Gremium: Gemeindevertretung Randowtal
Zeitpunkt: 19.03.2013, um 18:00 Uhr
Ort: Sportlerheim Schmölln
Einladung: öffnen
Artikel mit Tag politik
Gemeindevertretung Randowtal Sitzungskalender 2013
Sonntag, 13. Januar 2013
Die Termine für die diesjährigen Gemeindevertretersitzungen stehen fest und es wird gebeten, Anliegen und Wünsche in der Bürgerfragestunde vorzubringen!
22.01.2013 um 18:00 Uhr im Gemeinderaum Eickstedt
19.03.2013 um 19:00 Uhr im Sportlerheim Schmölln
14.05.2013 um18:00 Uhr im Gemeinderaum Eickstedt
25.06.2013 um 18:00 Uhr im ehem. Gutshaus Ziemkendorf
03.09.2013 um18:00 Uhr im Sportlerheim Schmölln
29.10.2013 um 18:00 Uhr im Gemeinderaum Eickstedt
10.12.2013 um 18:00 Uhr im Sportlerheim Schmölln
Quelle:Amt Gramzow
22.01.2013 um 18:00 Uhr im Gemeinderaum Eickstedt
19.03.2013 um 19:00 Uhr im Sportlerheim Schmölln
14.05.2013 um18:00 Uhr im Gemeinderaum Eickstedt
25.06.2013 um 18:00 Uhr im ehem. Gutshaus Ziemkendorf
03.09.2013 um18:00 Uhr im Sportlerheim Schmölln
29.10.2013 um 18:00 Uhr im Gemeinderaum Eickstedt
10.12.2013 um 18:00 Uhr im Sportlerheim Schmölln
Quelle:Amt Gramzow
Einladung zur 1. Sitzung der Gemeindevertretung Randowtal 2011
Mittwoch, 19. Januar 2011
Amt Gramzow
- Der Amtsdirektor -
Amt Gramzow, Poststraße 25, 17291 Gramzow
___________________________________________________________________
Gramzow, den 12.01.2011
Einladung
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie zur 1. Sitzung der Gemeindevertretung Randowtal am 25.01.2011 um 18.00 Uhr
in den Gemeinderaum in Eickstedt/Dorfstraße 30c in 17291 Randowtal OT Eickstedt ein.
Tagesordnung
I. ÖFFENTLICHER TEIL:
01 Eröffnung der Sitzung
02 Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Beschlussfähigkeit
03 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
04 Einwohnerfragestunde
05 Terminkontrolle
06 Bestätigung der Sitzungsniederschrift vom 07.12.2010 - öffentlicherTeil
07 Beschlüsse
07.01 Verwendungsnachweis Schulförderverein 0002/11
07.02 Antrag auf Genehmigung zur Absenkung des Gehweges 0003/11
07.03 Stilllegung Gemeindebaracke Schmölln 0005/11
07.04 Bebauungsplan der Innenentwicklung Mischgebiet „An der Kirche“
Stadt Penkun - Beteiligung als Nachbargemeinde 0009/11
08 Informationen, Mitteilungen und Anfragen
08.01 Sitzungstermine Gemeindevertretung Randowtal für das Jahr 2011 0001/11
II. NICHTÖFFENTLICHER TEIL:
01 Terminkontrolle
02 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
03 Bestätigung der Sitzungsniederschrift vom 07.12.2010 - nichtöffentlicher Teil
04 Beschlüsse
04.01 Grundstücksangelegenheit Gemarkung Schwaneberg - Verkauf Fl. 3, Flurst. 6 TF 0006/11
04.02 Grundstücksangelegenheit Gemarkung Ziemkendorf - Verkauf Flur 7, Flurst. 62 und 36/1 TF 0007/11
04.03 Grundstücksangelegenheit Gemarkung Ziemkendorf - Verkauf von kommunalen Wohngrundstücken 0008/11
04.04 Beschaffung Kommunaltechnik 0010/11
04.05 Grundstücksangelegenheit Gemarkung Eickstedt - Dienstbarkeit für Gehweg Fl. 5, FS 101 TF 0011/11
04.06 Prüfung des städtebaulichen Vertrages durch den RA Geßner 0013/11
05 Informationen, Mitteilungen und Anfragen
05.01 Grundstücksangelegenheit - Verzicht auf Vorkaufsrecht II. Halbjahr 2010 0004/11
05.02 Grundstücksangelegenheit Gemarkung Schmölln - Nutzung ehem. Verkaufsstelle 0012/11
Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag
Sieh
Bürgermeister
Lobback
Hauptamtsleiterin
- Der Amtsdirektor -
Amt Gramzow, Poststraße 25, 17291 Gramzow
___________________________________________________________________
Gramzow, den 12.01.2011
Einladung
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie zur 1. Sitzung der Gemeindevertretung Randowtal am 25.01.2011 um 18.00 Uhr
in den Gemeinderaum in Eickstedt/Dorfstraße 30c in 17291 Randowtal OT Eickstedt ein.
Tagesordnung
I. ÖFFENTLICHER TEIL:
01 Eröffnung der Sitzung
02 Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Beschlussfähigkeit
03 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
04 Einwohnerfragestunde
05 Terminkontrolle
06 Bestätigung der Sitzungsniederschrift vom 07.12.2010 - öffentlicherTeil
07 Beschlüsse
07.01 Verwendungsnachweis Schulförderverein 0002/11
07.02 Antrag auf Genehmigung zur Absenkung des Gehweges 0003/11
07.03 Stilllegung Gemeindebaracke Schmölln 0005/11
07.04 Bebauungsplan der Innenentwicklung Mischgebiet „An der Kirche“
Stadt Penkun - Beteiligung als Nachbargemeinde 0009/11
08 Informationen, Mitteilungen und Anfragen
08.01 Sitzungstermine Gemeindevertretung Randowtal für das Jahr 2011 0001/11
II. NICHTÖFFENTLICHER TEIL:
01 Terminkontrolle
02 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
03 Bestätigung der Sitzungsniederschrift vom 07.12.2010 - nichtöffentlicher Teil
04 Beschlüsse
04.01 Grundstücksangelegenheit Gemarkung Schwaneberg - Verkauf Fl. 3, Flurst. 6 TF 0006/11
04.02 Grundstücksangelegenheit Gemarkung Ziemkendorf - Verkauf Flur 7, Flurst. 62 und 36/1 TF 0007/11
04.03 Grundstücksangelegenheit Gemarkung Ziemkendorf - Verkauf von kommunalen Wohngrundstücken 0008/11
04.04 Beschaffung Kommunaltechnik 0010/11
04.05 Grundstücksangelegenheit Gemarkung Eickstedt - Dienstbarkeit für Gehweg Fl. 5, FS 101 TF 0011/11
04.06 Prüfung des städtebaulichen Vertrages durch den RA Geßner 0013/11
05 Informationen, Mitteilungen und Anfragen
05.01 Grundstücksangelegenheit - Verzicht auf Vorkaufsrecht II. Halbjahr 2010 0004/11
05.02 Grundstücksangelegenheit Gemarkung Schmölln - Nutzung ehem. Verkaufsstelle 0012/11
Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag
Sieh
Bürgermeister
Lobback
Hauptamtsleiterin
Einladung zur 10. Sitzung der Gemeindevertretung Randowtal
Amt Gramzow
- Der Amtsdirektor -
Amt Gramzow, Poststraße 25, 17291 Gramzow
_____________________________________________________________________
Gramzow, den 23.11.2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie zur 10. Sitzung der Gemeindevertretung Randowtal
am: 07.12.2010
um: 18.00 Uhr
im: Gemeinderaum, Schmölln/Dorfstraße 69 in 17291 Randowtal OT Schmölln ein.
