Wiedermal steht eins der größten Feste unserer Partnergemeinde Krzecin ins Haus.
Am 19. und 20.06.2010 finden zum 5.mal die Tage von Krzecin statt. Zu diesem Fest wurde unsere Gemeinde herzlich eingeladen.
Wer bei diesem Fest dabei sein will meldet sich bitte bei
Edgar Lemke, Tel. 0172 3022079 oder per e-mail: e.m.lemke@t-online.de
Der Besuch in Polen im letzten Jahr war sehr lustig und interessant. (Siehe hier!)
Partnergemeinden
V. Tage von Krzecin
Freitag, 7. Mai 2010
Wenn einer eine Reise macht … gibt es nachher viel zu erzählen
Alfons Zühlke unterwegs
Das die heutige Zeit mit all ihren technischen Wunderdingen nicht nur Gutes mit sich bringt, dass ist wohl jedem klar - selbst meinem Nachbarn Kurti.
Neulich diskutierten wir am Gartenzaun über gefährliche Viren, neugierige Internet-Suchmaschinen und über ein viel gelobtes DSL-Netz, das leider noch nicht von allen Randowtalern genutzt werden kann.
Und wie wir so am schwafeln sind, kommt Kurtis Erna an den Zaun. Lockenwickler im Haar, Kittelschürze vom Polenmarkt um die weite Hüfte und eine Kette von Krakauer in der Hand.
„Hm, was gibt es denn heute bei euch zum Mittag?“ lechzte ich.
„Polnische Spezialitäten“ schmunzelte Kurti.
„Polnische Spezialitäten?“
„Ja, seit Erna zufällig im Internet las, dass Randowtal eine Partnergemeinde hat, gibt es jeden zweiten Tag etwas aus der polnischen Küche.“
„ … zur Pflege der kulinarischen Genüsse?“ dabei konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Erna sah mich streng an und ich wurde wieder ernster.
„Nein, Alfons, aber ich habe gelesen, dass unsere Gemeinde, oder besser: einige Vertreter aus Schmölln und Grenz, schon zum wiederholten Male ins polnische Ländle gereist sind. Und vielleicht ergibt es sich ja, dass auch wir einem deutsch-polnischem Treffen beiwohnen können. Da kann man sich mit so einem kulinarischem Ausflug in das Nachbarland schon einwenig darauf einstimmen.“
„Wir nach Polen?“ Kurti schaute seine Frau verdutzt an.
„Na klar! Jedenfalls war laut Reisebericht im Internet der Besuch bei unseren Partnern sehr, sehr schön. Nur Schade, dass wir erst immer nach so einer Reise davon erfahren. Vielleicht waren im Bus ja noch einige Plätze frei. Else, Irma und Martha wären bestimmt auch mal dort hin gereist. Dann hätten wir einiges bei unserem Kaffee-Klatsch zu erzählen gehabt – auch für die, die kein Internet haben.“
Ich nickte zustimmend mit dem Kopf und meinte, dass man bei solch einer Größe der Gemeinde schon mal den einen oder anderen (Ortsteil) vergessen kann. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, auch weiter positiv auf die Partnerschaft zu schauen.
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke
Das die heutige Zeit mit all ihren technischen Wunderdingen nicht nur Gutes mit sich bringt, dass ist wohl jedem klar - selbst meinem Nachbarn Kurti.
Neulich diskutierten wir am Gartenzaun über gefährliche Viren, neugierige Internet-Suchmaschinen und über ein viel gelobtes DSL-Netz, das leider noch nicht von allen Randowtalern genutzt werden kann.
Und wie wir so am schwafeln sind, kommt Kurtis Erna an den Zaun. Lockenwickler im Haar, Kittelschürze vom Polenmarkt um die weite Hüfte und eine Kette von Krakauer in der Hand.
„Hm, was gibt es denn heute bei euch zum Mittag?“ lechzte ich.
„Polnische Spezialitäten“ schmunzelte Kurti.
