallscheune,
- 1 Brunnen.
Der Kaufpreis setzte sich zusammen aus
1. der an den Verkäufer zu zahlenden Draufgabe von 500 Mark,
2. der spätestens am Übergabetermin zu leistenden Anzahlung von 2500 Mark und
3. einer vom Übergabetermin ab in Teilzahlungen nach Abschluss jedes Vierteljahres zu entrichtenden Kaufrente.
Die Übergabe erfolgte am 1. Oktober 1909.
Das Vorwerk Albrechtshof wurde im Jahre 1909 unter diesen Bedingungen aufgesiedelt.
Auch Teile des Rittergutes Battin wurden 1912 auf dieser Basis an die Siedler übergeben.
Bis zur Versiedlung des Vorwerkes Albrechtshof bestand dieser Abbau nur aus dem auf dem westlich der Straße Schwaneberg – Grünberg gelegenen Gutshof. Im Laufe der Versiedlung entstanden an der schon genannten Straße 5 neue Höfe.
(„Historisches Ortslexikon für Brandenburg“, Teil VIII, Uckermark, 1986) erwarb der Besitzer von Grünberg, Claus von Stülpnagel-Dargitz (1843 - !907) im Jahre 1865
Albrechtshof, bestehend aus zwei Bauernhöfen an der Grenze zu Battin und von dort aus als Vorwerk bewirtschaftet. Dieser Claus von Stülpnagel-Dargitz benannte auch das im Jahre 1814 gegründete zum Gut Grünberg gehörende Vorwerk ohne Namen im Jahre 1857 (Amtsblatt der Regierung Potsdam, S.110) als Clausthal.
In einer Karte des Kreises Prenzlau um 1867 wurde erstmals der Name „Etablissement Albrechtshof“, zu Clausthal gehörig, genannt.
Die Preußischen Rentengesetze vom 27. Juni 1890 und vom 7. Juli 1891 gaben die Möglichkeit zur Bildung von ländlichem Eigentum. Nach diesen Gesetzen wurden Güter angekauft und deren Land an Siedler vergeben.
Bei einem Rentnergut erfolgte der Erwerb der Siedlerstelle gegen Übernahme einer festen Geldrente (Tilgungsrente), die bei regelmäßiger Zahlung nach einer bestimmten Anzahl von Jahren zur Tilgung der gesamten auf der Siedlerstelle lastenden Rentenschuld führt.
In den – Allgemeinen Bedingungen für den Verkauf von Rentengütern in den bei der Königlichen Generalkommission für die Provinzen Brandenburg und Pommern zu Frankfurt a. O. anhängigen Rentengutsachen – heißt es dazu: „Der nach Abzug der Barzahlungen (Draufgeld und Anzahlung) verbleibende Kaufrest wird durch eine 4 prozentige Kaufrente dargestellt, deren Ablösung zum 25 fachen Betrage durch Vermittlung der Rentenbank auf Antrag sowohl des Berechtigten als auch des Verpflich-
teten zulässig ist.“
Sehen wir uns nun die konkrete Situation der Versiedlung von Albrechtshof an einem Beispiel an.
Werner Lippert nennt in seinem Buch, „Geschichte der 110 Bauerndörfer der nördlichen Uckermark“ (Herausgeber, Gerd Heinrich; Böhlau Verlag Köln/Wien, 1968) auf die Versiedlung von Albrechtshof bezogen, folgende Zahlen.
Es wurden danach 82 ha Land versiedelt.
Der Kaufpreis betrug 175 443 RM, die Barzahlung der Siedler 40 983 RM.
Wer waren die Siedler, die 1909 in Albrechtshof ein Rentengut erwarben?
Es ist heute schwierig, den 7 entstandenen Rentengütern die ursprünglichen Erbauer und Besitzer der Rentengüter eindeutig zuzuordnen.
Eintragungen im Schwaneberger Kirchenbuch gestatten mit gebotener Vorsicht, die
Erbauer und Erstbesitzer der Rentengüter zu benennen:
Wilhelm Flatow,
Emil Rutz,
Wilhelm Pyritz,
Arnold Homberg,
Wilhelm Krumrey,
Friedrich Schulz,
Friedrich Raschke.
Über Veränderungen der Besitzverhältnisse erfahren wir etwas, wenn wir uns die Einwohnerverzeichnisse von Schwaneberg aus den Jahren 1925, 1931 und 1938 ansehen.