Tagesordnung
I. ÖFFENTLICHER TEIL:
01 Eröffnung der Sitzung
02 Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Beschlussfähigkeit
03 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
04 Einwohnerfragestunde
05 Terminkontrolle
06 Bestätigung der Sitzungsniederschrift vom 26.10.2010 - öffentlicher Teil
07 Informationen des Bürgermeisters
07.01 Vorstellung Flächennutzungsplanentwurf der Gemeinde Randowtal
08 Beschlüsse
08.01 Wahl des stellvertretenden Bürgermeisters 0070/10
08.02 Wahl des stellvertretenden Amtsausschussmitgliedes 0077/10
08.03 Verwendungsnachweis des Schulfördervereins 0078/10
08.04 Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Randowtal 0081/10
08.05 Windenergienutzung in der Gemeinde Randowtal 0082/10
08.06 Verwaltung kommunaler Wohnungen 0084/10
08.07 Breitbandausbau Amt Gramzow - Kooperationsverträge 0086/10
09 Informationen, Mitteilungen und Anfragen
09.01 Info zur Aufhebung und Anpassung der Abgrenzung von FFH Gebieten (Randowhänge bei Schmölln)
0080/10
09.02 Info - Anfrage bauordnungsrechtliche Nutzung von Grundstücken im Außenbereich
0083/10
II. NICHTÖFFENTLICHER TEIL:
01 Terminkontrolle
02 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
03 Bestätigung der Sitzungsniederschrift vom 26.10.2010 - nichtöffentlicher Teil
04 Beschlüsse
05 Informationen, Mitteilungen und Anfragen
05.01 Zuordnung von Flurstücken in der Gemarkung Wollin 0076/10
05.02 Zuordnung eines Flurstückes in der Gemarkung Eickstedt 0079/10
05.03 Nutzung Gemeinderäume und Wohnungen durch Vereine, Privatpersonen usw. 0085/10
Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag
Sieh
Bürgermeister
Lobback
Hauptamtsleiterin
- Der Amtsdirektor -
Amt Gramzow, Poststraße 25, 17291 Gramzow
_____________________________________________________________________
Gramzow, den 23.11.2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie zur 10. Sitzung der Gemeindevertretung Randowtal
am: 07.12.2010
um: 18.00 Uhr
im: Gemeinderaum, Schmölln/Dorfstraße 69 in 17291 Randowtal OT Schmölln ein.
Tagesordnung
I. ÖFFENTLICHER TEIL:
01 Eröffnung der Sitzung
02 Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Beschlussfähigkeit
03 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
04 Einwohnerfragestunde
05 Terminkontrolle
06 Bestätigung der Sitzungsniederschrift vom 26.10.2010 - öffentlicher Teil
07 Informationen des Bürgermeisters
07.01 Vorstellung Flächennutzungsplanentwurf der Gemeinde Randowtal
08 Beschlüsse
08.01 Wahl des stellvertretenden Bürgermeisters 0070/10
08.02 Wahl des stellvertretenden Amtsausschussmitgliedes 0077/10
08.03 Verwendungsnachweis des Schulfördervereins 0078/10
08.04 Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Randowtal 0081/10
08.05 Windenergienutzung in der Gemeinde Randowtal 0082/10
08.06 Verwaltung kommunaler Wohnungen 0084/10
08.07 Breitbandausbau Amt Gramzow - Kooperationsverträge 0086/10
09 Informationen, Mitteilungen und Anfragen
09.01 Info zur Aufhebung und Anpassung der Abgrenzung von FFH Gebieten (Randowhänge bei Schmölln)
0080/10
09.02 Info - Anfrage bauordnungsrechtliche Nutzung von Grundstücken im Außenbereich
0083/10
II. NICHTÖFFENTLICHER TEIL:
01 Terminkontrolle
02 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
03 Bestätigung der Sitzungsniederschrift vom 26.10.2010 - nichtöffentlicher Teil
04 Beschlüsse
05 Informationen, Mitteilungen und Anfragen
05.01 Zuordnung von Flurstücken in der Gemarkung Wollin 0076/10
05.02 Zuordnung eines Flurstückes in der Gemarkung Eickstedt 0079/10
05.03 Nutzung Gemeinderäume und Wohnungen durch Vereine, Privatpersonen usw. 0085/10
Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag
Sieh
Bürgermeister
Lobback
Hauptamtsleiterin
Black Forest Gateau und Räuberberg
Dienstag, 26. Oktober 2010
Es sollte ein unvergesslicher Besuch für die Projektkoordinatoren der teilnehmenden Schulen des Comenius-Schulpartnerschaftsprojektes werden. Dafür hatten sich die Pädagogen der Kleinen Grundschule Schmölln einiges einfallen lassen und mit ihren Schülern viel vorbereitet, um den Gästen aus Dänemark, England, Spanien und der Türkei vom 5. bis 10. Oktober 2010 ein Bild von unserer Schule und von Deutschland zu präsentieren.
