Trari, trara der Frühling der ist da......
Naja, zur Zeit hält er sich etwas bedeckt, denn Temperaturen um den Gefrierpunkt sind nicht wirklich frühlingshaft. Trotzdem geht es stark auf Ostern zu und es ist wieder an der Zeit zum Osterwasser holen. Dieses ist ja, wie allgemein bekannt, gut für die aüßere Schönheit und die innere Gesundheit. Zum gemeinsamen Osterwasser holen treffen wir uns am Sonntag (Ostersonntag) dem 08.04.2012 morgens um 7:45 Uhr am Schmöllner Räuber. Los geht's um 8:00 Uhr zur Quelle. Nach dem diese schweigend erreicht ist gibt es dann ein zünftiges Osterfrühstück von Mitgebrachtem. Alle die Lust und Laune haben sind herzlich eingeladen.
eine schöne Woche wünscht
Edgar Lemke
Land & Leute
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Samstag, 29. Oktober 2011
Prenzlau-Schmölln / Schwaneberg und Schmölln / Schwaneberg - Prenzlau
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Osterwasser holen 04.04.2010
Schmölln: Ostersonntag, morgens 07:40 Uhr. Verschlafen machen wir uns zu dritt auf den Weg zur Quelle Friedrichsbrunn. Es ist mal wieder soweit. Osterwasser holen ist angesagt. Dieses Jahr begleitet uns unsere Enkelin (3 Jahre und 5Monate) zu diesem Ereignis. Wenn es für uns Erwachsene schwer ist einen etwa 2 km langen Weg schweigend zu überwinden, wie schwer mag es erst so einem kleinen Fratz fallen, nichts sagen zu dürfen?
Am Räuber in Schmölln hatte sich eine illustre Schar eingefunden und um 08:00 Uhr ging es los.
Wir waren schon vorgegangen, denn unsere Kleine hat ja kürzere Beinchen als die Anderen und braucht daher länger für die gleiche Strecke. Auf halbem Wege hatte uns das Hauptfeld einge- und überholt. Zügig ging es nun zum Räuberwald und auf den Räuberberg und unsere Enkelin war schon ganz aufgeregt.
Was sie wohl dort erwartete.
Unterwegs hatte der Osterhase auch tatsächlich Ostereier versteckt, so dass der Marsch ein einziges Abendteuer war. Und sie hat immer noch nicht gesprochen.
Oben am Rastplatz angekommen gab es erst mal einen Schluck frisches Quellwasser, um unsere Zungen zu lösen und anschließend ein zünftiges Frühstück. Ab jetzt hat unser Enkelkind auch wieder gesprochen.
Jeder hatte was mitgebracht: von Osterbrötchen bis Frühlingskuchen, von Sekt bis Eierlikör war alles dabei. Kaffee und Ostereier durften natürlich nicht fehlen.
Insgesamt beteiligten sich beim diesjährigen Osterwasser holen 22 Leute, die alle gute Laune und Spaß an dieser Tour hatten.
Und nächstes Ostern geht es wieder ab zum Osterwasser holen.
Edgar Lemke
Am Räuber in Schmölln hatte sich eine illustre Schar eingefunden und um 08:00 Uhr ging es los.
Wir waren schon vorgegangen, denn unsere Kleine hat ja kürzere Beinchen als die Anderen und braucht daher länger für die gleiche Strecke. Auf halbem Wege hatte uns das Hauptfeld einge- und überholt. Zügig ging es nun zum Räuberwald und auf den Räuberberg und unsere Enkelin war schon ganz aufgeregt.
Was sie wohl dort erwartete.
Unterwegs hatte der Osterhase auch tatsächlich Ostereier versteckt, so dass der Marsch ein einziges Abendteuer war. Und sie hat immer noch nicht gesprochen.
Oben am Rastplatz angekommen gab es erst mal einen Schluck frisches Quellwasser, um unsere Zungen zu lösen und anschließend ein zünftiges Frühstück. Ab jetzt hat unser Enkelkind auch wieder gesprochen.
Jeder hatte was mitgebracht: von Osterbrötchen bis Frühlingskuchen, von Sekt bis Eierlikör war alles dabei. Kaffee und Ostereier durften natürlich nicht fehlen.
Insgesamt beteiligten sich beim diesjährigen Osterwasser holen 22 Leute, die alle gute Laune und Spaß an dieser Tour hatten.