Für das Jahr 1925 werden folgende Landwirte im Ausbau Albrechtshof genannt:
Wilhelm Flatow,
Ewald Homberg,
Wilhelm Krumrey,
Anton Pyritz,
Friedrich Raschke,
Friedrich Reglin,
Ferdinand Schulz.
Das Verzeichnis von 1931 nennt für den Ausbau Albrechtshof folgende Namen:
Fritz Appelt, Rentier;
Hermann Flatow, Landwirt;
Ewald Homberg, Landwirt;
Friedrich Raschke, Landwirt;
Reinhold Reglin, Landwirt;
Ferdinand Schulz, Landwirt;
Walter Schwarz, Landwirt:
Im Jahre 1938 werden für Albrechtshof folgende Bauern genannt:
Hermann Flatow,
Karl Homberg,
Franz Lehmann,
Friedrich Raschke,
Reinhold Reglin,
Ferdinand Schulz,
Walter Schwarz.
Ein Beispiel soll zeigen, wie sich die Versiedlung vollzog.
Mit dem Datum vom 14. Mai 1909 unterschrieb der aus Woddow stammende Landarbeiter Wilhelm Flatow einen Rentenvertrag. Er erwarb vom Rittergutsbesitzer Friedrich von Stülpnagel 7 Hektar Land zu einem Preis von 1320 Reichsmark pro Hektar., insgesamt also 9240 Reichsmark.
Der Verkäufer musste dem Käufer Hilfe gewähren:
1. beim Umzug, fünf Umzugsfuhren von Woddow nach Albrechtshof vor dem 1.10.1909,
2. beim Aufbau der Gebäude, freie Anfuhr der Baumaterialien vom Gutshof Klausthal zur Baustelle,
3. an Materialien, Sand, Kies, Lehm, Feldsteine, soweit auf Albrechtshof vorhanden.
Es wurden übergeben:
„an bestellten, gedüngten und geackerten Feldern, 10 Morgen Roggen
– mit künstlichen oder natürlichen Dünger – bestellt“,
an Futtermitteln, 30 Zentner Kartoffeln und 22 Zentner Hafer;
an Brotkorn, 12 Zentner Brotkorn;
an sonstigen Unterstützungen, 75 Zentner Klee- und Wiesenheu, 150 Zentner Stroh.
In dem Rentenvertrag heißt es weiter: „(Der) Verkäufer hat auf dem Rentengute die unter aufgeführten Baulichkeiten zu errichten. (Der) Käufer hat dafür auf Anweisung des Sachkommissars die Kosten zu zahlen, die nach erfolgter Prüfung und Abnahme der Gebäude auf Grund der Baurechnung festgestellt werden.
- 1 Wohnhaus,
- 1 Stallscheune,
- 1 Brunnen.
Der Kaufpreis setzte sich zusammen aus
1. der an den Verkäufer zu zahlenden Draufgabe von 500 Mark,
2. der spätestens am Übergabetermin zu leistenden Anzahlung von 2500 Mark und
3. einer vom Übergabetermin ab in Teilzahlungen nach Abschluss jedes Vierteljahres zu entrichtenden Kaufrente.
Die Übergabe erfolgte am 1. Oktober 1909.
Das Vorwerk Albrechtshof wurde im Jahre 1909 unter diesen Bedingungen aufgesiedelt.
Auch Teile des Rittergutes Battin wurden 1912 auf dieser Basis an die Siedler übergeben.
Bis zur Versiedlung des Vorwerkes Albrechtshof bestand dieser Abbau nur aus dem auf dem westlich der Straße Schwaneberg – Grünberg gelegenen Gutshof. Im Laufe der Versiedlung entstanden an der schon genannten Straße 5 neue Höfe.
Die Fahrt zu den Tagen von Krzecin
Wenn auch das Treffen in Krzecin schon einige Zeit zurückliegt, deswegen ist das Thema Gemeindepartnerschaft so aktuell wie nie.
Erst einmal eine kleine Sprechschule. Krzecin wird wie folgt ausgesprochen: Kschenschin,
mit Betonung auf dem en.
Nun zum Wochenende 20. und 21.06.2009.
Unsere Partnergemeinde hatte zum großen Gemeindefest geladen. Die Feierlichkeiten verteilten sich auf zwei Tage und an beiden Tagen war „volles Programm“.
Fahrt und Empfang in Polen waren sehr angenehm, wenn auch mit kleinen Hindernissen verziert.