Es begann mit einem Stadtrundgang durch die deutsche Hauptstadt, wo bei allen ein Besuch an der Berliner Mauer sehr am Herzen lag. Beim ersten Meeting in Berlin wurde schon ein Resümee des vergangenen Themas „Sport und Spiel“ gezogen.
Die Bekanntschaft mit der herrlichen Uckermark (auch Toskana des Nordens genannt) machten die Projektpartner in ihrem Domizil in Warnitz. Vom wunderschönen Blick auf den Oberuckersee vom Panoramahotel waren alle Gäste beeindruckt, und er machte neugierig auf mehr. Beim Willkommensdinner konnten sich hier die Projektkoordinatoren mit allen Kolleginnen der Kleinen Grundschule Schmölln bekannt machen und nicht nur über schulische Obliegenheiten plauschen.
Am Donnerstag war es dann so weit. Nach einem Besuch im Schmöllner Kindergarten „Zwergenland“ wurden die Schulpartner aus den Städten Rungsted Kyst (DK), Hopwas, Roydon (beide GB), Esparreguera (E) und Manisa (TR) mit einem musikalischen Programm der Schmöllner Schülerinnen und Schüler willkommen geheißen.
Aber auch die Gäste stellten sich den kleinen Gastgebern vor und hatten natürlich auch landstypische Geschenke im Gepäck.
Anschließend gab es für die aufgeregten Schüler der Klassen 3 bis 6 die Möglichkeit, in den Klassenräumen mit den ausländischen Lehrern ins Gespräch zu kommen. Und das wurde natürlich von beiden Seiten ausgiebig genutzt. Hier wurde sich so intensiv und motiviert ausgetauscht, dass einige Schülerinnen einen Brief mit ihren Adressen, persönlichen Angaben und einem Foto schrieben und ihn einer englischen Lehrerin am nächsten Tag mitgaben. Diese versprach, auch so bald wie möglich zu antworten. Sogar Münzen wechselten die Besitzer.
Zum Mittag gab es an diesem Tag Gulasch von der Fleischerei Sarow, der die Teilnehmer gut gestärkt in das nächste Meeting entließ. Hier wurden Ergebnisse vom letzten Projekt zusammengefasst, Probleme besprochen und Vorbereitungen zum neuen Thema „Lokale Umgebung“ geschaffen.
Natürlich durfte auch ein Stadtrundgang in unserer Kreisstadt nicht fehlen. Eine Besichtigung der Marien-Kirche mit Turmaufstieg unter der Leitung von Herrn Martin Völz stand ebenso auf dem Programm wie ein gemeinschaftliches Dinner im Tee- und Weinhaus Gotzmann.
Am Freitag gab es noch mal das eine und andere Schmankerl für die Gäste. Der Tag startete mit der „Sage vom Räuberberg“, die von den Schülerinnen und Schülern der Kleinen Grundschule Schmölln in Englisch vorgetragen wurde und in ihrer Umsetzung vortrefflich ankam. Anschließend konnten sich alle Kinder noch einmal mit den Gästen unterhalten, worauf sich alle vorab schon sehr gefreut hatten.
Um allen Projektteilnehmern selbst „vor Ort“ ein Bild machen zu lassen, gab es dann eine Wanderung auf den Berg des Geschehens, wo man sich im „Gästebuch“ in den Ruinen des Räuberberges eintragen konnte.
In den nächsten Meetings wurde das anstehende Projekt unter dem neuen Thema „Lokale Umgebung“ vorbereitet, die Comenius-Website vorgestellt und die Kommunikationsmöglichkeiten per PC an der Schmöllner Schule ausprobiert.
Eine riesige Überraschung gab es dann noch für eine englische Lehrerin, die sich für den Deutschlandbesuch etwas Besonderes gewünscht hatte: Black Forest Gateau – eine Schwarzwälder Kirschtorte. Die sah nicht nur lecker aus – sie schmeckte auch allen lecker. Eine Delikatesse, die man nicht jeden Tag in den Partnerländern zu sehen bekommt.
Um die aufgenommenen Kalorien auch wieder abzuarbeiten, hatte der Schmöllner Schützenverein am späten Nachmittag noch etwas vorbereitet. In der Turnhalle durfte sich jeder einmal wie Robin Hood fühlen und sich beim Bogenschießen ausprobieren. Hier hatten die türkischen bzw. die Schmöllner Lehrer und Lehrerinnen die Nase vorn.
Bevor sich am letzten Tag die Gäste wieder auf den Weg nach Berlin machten, um von dort aus ihre Heimreise mit vielen Eindrücken aus der Uckermark anzutreten, besuchten sie noch den Sponsorenlauf der Kleinen Grundschule Schmölln und verabschiedeten sich herzlichst.
i.A der Kleinen Grundschule Schmölln
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Es begann mit einem Stadtrundgang durch die deutsche Hauptstadt, wo bei allen ein Besuch an der Berliner Mauer sehr am Herzen lag. Beim ersten Meeting in Berlin wurde schon ein Resümee des vergangenen Themas „Sport und Spiel“ gezogen.
Die Bekanntschaft mit der herrlichen Uckermark (auch Toskana des Nordens genannt) machten die Projektpartner in ihrem Domizil in Warnitz. Vom wunderschönen Blick auf den Oberuckersee vom Panoramahotel waren alle Gäste beeindruckt, und er machte neugierig auf mehr. Beim Willkommensdinner konnten sich hier die Projektkoordinatoren mit allen Kolleginnen der Kleinen Grundschule Schmölln bekannt machen und nicht nur über schulische Obliegenheiten plauschen.
Am Donnerstag war es dann so weit. Nach einem Besuch im Schmöllner Kindergarten „Zwergenland“ wurden die Schulpartner aus den Städten Rungsted Kyst (DK), Hopwas, Roydon (beide GB), Esparreguera (E) und Manisa (TR) mit einem musikalischen Programm der Schmöllner Schülerinnen und Schüler willkommen geheißen.
Aber auch die Gäste stellten sich den kleinen Gastgebern vor und hatten natürlich auch landstypische Geschenke im Gepäck.
Anschließend gab es für die aufgeregten Schüler der Klassen 3 bis 6 die Möglichkeit, in den Klassenräumen mit den ausländischen Lehrern ins Gespräch zu kommen. Und das wurde natürlich von beiden Seiten ausgiebig genutzt. Hier wurde sich so intensiv und motiviert ausgetauscht, dass einige Schülerinnen einen Brief mit ihren Adressen, persönlichen Angaben und einem Foto schrieben und ihn einer englischen Lehrerin am nächsten Tag mitgaben. Diese versprach, auch so bald wie möglich zu antworten. Sogar Münzen wechselten die Besitzer.