Und nächstes Ostern geht es wieder ab zum Osterwasser holen.
Edgar Lemke
Hoh, Hoh, Hoh.....
Dienstag, 22. Dezember 2009
Zum diesjährigen Adventstreiben zog es wieder eine Menge Menschen.
Unsere Kirche in Schmölln eignet sich auch besonders für eine solche Veranstaltung. Schön ausgeschmückt, mit einem reich verzierten, tollen Tannenbaum, vielen Lichtern und Kerzen sollte es ein besinnlicher 3. Advent werden. Das Wetter war winterlich kalt und in der Kirche wärmten uns Glühwein, Apfelpunsch und heiße Schokolade. Die Seele wurde erwärmt durch die Darbietung des Penkuner Chores, dessen Sängerinnen und Sänger wunderschöne Weihnachtslieder zu Gehör brachten. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Schüler der kleinen Grundschule Schmölln. Die einstudierten Texte saßen und dank der Akustik brauchten die kleinen Künstler nicht mal ein Mikrofon.
Es war ein schöner Nachmittag, der viel zu schnell zu Ende war.
Ein Dank an dieser Stelle einmal allen Organisatoren und an diejenigen, die jedes Jahr aufs Neue mit dazu beitragen, dass wir so einen tollen Nachmittag erleben können.
Es haben auch alle, die an diesem Nachmittag etwas verkauften, der Kirchengemeinde einen Obolus gespendet.
Jetzt bleibt nur noch uns allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.
Edgar Lemke
Unsere Kirche in Schmölln eignet sich auch besonders für eine solche Veranstaltung. Schön ausgeschmückt, mit einem reich verzierten, tollen Tannenbaum, vielen Lichtern und Kerzen sollte es ein besinnlicher 3. Advent werden. Das Wetter war winterlich kalt und in der Kirche wärmten uns Glühwein, Apfelpunsch und heiße Schokolade. Die Seele wurde erwärmt durch die Darbietung des Penkuner Chores, dessen Sängerinnen und Sänger wunderschöne Weihnachtslieder zu Gehör brachten. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Schüler der kleinen Grundschule Schmölln. Die einstudierten Texte saßen und dank der Akustik brauchten die kleinen Künstler nicht mal ein Mikrofon.
Es war ein schöner Nachmittag, der viel zu schnell zu Ende war.
Ein Dank an dieser Stelle einmal allen Organisatoren und an diejenigen, die jedes Jahr aufs Neue mit dazu beitragen, dass wir so einen tollen Nachmittag erleben können.
Es haben auch alle, die an diesem Nachmittag etwas verkauften, der Kirchengemeinde einen Obolus gespendet.
Jetzt bleibt nur noch uns allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.
Edgar Lemke
Die Vogelwanderung
Das Jahr 2009 ist fast zu Ende und mit Erschrecken war festzustellen, wir hatten in diesem Jahr nur eine Naturwanderung unternommen.
Zur Erinnerung. Wir waren im Februar in der Schmöllner Randow, im Schnee unterwegs. Anschließend wurde bei Glühwein die Wanderung ausgewertet. Es war eine informative, lustige aber auch kalte Aktion. Siehe Fotos.
Mit der Erkenntnis, noch eine Naturwanderung durchzuführen, wurde also mit Kurt Eilmess, unserem bewährten Begleiter ein Termin und das Motto der letzten Wanderung dieses Jahres festgelegt. So ging es also am 30.10.2009 um 15:00 Uhr vom Parkplatz in Seehausen los zur Vogelwanderung. Nun Vogelwanderung ist jetzt ein bisschen hoch gegriffen. Es war eher eine sehr interessante Vogelbeobachtungstour.
Am südlichen Unteruckersee postiert, übrigens an einem Platz, wo sonst immer die Nackedeis rumliegen, hat Kurt Eilmess erzählt, „bewaffnet“ mit Fernglas, Feldstecher und Fernrohr mit Stativ, rückten wir der Wasservogelwelt zu Leibe. Kurtis Ausführungen waren, wie immer sehr interessant und lehrreich. Wir konnten dann auch Tafel-, Stock-, Pfeif-und andere Entenarten beobachten, sowie Massen von Blässhühner. Außerdem tummelten sich dort verschiedene Gänsearten.