Was uns in Krzencin erwartete war, wie wir es schon einige Male erlebt hatten, super durchgeplant. Übernachtung und Frühstück in einem Hotel in der Nähe (Czoschnow). Ein Ablaufplan für beide Tage und Zeiten für den Bustransport.
An beiden Tagen waren wir im VIP Zelt, mit eigener Bewirtung untergebracht. Diesen Service gibt es sonst nur für die Administration und deren Gäste. Somit war uns bewusst, wie hoch unser Besuch eingestuft wurde.
Bis zum Beginn der Konzerte, es sangen Livebands und ein Rapperduo rockte die Bühne und das Publikum, vertrieben wir uns die Zeit auf dem Festplatz mit jeder Menge Fahrgeschäften, Zuckerwatte, Megaschnitten und dem herstellen neuer Kontakte oder der Pflege schon früher hergestellter Kontakte.
Eine Hauptattraktion war die Meisterschaft im Armdrücken. Schiedsrichter dieser Wettkämpfe war der 3 maligen Weltmeister in dieser Disziplin.
Dieser Sport wird dort mit einer solchen Akribie, mit einer Hingabe betrieben, die uns nur staunen machte. Als dann die „Schwergewichtler“ den Besten suchten, musste der Wettkampftisch von zwei Helfern festgehalten werden, damit der nicht zusammenbrach. Im Übrigen hatten diese Jungs Oberarme wie unsereiner Oberschenkel.
Alles in allem eine sehr sehenswerte und aufregende Sportart.
Nach den sportlichen Wettkämpfen und den Konzerten begann dann die Disco. Nun war bis zu diesem Zeitpunkt das Bier schon recht großzügig geflossen, so dass gegen 23.45 Uhr zum Aufbruch ins Hotel geblasen wurde.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Es wurde ein Kleinfeldfußballturnier ausgetragen. Wir Schmöllner waren mit zwei Mannschaften angetreten. Die Spielauslosung ist auf beigefügtem Foto zu ersehen. Die Fußballspiele dauerten den ganzen Vormittag, bis in den Nachmittag hinein.
Während dessen waren die Nichtfußballer vom Bürgermeister zu einem empfang geladen worden. Hier wurden die Ergebnisse der Gemeindepartnerschaft bekanntgegeben und Aussichten auf neue Projekte dargestellt.
Partnerschaften leben durch Aktivitäten der Menschen. Deshalb haben wir die Krzeciner auch zum Räuberfest geladen.
Im Übrigen haben wir beim Fußballturnier, hinter den Gastgebern, den 2. Platz belegt.
In der Zwischenzeit war ein Arbeittreffen der Verantwortlichen dieser Gemeindepartnerschaft in Ziemkendorf, das mit positiven Ergebnissen beendet wurde.
Erst einmal eine kleine Sprechschule. Krzecin wird wie folgt ausgesprochen: Kschenschin,
mit Betonung auf dem en.
Nun zum Wochenende 20. und 21.06.2009.
Unsere Partnergemeinde hatte zum großen Gemeindefest geladen. Die Feierlichkeiten verteilten sich auf zwei Tage und an beiden Tagen war „volles Programm“.
Fahrt und Empfang in Polen waren sehr angenehm, wenn auch mit kleinen Hindernissen verziert.
Was uns in Krzencin erwartete war, wie wir es schon einige Male erlebt hatten, super durchgeplant. Übernachtung und Frühstück in einem Hotel in der Nähe (Czoschnow). Ein Ablaufplan für beide Tage und Zeiten für den Bustransport.
An beiden Tagen waren wir im VIP Zelt, mit eigener Bewirtung untergebracht. Diesen Service gibt es sonst nur für die Administration und deren Gäste. Somit war uns bewusst, wie hoch unser Besuch eingestuft wurde.
Bis zum Beginn der Konzerte, es sangen Livebands und ein Rapperduo rockte die Bühne und das Publikum, vertrieben wir uns die Zeit auf dem Festplatz mit jeder Menge Fahrgeschäften, Zuckerwatte, Megaschnitten und dem herstellen neuer Kontakte oder der Pflege schon früher hergestellter Kontakte.
Eine Hauptattraktion war die Meisterschaft im Armdrücken. Schiedsrichter dieser Wettkämpfe war der 3 maligen Weltmeister in dieser Disziplin.
Dieser Sport wird dort mit einer solchen Akribie, mit einer Hingabe betrieben, die uns nur staunen machte. Als dann die „Schwergewichtler“ den Besten suchten, musste der Wettkampftisch von zwei Helfern festgehalten werden, damit der nicht zusammenbrach. Im Übrigen hatten diese Jungs Oberarme wie unsereiner Oberschenkel.