Zum Mittag gab es an diesem Tag Gulasch von der Fleischerei Sarow, der die Teilnehmer gut gestärkt in das nächste Meeting entließ. Hier wurden Ergebnisse vom letzten Projekt zusammengefasst, Probleme besprochen und Vorbereitungen zum neuen Thema „Lokale Umgebung“ geschaffen.
Natürlich durfte auch ein Stadtrundgang in unserer Kreisstadt nicht fehlen. Eine Besichtigung der Marien-Kirche mit Turmaufstieg unter der Leitung von Herrn Martin Völz stand ebenso auf dem Programm wie ein gemeinschaftliches Dinner im Tee- und Weinhaus Gotzmann.
Am Freitag gab es noch mal das eine und andere Schmankerl für die Gäste. Der Tag startete mit der „Sage vom Räuberberg“, die von den Schülerinnen und Schülern der Kleinen Grundschule Schmölln in Englisch vorgetragen wurde und in ihrer Umsetzung vortrefflich ankam. Anschließend konnten sich alle Kinder noch einmal mit den Gästen unterhalten, worauf sich alle vorab schon sehr gefreut hatten.
Um allen Projektteilnehmern selbst „vor Ort“ ein Bild machen zu lassen, gab es dann eine Wanderung auf den Berg des Geschehens, wo man sich im „Gästebuch“ in den Ruinen des Räuberberges eintragen konnte.
In den nächsten Meetings wurde das anstehende Projekt unter dem neuen Thema „Lokale Umgebung“ vorbereitet, die Comenius-Website vorgestellt und die Kommunikationsmöglichkeiten per PC an der Schmöllner Schule ausprobiert.
Eine riesige Überraschung gab es dann noch für eine englische Lehrerin, die sich für den Deutschlandbesuch etwas Besonderes gewünscht hatte: Black Forest Gateau – eine Schwarzwälder Kirschtorte. Die sah nicht nur lecker aus – sie schmeckte auch allen lecker. Eine Delikatesse, die man nicht jeden Tag in den Partnerländern zu sehen bekommt.
Um die aufgenommenen Kalorien auch wieder abzuarbeiten, hatte der Schmöllner Schützenverein am späten Nachmittag noch etwas vorbereitet. In der Turnhalle durfte sich jeder einmal wie Robin Hood fühlen und sich beim Bogenschießen ausprobieren. Hier hatten die türkischen bzw. die Schmöllner Lehrer und Lehrerinnen die Nase vorn.
Bevor sich am letzten Tag die Gäste wieder auf den Weg nach Berlin machten, um von dort aus ihre Heimreise mit vielen Eindrücken aus der Uckermark anzutreten, besuchten sie noch den Sponsorenlauf der Kleinen Grundschule Schmölln und verabschiedeten sich herzlichst.
i.A der Kleinen Grundschule Schmölln
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Randowtals neuer Bürgermeister
Lars-Andreas Sieh aus Schmölln ist Randowtals neuer Bürgermeister.
Der zugezogene Landwirt aus Schleswig Hollstein, übernimmt nach erfolgreicher Wahl am 12.10., die Amtsgeschäfte von Frau Christ.
Telefon: (039862) 35057
Telefax: (039862) 35058
E-Mail: info@amtgramzow.de
Sprechzeiten:nach telefonischer Absprache
Herzlichen Glückwunsch!
Der zugezogene Landwirt aus Schleswig Hollstein, übernimmt nach erfolgreicher Wahl am 12.10., die Amtsgeschäfte von Frau Christ.
Telefon: (039862) 35057
Telefax: (039862) 35058
E-Mail: info@amtgramzow.de
Sprechzeiten:nach telefonischer Absprache
Herzlichen Glückwunsch!
95 Thesen, oder der Mahnruf eines brandenburgischen Unternehmers
Mittwoch, 9. Juni 2010
von Helmut Fritsche - Geschäftsführer der Klosterbrauerei Neuzelle
1. Eine gesunde Wirtschaft ist nicht alles im Staat, aber ohne eine gesunde Wirtschaft verkümmern Kultur, Bildung und Soziales.
2. Die Behörden haben der Wirtschaft und nicht die Wirtschaft den Behörden zu dienen.
3. Mitarbeiter in Behörden und öffentlichen Verwaltungen sind Arbeitnehmer aller Bürger.
4. Der lateinische Wortstamm des Wortes Minister bedeutet d i e n e n, nicht verdienen oder mit amtlicher Arroganz herrschen.
5. Es ist höchste Zeit, dass Minister ihr Ministerium nicht nur verwalten, sondern ein Mindestmaß an fachlicher Kompetenz mitbringen.
6. Ehrbegriffe müssen in der Politik als erstes Geltung haben.
7. Der Zuwachs von Abgeordneten-Diäten pro Jahr ist am Durchschnittszuwachs des Einkommens der deutschen Arbeitnehmer zu orientieren.
8. Die Überreglementierung durch den Staat tötet Unternehmertum und macht unser Land mit zum Standortproblem.
9. Der Staat hat sich weitestgehend auf seine hoheitlichen Aufgaben zu beschränken.
10. Weg vom Gefälligkeitsstaat, hin zum Verantwortungsstaat.
11. Wirtschaftspolitik hat zuerst dem Mittelstand zu dienen, nicht nur dem Wohl von Großkonzernen.
12. Mit der Sozialisierung von Verlusten in Großunternehmen muss es aufhören.
13. Der Mittelstand bildet den Hauptträgern unserer sozialen Markwirtschaft.
14. Der Mittelstand muss mit allen Mitteln gestärkt und gefördert werden. Nur er garantiert eine hohe Anzahl von Arbeitsplätzen.
15. Dauerhafte Hilfen für den Mittelstand sind n i c h t Subventionen, sondern Steuererleichterungen.
16. In erster Linie garantiert eine gute Mittelstandspolitik ein hohes Steueraufkommen.
17. Wir brauchen eine Stärkung der Eigenkapitaldecke mittelständischer Unternehmen.
18. Die Erbschaftssteuer für Betriebsvermögen von Mittelstandsunternehmen muss beseitigt werden.
19. Wirtschaftsstudiengänge sind verstärkt am Mittelstand und insbesondere am Ziel zukünftiger Stelbständigkeit auszurichten.