„Polnische Spezialitäten?“
„Ja, seit Erna zufällig im Internet las, dass Randowtal eine Partnergemeinde hat, gibt es jeden zweiten Tag etwas aus der polnischen Küche.“
„ … zur Pflege der kulinarischen Genüsse?“ dabei konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Erna sah mich streng an und ich wurde wieder ernster.
„Nein, Alfons, aber ich habe gelesen, dass unsere Gemeinde, oder besser: einige Vertreter aus Schmölln und Grenz, schon zum wiederholten Male ins polnische Ländle gereist sind. Und vielleicht ergibt es sich ja, dass auch wir einem deutsch-polnischem Treffen beiwohnen können. Da kann man sich mit so einem kulinarischem Ausflug in das Nachbarland schon einwenig darauf einstimmen.“
„Wir nach Polen?“ Kurti schaute seine Frau verdutzt an.
„Na klar! Jedenfalls war laut Reisebericht im Internet der Besuch bei unseren Partnern sehr, sehr schön. Nur Schade, dass wir erst immer nach so einer Reise davon erfahren. Vielleicht waren im Bus ja noch einige Plätze frei. Else, Irma und Martha wären bestimmt auch mal dort hin gereist. Dann hätten wir einiges bei unserem Kaffee-Klatsch zu erzählen gehabt – auch für die, die kein Internet haben.“
Ich nickte zustimmend mit dem Kopf und meinte, dass man bei solch einer Größe der Gemeinde schon mal den einen oder anderen (Ortsteil) vergessen kann. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, auch weiter positiv auf die Partnerschaft zu schauen.
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke
Die Fahrt zu den Tagen von Krzecin
Wenn auch das Treffen in Krzecin schon einige Zeit zurückliegt, deswegen ist das Thema Gemeindepartnerschaft so aktuell wie nie.
Erst einmal eine kleine Sprechschule. Krzecin wird wie folgt ausgesprochen: Kschenschin,
mit Betonung auf dem en.
Nun zum Wochenende 20. und 21.06.2009.
Unsere Partnergemeinde hatte zum großen Gemeindefest geladen. Die Feierlichkeiten verteilten sich auf zwei Tage und an beiden Tagen war „volles Programm“.
Fahrt und Empfang in Polen waren sehr angenehm, wenn auch mit kleinen Hindernissen verziert.
Was uns in Krzencin erwartete war, wie wir es schon einige Male erlebt hatten, super durchgeplant. Übernachtung und Frühstück in einem Hotel in der Nähe (Czoschnow). Ein Ablaufplan für beide Tage und Zeiten für den Bustransport.
An beiden Tagen waren wir im VIP Zelt, mit eigener Bewirtung untergebracht. Diesen Service gibt es sonst nur für die Administration und deren Gäste. Somit war uns bewusst, wie hoch unser Besuch eingestuft wurde.
Bis zum Beginn der Konzerte, es sangen Livebands und ein Rapperduo rockte die Bühne und das Publikum, vertrieben wir uns die Zeit auf dem Festplatz mit jeder Menge Fahrgeschäften, Zuckerwatte, Megaschnitten und dem herstellen neuer Kontakte oder der Pflege schon früher hergestellter Kontakte.
Eine Hauptattraktion war die Meisterschaft im Armdrücken. Schiedsrichter dieser Wettkämpfe war der 3 maligen Weltmeister in dieser Disziplin.
Dieser Sport wird dort mit einer solchen Akribie, mit einer Hingabe betrieben, die uns nur staunen machte. Als dann die „Schwergewichtler“ den Besten suchten, musste der Wettkampftisch von zwei Helfern festgehalten werden, damit der nicht zusammenbrach. Im Übrigen hatten diese Jungs Oberarme wie unsereiner Oberschenkel.
Alles in allem eine sehr sehenswerte und aufregende Sportart.
Nach den sportlichen Wettkämpfen und den Konzerten begann dann die Disco. Nun war bis zu diesem Zeitpunkt das Bier schon recht großzügig geflossen, so dass gegen 23.45 Uhr zum Aufbruch ins Hotel geblasen wurde.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Es wurde ein Kleinfeldfußballturnier ausgetragen. Wir Schmöllner waren mit zwei Mannschaften angetreten. Die Spielauslosung ist auf beigefügtem Foto zu ersehen. Die Fußballspiele dauerten den ganzen Vormittag, bis in den Nachmittag hinein.