Eine besondere Beobachtung gelang uns als wir Singschwäne beim Anflug auf ihr Nachtquartier entdeckten.
Schon immer war der Unteruckersee, vor allem der südöstliche flache Abschnitt, ein beliebter Rast und Sammelplatz der Zugvogel. Diese setzen dann von da aus ihre Reise in den Süden oder Norden, je nach Jahreszeit fort.
Nach den Wasservögeln kamen die Raubvögel dran. Wir begaben uns an einen Platz, von dem aus wir die Uferzone des Kanals zwischen Ober- und Unteruckersee und die angrenzende Feld und Buschzone beobachten konnten. Dieses Gebiet wird von Vögeln wie Kornweihe, Merlinfalke oder auch Sumpfohreule als Schlafplatz genutzt. Mit fortschreitender Dämmerung erschienen dann auch zwei Kornweihenpärchen und gaukelten über dem riesigen Schilf- und Wiesengebiet dahin, bis sie eine geeignete Stelle für die Nachtruhe gefunden hatten. Weiterhin konnten wir auch einen Streit zwischen einem Falken und einem größeren Vogel beobachten. Ob es sich bei dem Falken um unseren Merlinfalken gehandelt hat ist nicht mit Sicherheit zu sagen. So richtig haben wir ihn jedenfalls nicht zu Gesicht oder besser vor das Fernglas bekommen. Naja, der sogenannte Vorzeigeeffekt.
Eine Beobachtung ist doch etwas anders als eine Wanderung durch die Natur. Durch das lange Stillstehen kroch die Kälte langsam die Beine hoch und wir verließen diesen interessanten Beobachtungsstandort. Zurück am Ausgangspunkt unserer Tour bedankten wir uns bei unserem Naturführer für die umfangreichen Erläuterungen. Der nächste Termin wird wieder eine Winterwanderung. Wann genau wird noch bekannt gegeben.
So eine Naturwanderung ist immer wieder ein Erlebnis und ehrlich, wann stellt man sich schon in die Natur mit ‘nem Fernglas um Vögel zu beobachten?
Edgar Lemke
Zur Erinnerung. Wir waren im Februar in der Schmöllner Randow, im Schnee unterwegs. Anschließend wurde bei Glühwein die Wanderung ausgewertet. Es war eine informative, lustige aber auch kalte Aktion. Siehe Fotos.
Mit der Erkenntnis, noch eine Naturwanderung durchzuführen, wurde also mit Kurt Eilmess, unserem bewährten Begleiter ein Termin und das Motto der letzten Wanderung dieses Jahres festgelegt. So ging es also am 30.10.2009 um 15:00 Uhr vom Parkplatz in Seehausen los zur Vogelwanderung. Nun Vogelwanderung ist jetzt ein bisschen hoch gegriffen. Es war eher eine sehr interessante Vogelbeobachtungstour.
Am südlichen Unteruckersee postiert, übrigens an einem Platz, wo sonst immer die Nackedeis rumliegen, hat Kurt Eilmess erzählt, „bewaffnet“ mit Fernglas, Feldstecher und Fernrohr mit Stativ, rückten wir der Wasservogelwelt zu Leibe. Kurtis Ausführungen waren, wie immer sehr interessant und lehrreich. Wir konnten dann auch Tafel-, Stock-, Pfeif-und andere Entenarten beobachten, sowie Massen von Blässhühner. Außerdem tummelten sich dort verschiedene Gänsearten.
Eine besondere Beobachtung gelang uns als wir Singschwäne beim Anflug auf ihr Nachtquartier entdeckten.
Schon immer war der Unteruckersee, vor allem der südöstliche flache Abschnitt, ein beliebter Rast und Sammelplatz der Zugvogel. Diese setzen dann von da aus ihre Reise in den Süden oder Norden, je nach Jahreszeit fort.