Alles in allem eine sehr sehenswerte und aufregende Sportart.
Nach den sportlichen Wettkämpfen und den Konzerten begann dann die Disco. Nun war bis zu diesem Zeitpunkt das Bier schon recht großzügig geflossen, so dass gegen 23.45 Uhr zum Aufbruch ins Hotel geblasen wurde.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Es wurde ein Kleinfeldfußballturnier ausgetragen. Wir Schmöllner waren mit zwei Mannschaften angetreten. Die Spielauslosung ist auf beigefügtem Foto zu ersehen. Die Fußballspiele dauerten den ganzen Vormittag, bis in den Nachmittag hinein.
Während dessen waren die Nichtfußballer vom Bürgermeister zu einem empfang geladen worden. Hier wurden die Ergebnisse der Gemeindepartnerschaft bekanntgegeben und Aussichten auf neue Projekte dargestellt.
Partnerschaften leben durch Aktivitäten der Menschen. Deshalb haben wir die Krzeciner auch zum Räuberfest geladen.
Im Übrigen haben wir beim Fußballturnier, hinter den Gastgebern, den 2. Platz belegt.
In der Zwischenzeit war ein Arbeittreffen der Verantwortlichen dieser Gemeindepartnerschaft in Ziemkendorf, das mit positiven Ergebnissen beendet wurde.
Der K.u.K. on Tour
Samstag, 4. April 2009
Nach einigen Jahren Abstinenz hatten wir es geschafft:
es war eine Vereinstour angesagt. Und nicht irgendeine Tour, sondern eine Radtour. Der Verlauf war folgendermaßen geplant: von Schmölln nach Schwaneberg zum Frühstück. Weiter über Grünberg, Frauenhagen nach Brüssow zum See. Grillen und gemütliches Beisammensein am hohen Ufer. Zurück um den Brüssower See und dann die Strecke retour. Für das leibliche Wohl waren Marina Lemke und Birgit Sonnenberg verantwortlich. Sie hatten auf Mannis „Campo“ Grill, Würstchen, Getränke, Holzkohle usw. geladen, um, wie schon erwähnt, am Zielort zünftig zu grillen.
Eingeladen zum 26.05.2007, mit Start um 8:30 Uhr am Schmöllner Räuber, ging es ab nach Schwaneberg auf den Lance´hof zum Frühstück.
Teilnehmer mit Rad waren: Marianne und Heinz Burrmann, Edgar Lemke, Kurt Sonnenberg, Uschi Rjaibi, Laura, Peter Mehls, Eva-Maria Christ, Peter Ludewig und Annett Marquardt. Kerstin Sommer nahmen wir ab Schwaneberg mit. Herr Lemke hatte sich natürlich noch kein Fahrrad besorgt und so ging’s noch mal zurück zu Sonnenbergs Neubau, um ein Rad zu holen. Die Fahrt nach Schwaneberg ging reibungslos von statten. Außerdem mussten sich Ross und Reiter erst mal beschnuppern.
In Schwaneberg hatte Birgit den Frühstückstisch schon gedeckt. Es gab frische Brötchen, selbst gemachte Leberwurst von Huhn und Schwein, verschiedenen Käse, Honig aus eigener Imkerei und lecker Kaffee. Es war eine Lust an dieser Tafel platz zu nehmen.
Mit Gesprächen, Gelächter und den Gedanken an das was die Radtour bringen könnte, verging die Zeit wie im Fluge. Plötzlich war es 9:30 Uhr und Peter Ludewig gemahnte uns an unser eigentliches Vorhaben.
Also, auf geht’s. Die Ketten geölt, Luftdruck überprüft und die Klingeln gespannt, ging es in die Pedalen. Die Fahrtkonstellation war bald gefunden. Der älteste Teilnehmer(Peter L.) und die jüngste Teilnehmerin(Laura) vorne weg und der Rest hinterher. Das Feld rollte in Windeseile die Landstraße entlang, dass die Straßenbäume nur so vorbeiflitzten.
Eine Schafherde am Wegesrand wäre fast mitgekommen, es trennte sie nur der Zaun von den Radfahrern. Vorbei an Klausthal, am Tanger und durch Grünberg radelten wir Richtung Frauenhagen. Leichte Hügel waren kein Hindernis und alle waren guten Mutes.