20. Tarifvertragsfreiheit für Kleinbetriebe, insbesondere für kleine Handwerksbetriebe, ist umgehend auszuhandeln.
21. Dem Betriebsvermögen entzogene Gewinne müssen steuerlich anders behandelt werden als im Betriebsvermögen verbleibene.
22. Die Gewerbesteuern, zumindest die Gewerbekapitalsteuern, müssen abgeschafft werden.
23. Der Innovationskraft in unserem Lande in vielen industriellen und wirtschaftlichen Sparten muss wieder der gebührende Auftrieb gegeben werden.
24. Zur Stärkung der Innovationskraft unseres Landes bedarf es der Aufwertung und Neubelebung technischen Erfindergeistes.
25. Dem Forschergeist und den schöpferischen Talenten in unserem Lande muss wieder der gebührende Stellenwert eingeräumt werden.
26. Der Wohlstand unseres Landes beruht nicht auf Rohstoffreichtum, sondern auf dem hohen Stand unserer Erfindungen und Produkte.
27. Wir brauchen mehr als je zuvor Führungskräfte kraft Könnens! Auf solche kraft Amtes können wir getrost verzichten.
28. Wenn wir weiter Spitzenlöhne zahlen und unser soziales Netz erhalten wollen, muss die führende Stellung in einer Reihe von Wirtschaftszweigen zurück erobert werden.
29. Wer mittelmäßige Produkte herstellt, darf auch nur mittelmäßige, an der ausländischen Konkurrenz orientierte Löhne zahlen.
30. Die Einnahmen aus Patenten müssen steuerlich begünstigt werden.
31. Die Patentgebühren sind zu verringern.
32. Die Zeiten bei der Vergabe von Patenten müssen halbiert werden.
33. Wir brauchen einen Technik-Preis, ähnlich dem Nobel-Preis, zur Aufwertung bedeutender Erfinder.
34. Forschungsaufgaben an Universitäten müssen stärker koordiniert werden, um einen effizienteren Einsatz der Forschungsgelder zu gewährleisten.
35. Sowohl betriebliche als auch steuerliche Mittel müssen vermehrt für Forschungsaufgaben ausgegeben werden.
36. Ein Technologierat muss zur besseren Verbindung von Forschung, Wirtschaft und Politik ins Leben gerufen werden.
37. Das überhandnehmende Subventionssystem in der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union ist ein Unding für die Marktwirtschaft.
38. Subventionen haben allein eine Exitenzberechtigung als Anschub für Unternehmensgründungen, die Forschung oder die Aufrechterhaltung einer lebensnotwendigen Mindestversorgungsbasis (Landwirtschaft, Energieversorung, Verteidigung).
39. Subventionen stören erheblich den Ausleseprozess am Markt.
40. Erhaltungssubventionen für marode Unternehmen sind zu streichen.
41. Subventionen schwächen die Leistungsbereitschaft und den Willen zur Selbsthilfe bei den Unternehmen.
42. Subventionen verhindern Strukturwandel zur richtigen Zeit.
43. Subventionen beeinträchtigen das marktwirtschaftliche Steuerungssystem.
44. Alle Subventionen müssen unter dem Aspekt ihrer Gemeinnützigkeit einer Vorkontrolle durch unabhängige Gremien auf allen parlamentarischen Ebenen unterzogen werden.
45. Steuern und verdeckte Abgaben dürfen nicht die Leistungsbereitschaft zerstören.
46. Wir brauchen eine drastische Vereinfachung unseres Steuerrechts. Der Steuerdschungel ist selbst für Steuerberater nicht mehr überblickbar.
47. Es gibt keine finanziellen Gemeinde-, Kreis-, Landes-, Bundes- und Europamittel, sondern es gibt nur Mittel der Bürger, die ihnen zwecks gemeinschaftlicher Notwendigkeiten über Steuern weggenommen und neu verteilt werden.
48. Die Staatsorgane sind keine Wertschöpfer! Dies sollte endlich auch in der Sprache deutlich werden.
49. Es gibt zum Beispiel keine "Bundesmittel", sondern nur Steuergelder der Bürger, über die der Bund verfügen darf.
50. Die Staatsführung muss sich auf ihre Pflicht besinnen, die Steuergelder sparsam und verantwortlich auszugeben.
51. Die Verwaltungen müssen lernen, sich an marktwirtschaftlichen Denkkategorien zu orientieren. Die Beamten müssen dementsprechend geschult werden.
52. Bund, Länder und Gemeinden müssen radikal ihre Aufgaben durchforsten.
53. Es müssen Wege gefunden werden, dass die staatlichen Bauaktivitäten nicht durschnittlich 50 bis 100 Prozent teurer sind als private.
54. Auf allen staatlichen Ebenen muss die Netto-Neuverschuldung konsequent auf Null gebracht werden.
55. Die derzeitige niedrige Arbeitszeit der Staatsdiener darf kein Tabu bleiben.
56. Bundes- und Landesrechnungshöfe müssen bereits während der Entstehung der Haushalte begleitend kontrollieren können.
57. Der Präsident des Bundesrechnungshofes muss Rederecht im Bundestag, die Präsidenten der Landesrechnungshöfe Rederecht zu Haushaltsfragen in den jeweiligen Landtagen erhalten.
58. Die große Mehrheit der staatlichen Unternehmen ist zu privatisieren.
59. Beamte, die in grober Fahrlässigkeit Steuern der Bürger fehlleiten, müssen persönlich zur Verwantwortung gezogen werden können.
60. Beamte haben im Rahmen der Gesetze zum Wohl der Bürger und Unternehmen zu handeln.
61. Es müssen neue Wege zur Veringerung der Arbeitslosigkeit beschritten werden, denn Arbeit ist für unser abendländisches Dasein Teil unserer Menschenwürde.
62. Arbeitslose sollten, wenn sie gesund sind, auch Arbeiten annehmen müssen, die nicht ihrem Ausbildungsniveau oder ihrer letzten Tätigkeit entsprechen.
63. Studenten ist zu empfehlen, vor dem Studium einen Facharbeiterbrief zu erwerben oder ein Handwerk zu lernen.
64. Die starren Tages- und Wochenarbeitszeiten müssen durch flexible Quartals- oder Jahresarbeitszeiten ersetzt werden.
65. Den wenigen in Frage kommenden Betrieben müssen längere Maschinenlaufzeiten auch in Form der Zulassung von Sonn- und Feiertagsarbeit ermöglicht werden.