Nach den Wasservögeln kamen die Raubvögel dran. Wir begaben uns an einen Platz, von dem aus wir die Uferzone des Kanals zwischen Ober- und Unteruckersee und die angrenzende Feld und Buschzone beobachten konnten. Dieses Gebiet wird von Vögeln wie Kornweihe, Merlinfalke oder auch Sumpfohreule als Schlafplatz genutzt. Mit fortschreitender Dämmerung erschienen dann auch zwei Kornweihenpärchen und gaukelten über dem riesigen Schilf- und Wiesengebiet dahin, bis sie eine geeignete Stelle für die Nachtruhe gefunden hatten. Weiterhin konnten wir auch einen Streit zwischen einem Falken und einem größeren Vogel beobachten. Ob es sich bei dem Falken um unseren Merlinfalken gehandelt hat ist nicht mit Sicherheit zu sagen. So richtig haben wir ihn jedenfalls nicht zu Gesicht oder besser vor das Fernglas bekommen. Naja, der sogenannte Vorzeigeeffekt.
Eine Beobachtung ist doch etwas anders als eine Wanderung durch die Natur. Durch das lange Stillstehen kroch die Kälte langsam die Beine hoch und wir verließen diesen interessanten Beobachtungsstandort. Zurück am Ausgangspunkt unserer Tour bedankten wir uns bei unserem Naturführer für die umfangreichen Erläuterungen. Der nächste Termin wird wieder eine Winterwanderung. Wann genau wird noch bekannt gegeben.
So eine Naturwanderung ist immer wieder ein Erlebnis und ehrlich, wann stellt man sich schon in die Natur mit ‘nem Fernglas um Vögel zu beobachten?
Edgar Lemke
Nichts geht über selbstgemachte Marmelade!
Dienstag, 10. November 2009
Auch an einem trüben November-Nachmittag kann man es sich in Schmölln gemütlich machen:mit Kaffee, Tee und - selbstgemachter Marmelade.
Im Auftrag der Gemeinde Randowtal veranstaltet Birgit Sonnenberg seit vielen Jahren einmal im Monat im Schmöllner Gemeinderaum einen Kaffeenachmittag für Senioren. Um die 10 bis 15 Frauen nutzen jedesmal diese Gelegenheit, um Neuigkeiten auszutauschen, Veranstaltungstermine zu erfahren oder den selbst gebackenen Kuchen der Nachbarin zu probieren. Der Kaffeenachmittag am 5. November stand unter dem Thema „Selbstgemachte Marmelade“. Frau Sonnenberg hatte Weißbrot und Butter eingekauft, die Seniorinnen brachten verschiedene Marmeladen, Gelees oder Konfitüren mit. Neben den Klassikern wie Pflaumenmus und Aprikosenmarmelade gab es auch ausgefallenen Kreationen wie Holunder-Pflaumen-Konfitüre oder Kürbis-Brombeer-Marmelade zu verkosten.
„Die sind alle lecker“, fand nicht nur Eva Buchholz, die aus Eickstedt zum Kaffeenachmittag nach Schmölln gekommen war. „Wir würden uns freuen, wenn auch öfter Frauen aus den anderen Dörfern Randowtals dieses Angebot wahrnehmen würden“, wünscht sich Birgit Sonnenberg. Die nächste Gelegenheit ist schon bald. Unter fachkundiger Anleitung von Irmgard Stoltzmann werden beim Kaffeenachmittag am 25. November ab 14 Uhr Adventsgestecke gebastelt. Interessentinnen sind herzlich willkommen!
Im Auftrag der Gemeinde Randowtal veranstaltet Birgit Sonnenberg seit vielen Jahren einmal im Monat im Schmöllner Gemeinderaum einen Kaffeenachmittag für Senioren. Um die 10 bis 15 Frauen nutzen jedesmal diese Gelegenheit, um Neuigkeiten auszutauschen, Veranstaltungstermine zu erfahren oder den selbst gebackenen Kuchen der Nachbarin zu probieren. Der Kaffeenachmittag am 5. November stand unter dem Thema „Selbstgemachte Marmelade“. Frau Sonnenberg hatte Weißbrot und Butter eingekauft, die Seniorinnen brachten verschiedene Marmeladen, Gelees oder Konfitüren mit. Neben den Klassikern wie Pflaumenmus und Aprikosenmarmelade gab es auch ausgefallenen Kreationen wie Holunder-Pflaumen-Konfitüre oder Kürbis-Brombeer-Marmelade zu verkosten.