Während dessen waren die Nichtfußballer vom Bürgermeister zu einem empfang geladen worden. Hier wurden die Ergebnisse der Gemeindepartnerschaft bekanntgegeben und Aussichten auf neue Projekte dargestellt.
Partnerschaften leben durch Aktivitäten der Menschen. Deshalb haben wir die Krzeciner auch zum Räuberfest geladen.
Im Übrigen haben wir beim Fußballturnier, hinter den Gastgebern, den 2. Platz belegt.
In der Zwischenzeit war ein Arbeittreffen der Verantwortlichen dieser Gemeindepartnerschaft in Ziemkendorf, das mit positiven Ergebnissen beendet wurde.
Erst einmal eine kleine Sprechschule. Krzecin wird wie folgt ausgesprochen: Kschenschin,
mit Betonung auf dem en.
Nun zum Wochenende 20. und 21.06.2009.
Unsere Partnergemeinde hatte zum großen Gemeindefest geladen. Die Feierlichkeiten verteilten sich auf zwei Tage und an beiden Tagen war „volles Programm“.
Fahrt und Empfang in Polen waren sehr angenehm, wenn auch mit kleinen Hindernissen verziert.
Was uns in Krzencin erwartete war, wie wir es schon einige Male erlebt hatten, super durchgeplant. Übernachtung und Frühstück in einem Hotel in der Nähe (Czoschnow). Ein Ablaufplan für beide Tage und Zeiten für den Bustransport.
An beiden Tagen waren wir im VIP Zelt, mit eigener Bewirtung untergebracht. Diesen Service gibt es sonst nur für die Administration und deren Gäste. Somit war uns bewusst, wie hoch unser Besuch eingestuft wurde.
Bis zum Beginn der Konzerte, es sangen Livebands und ein Rapperduo rockte die Bühne und das Publikum, vertrieben wir uns die Zeit auf dem Festplatz mit jeder Menge Fahrgeschäften, Zuckerwatte, Megaschnitten und dem herstellen neuer Kontakte oder der Pflege schon früher hergestellter Kontakte.
Eine Hauptattraktion war die Meisterschaft im Armdrücken. Schiedsrichter dieser Wettkämpfe war der 3 maligen Weltmeister in dieser Disziplin.
Dieser Sport wird dort mit einer solchen Akribie, mit einer Hingabe betrieben, die uns nur staunen machte. Als dann die „Schwergewichtler“ den Besten suchten, musste der Wettkampftisch von zwei Helfern festgehalten werden, damit der nicht zusammenbrach. Im Übrigen hatten diese Jungs Oberarme wie unsereiner Oberschenkel.
Alles in allem eine sehr sehenswerte und aufregende Sportart.
Nach den sportlichen Wettkämpfen und den Konzerten begann dann die Disco. Nun war bis zu diesem Zeitpunkt das Bier schon recht großzügig geflossen, so dass gegen 23.45 Uhr zum Aufbruch ins Hotel geblasen wurde.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Es wurde ein Kleinfeldfußballturnier ausgetragen. Wir Schmöllner waren mit zwei Mannschaften angetreten. Die Spielauslosung ist auf beigefügtem Foto zu ersehen. Die Fußballspiele dauerten den ganzen Vormittag, bis in den Nachmittag hinein.
Während dessen waren die Nichtfußballer vom Bürgermeister zu einem empfang geladen worden. Hier wurden die Ergebnisse der Gemeindepartnerschaft bekanntgegeben und Aussichten auf neue Projekte dargestellt.
Partnerschaften leben durch Aktivitäten der Menschen. Deshalb haben wir die Krzeciner auch zum Räuberfest geladen.
Im Übrigen haben wir beim Fußballturnier, hinter den Gastgebern, den 2. Platz belegt.
In der Zwischenzeit war ein Arbeittreffen der Verantwortlichen dieser Gemeindepartnerschaft in Ziemkendorf, das mit positiven Ergebnissen beendet wurde.
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