Dass uns bis zur Einfahrt Hella der Verpflegungswagen immer noch nicht überholt hatte, machte uns schon etwas stutzig. Würden wir so weiterfahren, wären wir eher am Ziel als das Essen. Niemals! Also Rast am HP Frauenhagen und erstmal etwas erfrischt und den „Kaffee weggebracht“. Und dann kam der Campo und wir waren beruhigt.
es war eine Vereinstour angesagt. Und nicht irgendeine Tour, sondern eine Radtour. Der Verlauf war folgendermaßen geplant: von Schmölln nach Schwaneberg zum Frühstück. Weiter über Grünberg, Frauenhagen nach Brüssow zum See. Grillen und gemütliches Beisammensein am hohen Ufer. Zurück um den Brüssower See und dann die Strecke retour. Für das leibliche Wohl waren Marina Lemke und Birgit Sonnenberg verantwortlich. Sie hatten auf Mannis „Campo“ Grill, Würstchen, Getränke, Holzkohle usw. geladen, um, wie schon erwähnt, am Zielort zünftig zu grillen.
Eingeladen zum 26.05.2007, mit Start um 8:30 Uhr am Schmöllner Räuber, ging es ab nach Schwaneberg auf den Lance´hof zum Frühstück.
Teilnehmer mit Rad waren: Marianne und Heinz Burrmann, Edgar Lemke, Kurt Sonnenberg, Uschi Rjaibi, Laura, Peter Mehls, Eva-Maria Christ, Peter Ludewig und Annett Marquardt. Kerstin Sommer nahmen wir ab Schwaneberg mit. Herr Lemke hatte sich natürlich noch kein Fahrrad besorgt und so ging’s noch mal zurück zu Sonnenbergs Neubau, um ein Rad zu holen. Die Fahrt nach Schwaneberg ging reibungslos von statten. Außerdem mussten sich Ross und Reiter erst mal beschnuppern.
In Schwaneberg hatte Birgit den Frühstückstisch schon gedeckt. Es gab frische Brötchen, selbst gemachte Leberwurst von Huhn und Schwein, verschiedenen Käse, Honig aus eigener Imkerei und lecker Kaffee. Es war eine Lust an dieser Tafel platz zu nehmen.
Mit Gesprächen, Gelächter und den Gedanken an das was die Radtour bringen könnte, verging die Zeit wie im Fluge. Plötzlich war es 9:30 Uhr und Peter Ludewig gemahnte uns an unser eigentliches Vorhaben.
Also, auf geht’s. Die Ketten geölt, Luftdruck überprüft und die Klingeln gespannt, ging es in die Pedalen. Die Fahrtkonstellation war bald gefunden. Der älteste Teilnehmer(Peter L.) und die jüngste Teilnehmerin(Laura) vorne weg und der Rest hinterher. Das Feld rollte in Windeseile die Landstraße entlang, dass die Straßenbäume nur so vorbeiflitzten.
Eine Schafherde am Wegesrand wäre fast mitgekommen, es trennte sie nur der Zaun von den Radfahrern. Vorbei an Klausthal, am Tanger und durch Grünberg radelten wir Richtung Frauenhagen. Leichte Hügel waren kein Hindernis und alle waren guten Mutes.
Dass uns bis zur Einfahrt Hella der Verpflegungswagen immer noch nicht überholt hatte, machte uns schon etwas stutzig. Würden wir so weiterfahren, wären wir eher am Ziel als das Essen. Niemals! Also Rast am HP Frauenhagen und erstmal etwas erfrischt und den „Kaffee weggebracht“. Und dann kam der Campo und wir waren beruhigt.
Wanderung zum Mühlenfliess
Am 18.05.2007 startete die zweite Wanderung durchs Mühlenfliess. Eingeladen hatte die Bürgermeisterin der Gemeinde Randowtal, Frau Christ. Treffpunkt und Ausgangspunkt war diesmal der Ziegeleisee (Überschwemmung).
Viele Interessierte hatten sich eingefunden um, unter fachkundiger Führung von Kurt Eilmess (Kurti), etwas über die Vogel- und Pflanzenwelt des Mühlenfliesses zu erfahren.
Herr Eilmess hatte interessante Informationen, z:B.: „Der Biber zieht von der Randow aus durch den Ziegeleisee, das Mühlenfliess entlang, zum Sand- und Dunkersee“, oder „es gibt in unserer Region schon etwa 10 brütende Silberreiherpäarchen.“ Weitere Ausführungen über Teich- und Schilfrohrsänger und andere Piepmätze begleiteten uns von Beginn unserer Wanderung auf der Westseite (eickstedter Seite) des Mühlenfliesses an.