„Die sind alle lecker“, fand nicht nur Eva Buchholz, die aus Eickstedt zum Kaffeenachmittag nach Schmölln gekommen war. „Wir würden uns freuen, wenn auch öfter Frauen aus den anderen Dörfern Randowtals dieses Angebot wahrnehmen würden“, wünscht sich Birgit Sonnenberg. Die nächste Gelegenheit ist schon bald. Unter fachkundiger Anleitung von Irmgard Stoltzmann werden beim Kaffeenachmittag am 25. November ab 14 Uhr Adventsgestecke gebastelt. Interessentinnen sind herzlich willkommen!
Herbstfeeling in Randowtal
Einen durchwachsenen Herbst hatten wir und kurze Schneeschauer auch schon. Wechselhafte Temperaturen, Regen und leichten Frost. Egal wie das Wetter sich darbietet, in Wanderkluft ist es jedesmal ein Genuss draußen zu sein. Es gibt so herrliche Ecken hier in Randowtal. Im Grenzer Wäldchen spazieren, oder von dort nach Wallmow wandernd, erlebt man Natur Pur und frische Luft. Im Schmöllner Räuberwald auf Expedition zur Burgruine und auf den Aussichtsberg, einen Blick ins Randowtal werfen, kann ein erfüllendes Erlebnis werden wenn man vielleicht noch ein Picknick dabei hat. Von Wollin aus kann man direkt ins Randowtal wandern und dem Wegesystem durch die Grabenlandschft folgen. Wie gemacht zum Joggen!
Die Schwaneberger "Überlandwege" sind noch richtig rutikales Kopfsteinpflaster durch hügelige Kulisse. Der Waldweg zum Försterberg ist begehrtes Naherholungsgebiet nicht nur für Einheimische. Um die Tier und Pflanzenwelt nicht zu stören, wird um besondere Sorgfalt beim betreten gebeten.
Es lohnt sich auf jeden Fall mal hier durchzufahren. Ein Schwätzchen mit Einheimischen, alles mal kennenlernen und wiederkommen!
Durch klicken werden die Bilder größer!
Über Eure Randowtaler Landschaftsaufnahmen zur Veröffentlichung würde ich mich freuen!!
Die Schwaneberger "Überlandwege" sind noch richtig rutikales Kopfsteinpflaster durch hügelige Kulisse. Der Waldweg zum Försterberg ist begehrtes Naherholungsgebiet nicht nur für Einheimische. Um die Tier und Pflanzenwelt nicht zu stören, wird um besondere Sorgfalt beim betreten gebeten.
Es lohnt sich auf jeden Fall mal hier durchzufahren. Ein Schwätzchen mit Einheimischen, alles mal kennenlernen und wiederkommen!
Durch klicken werden die Bilder größer!
Über Eure Randowtaler Landschaftsaufnahmen zur Veröffentlichung würde ich mich freuen!!
Badewetter lockt an die Seen
Endlich bricht sich der Sommer Bahn und die Seen in Randowtal bieten Erfrischung feil. In Schölln gibt es den größten der Gemeinde, der neben der schönen Badestelle auch eine hervorragende Liegewiese mit Picknickhäuschen zum Entspannen hat. Die Wasserqualität ist nach Jahren wieder richtig einladend, sodaß man sich bedenkenlos in die Wellen wagen kann. Laut Ministerium sind die Gewässer Brandenburgs dabei sich zu erholen. Der Weg am See eignet sich für einen Spaziergang zur Eisdiele Voigt, wenn man die dortigen Parkgelegenheiten nicht schon in Anspruch genommen hat.
Der Schwaneberger Mühlensee, einst ein Kleinod an Badestelle, ist leider in bedauerlichem Zustand. Zum einsamen Sonnen oder Hundebad ist er noch brauchbar. (Nachtrag: Das soll sich Dank des Einsatzes von Ortsvorsteher Einbock beträchtlich verbesseert haben.)
In Eickstedt gibt es den abgelegenen Dunkersee und Grenz hat seinen Grenzer See der als Naherholungsgebiet gepriesen wird. Wo sie´s finden kann jeder Einheimische erklären.
Mehr Informationen zu unserer Heimat finden sie hier. www.gemeinde-randowtal.de
Der Schwaneberger Mühlensee, einst ein Kleinod an Badestelle, ist leider in bedauerlichem Zustand. Zum einsamen Sonnen oder Hundebad ist er noch brauchbar. (Nachtrag: Das soll sich Dank des Einsatzes von Ortsvorsteher Einbock beträchtlich verbesseert haben.)