66. Das Abstandsgebot zwischen Lohn- und Sozialhilfe ist generell zu wahren.
67. In Deutschland legal arbeitende ausländische Arbeitskräfte müssen die gleichen Löhne erhalten wie ihre deutschen Kollegen.
68. Die Tätigkeit von Arbeitskräften aus Ländern, die nicht Mitglied der EU sind, muss eingeschränkt werden.
69. Schwarzarbeit muss konsequent bekämpft werden.
70. Soziale Leistungen sind für die noch nicht oder nicht mehr Arbeitstätigen, nicht für die Arbeitsunwilligen gedacht.
71. Das Rentenalter ist entsprechend der zunehmenden Lebenserwartung zu erhöhen. Wer früher in Rente gehen will, muss dafür persönliche Vorsorge treffen oder Abstriche hinnehmen.
72. Die vom Staat den Unternehmen und Freiberuflern auferlegten bürokratischen Lasten sind radikal zu verringern.
73. Weg von den Pflichtmitgliedschaften in Kammern.
74. Wir brauchen eine von Banken und Wirtschäftverbänden getragene Existenzgründungsoffensive.
75. Banken müssen gegebüber kapitalarmen, aber innovativen Existenzgründern wieder mehr Mut zeigen.
76. Zur Verbesserung der Haushaltslage muss es endlich möglich sein, auch wieder Themen anzuführen, die bei uns wie Tabus gemieden werden.
77. Das einzig wirksame Prinzip der Entwicklunsghilfe, nämlich Hilfe zur Selbsthilfe zu schaffen, muss Kern unserer Entwicklungshilfe-Programme werden.
78. In unserer Gesellschaft muss das zur Mode gewordene Prinzip zur Selbstverwirklichung durch das Prinzip der Selbstverantwortlichkeit in der Gemeinschaft ersetzt werden.
79. Kinder sind die Zukunft unseres Landes, sie sollten deshalb dementsprechend gefördert werden.
80. Die Familie als kleinste Zelle des Staates muss wieder in den Mittelpunkt aller Gesellschaftspolitik rücken.
81. Es muss endlich erkannt werden, dass ein Höchstmaß an persönlicher Bedürfnisbefriedigung, verbunden mit einem Mindestmaß an Gemeinschaftsbildung und moralischer Selbstbeschränkung das Ende unserer Wirtschafts- und Staatsordnung darstellt.
82. Der Niedergang von Wert- und Moralvorstellungen wie Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, Tatkraft, Opferbereitschaft, Dienst am Nächsten, Ehrlichkeit, Fleiß, Pünktlichkeit muss aufgehalten werden, denn diese sind eine ernsthafte Bedrohung für unser Wirtschaftsleben.
83. Unsere Schulen brauchen neue Lehrpläne, welche die Lehrer nicht nur zur Fachbildung, sondern ebenso zur ethisch-moralischen Werterziehung verpflichten.
84. Die Ausleseverfahren in den Parteien für Politiker müssen verbessert werden.
85. Eine acht- bis zehnjährige Berufserfahrung muss die Vorraussetzung für die Übernahme von Landtags-, Bundestags-, und Europamandaten bilden.
86. Es müssen Pflichtschulungen der Parteien für ihre Abgeordneten eingeführt werden, damit ein Mindestmaß an Kompetenz für die jeweiligen Entscheidungsbereiche des Abgeordneten gegeben sind.
87. Abgeordneter zu sein darf nicht Beruf, sondern muss wieder Berufung sein.
88. Drei Legislaturperioden für Abgeordnete in den Parlamenten reichen aus.
89. Die staatsmännische Begabungen im politischen Leben zu erhalten, sollten die Parteien 10% ihrer Abgeordneten auch über drei Legislaturperioden hinaus ins Parlament entsenden können.
90. Frauen- und Männerquoten für Mandate sind Unsinn. Wenn überhaupt Quoten, dann für Berufssparten, die in unseren Parlamenten nicht mehr oder nicht ausreichend vertreten sind.
91. Die Quote ist eine Herabsetzung für alle weiblichen Politiker und Mandatsträger. Wichtiger ist die gute Ausbildung und Förderung von Frauen.
92. Politiker sollten nur in Aufsichtsräte aufgenommen werden, wenn sie ein Mindestmaß an wirtschaftlichen und unternehmerischen Fachwissen haben.
93. Europawahlen und Bundestagswahlen sowie Kommunal- und Landtagswahlen sind auf jeweils einen gemeinsamen, für ganz Deutschland gültigen Wahltermin anzuberaumen.
94. Unternehmer, die ihren Betrieb an die nächste Generation abgegeben haben, sollten mit ihrem Sachverstand alle Ebenen in den Parlamenten verstärken.
95. Unternehmer, Bauern, Freiberufler und alle Selbständigen müssen sich verstärkt um Politik kümmern. Der Verzicht auf politische Tätigkeit schützt nicht vor den Folgen der Politik.
Politiker dürfen nicht mehr sagen:
sondern mit Luther:
1. Eine gesunde Wirtschaft ist nicht alles im Staat, aber ohne eine gesunde Wirtschaft verkümmern Kultur, Bildung und Soziales.
2. Die Behörden haben der Wirtschaft und nicht die Wirtschaft den Behörden zu dienen.
3. Mitarbeiter in Behörden und öffentlichen Verwaltungen sind Arbeitnehmer aller Bürger.
4. Der lateinische Wortstamm des Wortes Minister bedeutet d i e n e n, nicht verdienen oder mit amtlicher Arroganz herrschen.
5. Es ist höchste Zeit, dass Minister ihr Ministerium nicht nur verwalten, sondern ein Mindestmaß an fachlicher Kompetenz mitbringen.
6. Ehrbegriffe müssen in der Politik als erstes Geltung haben.
7. Der Zuwachs von Abgeordneten-Diäten pro Jahr ist am Durchschnittszuwachs des Einkommens der deutschen Arbeitnehmer zu orientieren.