Eine selten gewordene alte Bruchweide aber auch vegetationstypische Gräser säumten den Weg. Vorbei an Feldern ging es immer weiter Richtung Norden.
In einer alten Mergelgrube, die seinerzeit als Rohstofflieferant für die Ziegelei diente, fanden wir einen skelettierten Dachsschädel, der von Kerstin Petrauschke, unter Mutterns Protest, als Anschauungsmaterial für die Kinder mitgenommen wurde.
Herr Eilmess gab wichtige Tipps zur Pflege von Trocken- und Halbtrockenrasen.
Gräser und Wildblumen wurden gefunden und bestimmt. Bodenanzeiger, Kreuzblütler und anderes zog die Aufmerksamkeit eines interessierten Publikums auf sich. Nach dem das Mühlenwehr unter leichten Strapazen überquert war, ging es auf der Schmöllner Seite an den Heimweg.
Ein kurzer Zwischenfall, Frau Stein war bis zum Knie im Modder versunken, brachte uns leicht ins Stocken, hielt uns aber nicht auf.
Auch dass der Raps, mannshoch, den Weg versperrte konnte uns nicht entmutigen. Schnell eine Gasse gebildet und los ging es im Gänsemarsch bis zu einer Leitspur, die uns sicher zum Feldrand bringen sollte. Aber so eine Leitspur hat eben auh ihre Tücken.
Nach dem alle Widrigkeiten gemeistert waren erreichten wir mit schmutzigen Schuhen und etwas abgekämpft die Landstrasse. Herr Eilmess nahm die Dankesworte und den Aufmunterungstrunk von Frau Christ freudig entgegen und versprach, zu einer nächsten Tour wieder zur Verfügung zu stehen.
Viele Interessierte hatten sich eingefunden um, unter fachkundiger Führung von Kurt Eilmess (Kurti), etwas über die Vogel- und Pflanzenwelt des Mühlenfliesses zu erfahren.
Herr Eilmess hatte interessante Informationen, z:B.: „Der Biber zieht von der Randow aus durch den Ziegeleisee, das Mühlenfliess entlang, zum Sand- und Dunkersee“, oder „es gibt in unserer Region schon etwa 10 brütende Silberreiherpäarchen.“ Weitere Ausführungen über Teich- und Schilfrohrsänger und andere Piepmätze begleiteten uns von Beginn unserer Wanderung auf der Westseite (eickstedter Seite) des Mühlenfliesses an.
Eine selten gewordene alte Bruchweide aber auch vegetationstypische Gräser säumten den Weg. Vorbei an Feldern ging es immer weiter Richtung Norden.
In einer alten Mergelgrube, die seinerzeit als Rohstofflieferant für die Ziegelei diente, fanden wir einen skelettierten Dachsschädel, der von Kerstin Petrauschke, unter Mutterns Protest, als Anschauungsmaterial für die Kinder mitgenommen wurde.
Herr Eilmess gab wichtige Tipps zur Pflege von Trocken- und Halbtrockenrasen.
Gräser und Wildblumen wurden gefunden und bestimmt. Bodenanzeiger, Kreuzblütler und anderes zog die Aufmerksamkeit eines interessierten Publikums auf sich. Nach dem das Mühlenwehr unter leichten Strapazen überquert war, ging es auf der Schmöllner Seite an den Heimweg.
Ein kurzer Zwischenfall, Frau Stein war bis zum Knie im Modder versunken, brachte uns leicht ins Stocken, hielt uns aber nicht auf.
Auch dass der Raps, mannshoch, den Weg versperrte konnte uns nicht entmutigen. Schnell eine Gasse gebildet und los ging es im Gänsemarsch bis zu einer Leitspur, die uns sicher zum Feldrand bringen sollte. Aber so eine Leitspur hat eben auh ihre Tücken.
Nach dem alle Widrigkeiten gemeistert waren erreichten wir mit schmutzigen Schuhen und etwas abgekämpft die Landstrasse. Herr Eilmess nahm die Dankesworte und den Aufmunterungstrunk von Frau Christ freudig entgegen und versprach, zu einer nächsten Tour wieder zur Verfügung zu stehen.
Auf Wanderung zur Hölle !