In Eickstedt gibt es den abgelegenen Dunkersee und Grenz hat seinen Grenzer See der als Naherholungsgebiet gepriesen wird. Wo sie´s finden kann jeder Einheimische erklären.
Mehr Informationen zu unserer Heimat finden sie hier. www.gemeinde-randowtal.de
75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Eickstedt
Sonnabendmorgen, Punkt 07 Uhr, ratterte ein alter Pferde- Löschwagen durch das verschlafene Dorf. Das mitgeführte Martinshorn und die lautstarken Rufe des Löschmeisters weckten so auch den letzten noch schlummernden Einwohner.
Aber es gab weder einen Brand, noch stand eine Evakuierung des Dorfes bevor - nein, der Hintergrund war ein erfreulicher, denn am Wochenende hatte man in Eickstedt allen Grund zünftig zu feiern.
Die Mitglieder um Wehrleiter Ralf Strohfeld und die Einwohner schauten auf 75 bewegte Jahre freiwillige Feuerwehr in Eickstedt zurück. Und das sollte gebührend begangen werden.
Natürlich wollte man solch ein Ereignis nicht allein begehen, und so kamen auch die geladenen Wehren aus Damme, Grünow, Golm, Warnitz, Gramzow, Wallmow, Fredersdorf, der Amtsdirektor Reiner Schulz und die Bürgermeisterin Eva-Maria Christ um zu gratulieren.
Alle Gäste beteiligten sich mit ihren Kameradinnen und Kameraden samt Technik am Festumzug, der die Feierlichkeiten einläutete. Dabei sorgte die Geesower Schalmeienkappelle an der Spitze des Umzuges für die zünftige musikalische Begleitung.
Aber vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und dementsprechend stand ein ordentlicher Wettkampf der Wehren mit auf dem Tagesprogramm.
In Disziplinen wie Staffellauf oder Löschangriff mussten sich nicht nur die Großen auf dem Sportplatz messen. Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehren zeigten, was sie schon gelernt hatten – und das machten sie prächtig!
Die Jugendwehr aus Eickstedt platzierte sich vor den Kameradinnen und Kameraden aus Warnitz, der 3. Platz ging an die Dammer Jugend.
Die großen Feuerwehrfrauen und –männer suchten außerdem die stärkste Wehr im Tauziehen und den stärksten Feuerwehrmann im Hanteldrücken. Da hieß es: Ärmel hoch und in die Hände gespuckt!
Da jedoch von Nichts Nichts kommt, sorgte die Gaststätte Wallmow für das leibliche Wohl
und pünktlich zur Mittagszeit leistete dann auch noch die Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr Damme „Amtshilfe“.
Bei den Erwachsenen hatten sich anscheinend die Mitglieder der Golmer Wehr am besten gestärkt. Sie siegten in der Gesamtwertung vor den Kameradinnen und Kameraden aus Grünow, der 3. Platz ging an die Eickstedter.
Nach der Siegerehrung und einer wohlverdienten Pause wurde die Jubiläumsparty an der Glashalle fortgesetzt.
Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Leistungen vom Vormittag Revue passieren, die Kinder amüsierten sich beim Clown, der Hüpfburg oder dem Zielschießen und fast jeder versuchte sein Glück bei der Tombola.
Dann wurde es noch einmal spannend:
Zwei Unfallopfer mussten aus einem Autowrack geborgen werden. Dabei kam die moderne Schneidtechnik der Dammer Feuerwehr zum Einsatz. Den erstaunten Zuschauern wurde beeindruckend demonstriert, wie man bei solchen Einsätzen vorgehen muss bzw. welche Technik eingesetzt wird.
Und manch ein Außenstehender gestand am Rande der abschließenden Tanzveranstaltung – die bis in den frühen Morgen ging -, dass sein bestehendes Bild von einem Feuerwehrmann aus dem ländlichen Raum ganz und gar falsch sei. Auch bei den freiwilligen Feuerwehren sei eine gute Ausbildung, ständige Weiterbildung und die Investition in eine Jugendwehr unumgänglich.
Im letzteren Punkt wird in Eickstedt gerade fleißig für die Zukunft vorgesorgt. Bei den Kleinsten, den „Löschzwergen“, konnte neuer Nachwuchs verzeichnet werden. Schließlich soll auch noch zum 100. Jubiläum (allen anderen Entwicklungen zum Trotz!) eine starke Löschtruppe in Eickstedt präsent sein.