8. Die Überreglementierung durch den Staat tötet Unternehmertum und macht unser Land mit zum Standortproblem.
9. Der Staat hat sich weitestgehend auf seine hoheitlichen Aufgaben zu beschränken.
10. Weg vom Gefälligkeitsstaat, hin zum Verantwortungsstaat.
11. Wirtschaftspolitik hat zuerst dem Mittelstand zu dienen, nicht nur dem Wohl von Großkonzernen.
12. Mit der Sozialisierung von Verlusten in Großunternehmen muss es aufhören.
13. Der Mittelstand bildet den Hauptträgern unserer sozialen Markwirtschaft.
14. Der Mittelstand muss mit allen Mitteln gestärkt und gefördert werden. Nur er garantiert eine hohe Anzahl von Arbeitsplätzen.
15. Dauerhafte Hilfen für den Mittelstand sind n i c h t Subventionen, sondern Steuererleichterungen.
16. In erster Linie garantiert eine gute Mittelstandspolitik ein hohes Steueraufkommen.
17. Wir brauchen eine Stärkung der Eigenkapitaldecke mittelständischer Unternehmen.
18. Die Erbschaftssteuer für Betriebsvermögen von Mittelstandsunternehmen muss beseitigt werden.
19. Wirtschaftsstudiengänge sind verstärkt am Mittelstand und insbesondere am Ziel zukünftiger Stelbständigkeit auszurichten.
20. Tarifvertragsfreiheit für Kleinbetriebe, insbesondere für kleine Handwerksbetriebe, ist umgehend auszuhandeln.
21. Dem Betriebsvermögen entzogene Gewinne müssen steuerlich anders behandelt werden als im Betriebsvermögen verbleibene.
22. Die Gewerbesteuern, zumindest die Gewerbekapitalsteuern, müssen abgeschafft werden.
23. Der Innovationskraft in unserem Lande in vielen industriellen und wirtschaftlichen Sparten muss wieder der gebührende Auftrieb gegeben werden.
24. Zur Stärkung der Innovationskraft unseres Landes bedarf es der Aufwertung und Neubelebung technischen Erfindergeistes.
25. Dem Forschergeist und den schöpferischen Talenten in unserem Lande muss wieder der gebührende Stellenwert eingeräumt werden.
26. Der Wohlstand unseres Landes beruht nicht auf Rohstoffreichtum, sondern auf dem hohen Stand unserer Erfindungen und Produkte.
27. Wir brauchen mehr als je zuvor Führungskräfte kraft Könnens! Auf solche kraft Amtes können wir getrost verzichten.
28. Wenn wir weiter Spitzenlöhne zahlen und unser soziales Netz erhalten wollen, muss die führende Stellung in einer Reihe von Wirtschaftszweigen zurück erobert werden.
29. Wer mittelmäßige Produkte herstellt, darf auch nur mittelmäßige, an der ausländischen Konkurrenz orientierte Löhne zahlen.
30. Die Einnahmen aus Patenten müssen steuerlich begünstigt werden.
31. Die Patentgebühren sind zu verringern.
32. Die Zeiten bei der Vergabe von Patenten müssen halbiert werden.
33. Wir brauchen einen Technik-Preis, ähnlich dem Nobel-Preis, zur Aufwertung bedeutender Erfinder.
34. Forschungsaufgaben an Universitäten müssen stärker koordiniert werden, um einen effizienteren Einsatz der Forschungsgelder zu gewährleisten.
35. Sowohl betriebliche als auch steuerliche Mittel müssen vermehrt für Forschungsaufgaben ausgegeben werden.
36. Ein Technologierat muss zur besseren Verbindung von Forschung, Wirtschaft und Politik ins Leben gerufen werden.
37. Das überhandnehmende Subventionssystem in der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union ist ein Unding für die Marktwirtschaft.
38. Subventionen haben allein eine Exitenzberechtigung als Anschub für Unternehmensgründungen, die Forschung oder die Aufrechterhaltung einer lebensnotwendigen Mindestversorgungsbasis (Landwirtschaft, Energieversorung, Verteidigung).
39. Subventionen stören erheblich den Ausleseprozess am Markt.
40. Erhaltungssubventionen für marode Unternehmen sind zu streichen.
41. Subventionen schwächen die Leistungsbereitschaft und den Willen zur Selbsthilfe bei den Unternehmen.
42. Subventionen verhindern Strukturwandel zur richtigen Zeit.
43. Subventionen beeinträchtigen das marktwirtschaftliche Steuerungssystem.
44. Alle Subventionen müssen unter dem Aspekt ihrer Gemeinnützigkeit einer Vorkontrolle durch unabhängige Gremien auf allen parlamentarischen Ebenen unterzogen werden.
45. Steuern und verdeckte Abgaben dürfen nicht die Leistungsbereitschaft zerstören.
46. Wir brauchen eine drastische Vereinfachung unseres Steuerrechts. Der Steuerdschungel ist selbst für Steuerberater nicht mehr überblickbar.
47. Es gibt keine finanziellen Gemeinde-, Kreis-, Landes-, Bundes- und Europamittel, sondern es gibt nur Mittel der Bürger, die ihnen zwecks gemeinschaftlicher Notwendigkeiten über Steuern weggenommen und neu verteilt werden.
48. Die Staatsorgane sind keine Wertschöpfer! Dies sollte endlich auch in der Sprache deutlich werden.
49. Es gibt zum Beispiel keine "Bundesmittel", sondern nur Steuergelder der Bürger, über die der Bund verfügen darf.
50. Die Staatsführung muss sich auf ihre Pflicht besinnen, die Steuergelder sparsam und verantwortlich auszugeben.
51. Die Verwaltungen müssen lernen, sich an marktwirtschaftlichen Denkkategorien zu orientieren. Die Beamten müssen dementsprechend geschult werden.
52. Bund, Länder und Gemeinden müssen radikal ihre Aufgaben durchforsten.
53. Es müssen Wege gefunden werden, dass die staatlichen Bauaktivitäten nicht durschnittlich 50 bis 100 Prozent teurer sind als private.
54. Auf allen staatlichen Ebenen muss die Netto-Neuverschuldung konsequent auf Null gebracht werden.
55. Die derzeitige niedrige Arbeitszeit der Staatsdiener darf kein Tabu bleiben.
56. Bundes- und Landesrechnungshöfe müssen bereits während der Entstehung der Haushalte begleitend kontrollieren können.
57. Der Präsident des Bundesrechnungshofes muss Rederecht im Bundestag, die Präsidenten der Landesrechnungshöfe Rederecht zu Haushaltsfragen in den jeweiligen Landtagen erhalten.