Nach unserer aufregenden Wanderung zum Mühlenfließ im Mai hatten wir verabredet, später wieder eine geführte Wanderung zu unternehmen. Der Termin wurde für Ende August festgelegt und es wurde rechtzeitig zum 30.August 2007 eingeladen. Dieses Mal ging es in die Hölle, in die Grenzer Hölle.
Es ist schon eigenartig. Dieser Ort ist nur knappe 7 km von Schmölln entfernt und doch waren einige auch Alteingesessene dort noch nie.
Eingefunden hatten sich ca. 25 Mitstreiter, die trotz des grauen Wetters den Ausführungen von Kurt (Kurti) Eilmess folgen wollten. Vielleicht gab es ja auch wieder etwas zu entdecken.
Los ging’s also um 18:00 Uhr mit zügigem Schritt in Richtung Grenzer Badesee und von dort zu einem Aussichtshügel. Diese Erhebung liegt etwas innerhalb eines jungen Waldes, eines Waldes im „Kleinkindststadium“. Zu dieser Anpflanzung machte der Förster des Gutes Schwaneberg, Herr Einbock, sehr interessante und emotionale Ausführungen. So unter anderem, ist diese Anpflanzung ein 27 ha großer Laubwaldbestand. Es wurden entsprechend der Bodenproben Bäume gepflanzt, d.h. dort wo besserer Boden ist, hochwertigere Bäume und dort wo weniger guter Boden ist auch weniger hochwertige Bäume.
Eiche, Esche, Rüster und Wildobstgehölze wurden verwendet. Um einen natürlichen Bewuchs zu erreichen, wurde ein ca. 15 – 20 m breiter Buschstreifen angelegt. Hier tummeln sich der Wuchshöhe entsprechend Hundsrosen, Hartriegel und andere Büsche.
Zur Vegetation fand Herr Eilmess noch ein paar Worte. Diese Erhebung ist zur Südseite mit einer Trockenrasenvegetation bewachsen. Unter anderem kommt dort der wilde Rittersporn vor.
Nach diesem Aufenthalt auf dem Hügel ging es weiter in Richtung Grenzer Hölle.
Zwischen der Neupflanzung und dem See gelangten wir auf freien Acker. Auch hier fanden sich Wildkräuter und wir lernten, dass wilde Petersilie giftig ist. Nach ca. 200 m entlang eines Fließes erreichten wir eine für die Uckermark typische Geländeform. Im Vordergrund schilfbewachsener Morast durchflossen von einem natürlichen Bach. Diese Biotope sind, auch ohne Hinweisschilder durch das Brandenburgische Naturschutzgesetz geschützt. Dahinter erhebt sich ein Hügel, der im Zuge der Kuppenbewirtschaftung Mitte der 80ziger Jahre mit Fichten bepflanzt wurde.
Diese Kleinode der Uckermärkischen Natur enthalten auf kleinem Raum einen größeren Artenreichtum in Flora und Fauna als zum Beispiel das Biosphärenreservat Schorfheide.
Eine weitere kurze Wegstrecke brachte uns bis an die Grenze der Gemeinde Randowtal zur Gemeinde Carmzow//Wallmow des Amtes Brüssow. Der Regen der nun einsetzte, setzte allen tüchtig zu, aber wie sagt das Sprichwort: „Es gibt kein schlechtes Wetter. Es gibt nur verkehrte Bekleidung.“
Und dann endlich hatten wir die Grenzer Hölle erreicht. Um ehrlich zu sein, die Hölle hatten wir uns eigentlich anders vorgestellt.
Frau Kluge, die zurzeit an der Grenzer Chronik schreibt klärte uns dann auch auf. Eine Hölle ist, mit diesem Namen von Alters her in der Grenzer Umgebung nicht verbürgt. Aber der Ort an dem wir standen hieß früher „Zu den Hellbergen“. Daher ist anzunehmen, dass durch sprachliche Verwerfungen aus Hellbergen irgendwann Mal Hölle gebildet wurde.
Während unserer Wanderung erfuhren wir auch, dass von der Wallmower Seite aus in dieses einzigartige Gebiet riesige Windräder gestellt werden sollen. Die Verantwortlichen, die auf der einen Seite den Schutz der Natur über Alles stellen, gestatten auf der anderen Seite die Zersiedelung der Natur durch riesige Windräder, deren Effektivität noch nicht mal nachgewiesen ist.
Über Stoppelfelder ging es zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Dort bezeugten wir mit unserer Unterschrift, dass wir gegen den Bau weiterer Windräder sind.Zu einer nächsten Wanderung verabredeten wir uns zum nächsten Frühjahr.