58. Die große Mehrheit der staatlichen Unternehmen ist zu privatisieren.
59. Beamte, die in grober Fahrlässigkeit Steuern der Bürger fehlleiten, müssen persönlich zur Verwantwortung gezogen werden können.
60. Beamte haben im Rahmen der Gesetze zum Wohl der Bürger und Unternehmen zu handeln.
61. Es müssen neue Wege zur Veringerung der Arbeitslosigkeit beschritten werden, denn Arbeit ist für unser abendländisches Dasein Teil unserer Menschenwürde.
62. Arbeitslose sollten, wenn sie gesund sind, auch Arbeiten annehmen müssen, die nicht ihrem Ausbildungsniveau oder ihrer letzten Tätigkeit entsprechen.
63. Studenten ist zu empfehlen, vor dem Studium einen Facharbeiterbrief zu erwerben oder ein Handwerk zu lernen.
64. Die starren Tages- und Wochenarbeitszeiten müssen durch flexible Quartals- oder Jahresarbeitszeiten ersetzt werden.
65. Den wenigen in Frage kommenden Betrieben müssen längere Maschinenlaufzeiten auch in Form der Zulassung von Sonn- und Feiertagsarbeit ermöglicht werden.
66. Das Abstandsgebot zwischen Lohn- und Sozialhilfe ist generell zu wahren.
67. In Deutschland legal arbeitende ausländische Arbeitskräfte müssen die gleichen Löhne erhalten wie ihre deutschen Kollegen.
68. Die Tätigkeit von Arbeitskräften aus Ländern, die nicht Mitglied der EU sind, muss eingeschränkt werden.
69. Schwarzarbeit muss konsequent bekämpft werden.
70. Soziale Leistungen sind für die noch nicht oder nicht mehr Arbeitstätigen, nicht für die Arbeitsunwilligen gedacht.
71. Das Rentenalter ist entsprechend der zunehmenden Lebenserwartung zu erhöhen. Wer früher in Rente gehen will, muss dafür persönliche Vorsorge treffen oder Abstriche hinnehmen.
72. Die vom Staat den Unternehmen und Freiberuflern auferlegten bürokratischen Lasten sind radikal zu verringern.
73. Weg von den Pflichtmitgliedschaften in Kammern.
74. Wir brauchen eine von Banken und Wirtschäftverbänden getragene Existenzgründungsoffensive.
75. Banken müssen gegebüber kapitalarmen, aber innovativen Existenzgründern wieder mehr Mut zeigen.
76. Zur Verbesserung der Haushaltslage muss es endlich möglich sein, auch wieder Themen anzuführen, die bei uns wie Tabus gemieden werden.
77. Das einzig wirksame Prinzip der Entwicklunsghilfe, nämlich Hilfe zur Selbsthilfe zu schaffen, muss Kern unserer Entwicklungshilfe-Programme werden.
78. In unserer Gesellschaft muss das zur Mode gewordene Prinzip zur Selbstverwirklichung durch das Prinzip der Selbstverantwortlichkeit in der Gemeinschaft ersetzt werden.
79. Kinder sind die Zukunft unseres Landes, sie sollten deshalb dementsprechend gefördert werden.
80. Die Familie als kleinste Zelle des Staates muss wieder in den Mittelpunkt aller Gesellschaftspolitik rücken.
81. Es muss endlich erkannt werden, dass ein Höchstmaß an persönlicher Bedürfnisbefriedigung, verbunden mit einem Mindestmaß an Gemeinschaftsbildung und moralischer Selbstbeschränkung das Ende unserer Wirtschafts- und Staatsordnung darstellt.
82. Der Niedergang von Wert- und Moralvorstellungen wie Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, Tatkraft, Opferbereitschaft, Dienst am Nächsten, Ehrlichkeit, Fleiß, Pünktlichkeit muss aufgehalten werden, denn diese sind eine ernsthafte Bedrohung für unser Wirtschaftsleben.
83. Unsere Schulen brauchen neue Lehrpläne, welche die Lehrer nicht nur zur Fachbildung, sondern ebenso zur ethisch-moralischen Werterziehung verpflichten.
84. Die Ausleseverfahren in den Parteien für Politiker müssen verbessert werden.
85. Eine acht- bis zehnjährige Berufserfahrung muss die Vorraussetzung für die Übernahme von Landtags-, Bundestags-, und Europamandaten bilden.
86. Es müssen Pflichtschulungen der Parteien für ihre Abgeordneten eingeführt werden, damit ein Mindestmaß an Kompetenz für die jeweiligen Entscheidungsbereiche des Abgeordneten gegeben sind.
87. Abgeordneter zu sein darf nicht Beruf, sondern muss wieder Berufung sein.
88. Drei Legislaturperioden für Abgeordnete in den Parlamenten reichen aus.
89. Die staatsmännische Begabungen im politischen Leben zu erhalten, sollten die Parteien 10% ihrer Abgeordneten auch über drei Legislaturperioden hinaus ins Parlament entsenden können.
90. Frauen- und Männerquoten für Mandate sind Unsinn. Wenn überhaupt Quoten, dann für Berufssparten, die in unseren Parlamenten nicht mehr oder nicht ausreichend vertreten sind.
91. Die Quote ist eine Herabsetzung für alle weiblichen Politiker und Mandatsträger. Wichtiger ist die gute Ausbildung und Förderung von Frauen.
92. Politiker sollten nur in Aufsichtsräte aufgenommen werden, wenn sie ein Mindestmaß an wirtschaftlichen und unternehmerischen Fachwissen haben.
93. Europawahlen und Bundestagswahlen sowie Kommunal- und Landtagswahlen sind auf jeweils einen gemeinsamen, für ganz Deutschland gültigen Wahltermin anzuberaumen.
94. Unternehmer, die ihren Betrieb an die nächste Generation abgegeben haben, sollten mit ihrem Sachverstand alle Ebenen in den Parlamenten verstärken.
95. Unternehmer, Bauern, Freiberufler und alle Selbständigen müssen sich verstärkt um Politik kümmern. Der Verzicht auf politische Tätigkeit schützt nicht vor den Folgen der Politik.
Politiker dürfen nicht mehr sagen:
"Hier stehe ich, doch ich kann a u c h anders",
sondern mit Luther:
"Hier stehe ich, und ich kann n i c h t anders!"