Also, bis dahin Allen eine schöne Zeit.
Edgar Lemke
Es ist schon eigenartig. Dieser Ort ist nur knappe 7 km von Schmölln entfernt und doch waren einige auch Alteingesessene dort noch nie.
Eingefunden hatten sich ca. 25 Mitstreiter, die trotz des grauen Wetters den Ausführungen von Kurt (Kurti) Eilmess folgen wollten. Vielleicht gab es ja auch wieder etwas zu entdecken.
Los ging’s also um 18:00 Uhr mit zügigem Schritt in Richtung Grenzer Badesee und von dort zu einem Aussichtshügel. Diese Erhebung liegt etwas innerhalb eines jungen Waldes, eines Waldes im „Kleinkindststadium“. Zu dieser Anpflanzung machte der Förster des Gutes Schwaneberg, Herr Einbock, sehr interessante und emotionale Ausführungen. So unter anderem, ist diese Anpflanzung ein 27 ha großer Laubwaldbestand. Es wurden entsprechend der Bodenproben Bäume gepflanzt, d.h. dort wo besserer Boden ist, hochwertigere Bäume und dort wo weniger guter Boden ist auch weniger hochwertige Bäume.
Eiche, Esche, Rüster und Wildobstgehölze wurden verwendet. Um einen natürlichen Bewuchs zu erreichen, wurde ein ca. 15 – 20 m breiter Buschstreifen angelegt. Hier tummeln sich der Wuchshöhe entsprechend Hundsrosen, Hartriegel und andere Büsche.
Zur Vegetation fand Herr Eilmess noch ein paar Worte. Diese Erhebung ist zur Südseite mit einer Trockenrasenvegetation bewachsen. Unter anderem kommt dort der wilde Rittersporn vor.
Nach diesem Aufenthalt auf dem Hügel ging es weiter in Richtung Grenzer Hölle.
Zwischen der Neupflanzung und dem See gelangten wir auf freien Acker. Auch hier fanden sich Wildkräuter und wir lernten, dass wilde Petersilie giftig ist. Nach ca. 200 m entlang eines Fließes erreichten wir eine für die Uckermark typische Geländeform. Im Vordergrund schilfbewachsener Morast durchflossen von einem natürlichen Bach. Diese Biotope sind, auch ohne Hinweisschilder durch das Brandenburgische Naturschutzgesetz geschützt. Dahinter erhebt sich ein Hügel, der im Zuge der Kuppenbewirtschaftung Mitte der 80ziger Jahre mit Fichten bepflanzt wurde.
Diese Kleinode der Uckermärkischen Natur enthalten auf kleinem Raum einen größeren Artenreichtum in Flora und Fauna als zum Beispiel das Biosphärenreservat Schorfheide.
Eine weitere kurze Wegstrecke brachte uns bis an die Grenze der Gemeinde Randowtal zur Gemeinde Carmzow//Wallmow des Amtes Brüssow. Der Regen der nun einsetzte, setzte allen tüchtig zu, aber wie sagt das Sprichwort: „Es gibt kein schlechtes Wetter. Es gibt nur verkehrte Bekleidung.“
Und dann endlich hatten wir die Grenzer Hölle erreicht. Um ehrlich zu sein, die Hölle hatten wir uns eigentlich anders vorgestellt.
Frau Kluge, die zurzeit an der Grenzer Chronik schreibt klärte uns dann auch auf. Eine Hölle ist, mit diesem Namen von Alters her in der Grenzer Umgebung nicht verbürgt. Aber der Ort an dem wir standen hieß früher „Zu den Hellbergen“. Daher ist anzunehmen, dass durch sprachliche Verwerfungen aus Hellbergen irgendwann Mal Hölle gebildet wurde.
Während unserer Wanderung erfuhren wir auch, dass von der Wallmower Seite aus in dieses einzigartige Gebiet riesige Windräder gestellt werden sollen. Die Verantwortlichen, die auf der einen Seite den Schutz der Natur über Alles stellen, gestatten auf der anderen Seite die Zersiedelung der Natur durch riesige Windräder, deren Effektivität noch nicht mal nachgewiesen ist.
Über Stoppelfelder ging es zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Dort bezeugten wir mit unserer Unterschrift, dass wir gegen den Bau weiterer Windräder sind.Zu einer nächsten Wanderung verabredeten wir uns zum nächsten Frühjahr.
Also, bis dahin Allen eine schöne Zeit.
Edgar Lemke