Aber es gab weder einen Brand, noch stand eine Evakuierung des Dorfes bevor - nein, der Hintergrund war ein erfreulicher, denn am Wochenende hatte man in Eickstedt allen Grund zünftig zu feiern.
Die Mitglieder um Wehrleiter Ralf Strohfeld und die Einwohner schauten auf 75 bewegte Jahre freiwillige Feuerwehr in Eickstedt zurück. Und das sollte gebührend begangen werden.
Natürlich wollte man solch ein Ereignis nicht allein begehen, und so kamen auch die geladenen Wehren aus Damme, Grünow, Golm, Warnitz, Gramzow, Wallmow, Fredersdorf, der Amtsdirektor Reiner Schulz und die Bürgermeisterin Eva-Maria Christ um zu gratulieren.
Alle Gäste beteiligten sich mit ihren Kameradinnen und Kameraden samt Technik am Festumzug, der die Feierlichkeiten einläutete. Dabei sorgte die Geesower Schalmeienkappelle an der Spitze des Umzuges für die zünftige musikalische Begleitung.
Aber vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und dementsprechend stand ein ordentlicher Wettkampf der Wehren mit auf dem Tagesprogramm.
In Disziplinen wie Staffellauf oder Löschangriff mussten sich nicht nur die Großen auf dem Sportplatz messen. Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehren zeigten, was sie schon gelernt hatten – und das machten sie prächtig!
Die Jugendwehr aus Eickstedt platzierte sich vor den Kameradinnen und Kameraden aus Warnitz, der 3. Platz ging an die Dammer Jugend.
Die großen Feuerwehrfrauen und –männer suchten außerdem die stärkste Wehr im Tauziehen und den stärksten Feuerwehrmann im Hanteldrücken. Da hieß es: Ärmel hoch und in die Hände gespuckt!
Da jedoch von Nichts Nichts kommt, sorgte die Gaststätte Wallmow für das leibliche Wohl
und pünktlich zur Mittagszeit leistete dann auch noch die Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr Damme „Amtshilfe“.
Bei den Erwachsenen hatten sich anscheinend die Mitglieder der Golmer Wehr am besten gestärkt. Sie siegten in der Gesamtwertung vor den Kameradinnen und Kameraden aus Grünow, der 3. Platz ging an die Eickstedter.
Nach der Siegerehrung und einer wohlverdienten Pause wurde die Jubiläumsparty an der Glashalle fortgesetzt.
Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Leistungen vom Vormittag Revue passieren, die Kinder amüsierten sich beim Clown, der Hüpfburg oder dem Zielschießen und fast jeder versuchte sein Glück bei der Tombola.
Dann wurde es noch einmal spannend:
Zwei Unfallopfer mussten aus einem Autowrack geborgen werden. Dabei kam die moderne Schneidtechnik der Dammer Feuerwehr zum Einsatz. Den erstaunten Zuschauern wurde beeindruckend demonstriert, wie man bei solchen Einsätzen vorgehen muss bzw. welche Technik eingesetzt wird.
Und manch ein Außenstehender gestand am Rande der abschließenden Tanzveranstaltung – die bis in den frühen Morgen ging -, dass sein bestehendes Bild von einem Feuerwehrmann aus dem ländlichen Raum ganz und gar falsch sei. Auch bei den freiwilligen Feuerwehren sei eine gute Ausbildung, ständige Weiterbildung und die Investition in eine Jugendwehr unumgänglich.
Im letzteren Punkt wird in Eickstedt gerade fleißig für die Zukunft vorgesorgt. Bei den Kleinsten, den „Löschzwergen“, konnte neuer Nachwuchs verzeichnet werden. Schließlich soll auch noch zum 100. Jubiläum (allen anderen Entwicklungen zum Trotz!) eine starke Löschtruppe in Eickstedt präsent sein.
Schwaneberg aus Vogelsicht
Montag, 18. Mai 2009
Zu Zeiten der Rapsblüte ist die Region in Gelb getaucht. Es duftet Süß und die Luft ist am schwirren. Auch die einige Piloten der nahegelegenen Flugplätze drehen ihre Runden über dem Dorf und die Pasagiere knipsen was die Kamera hergibt. Hierbei sei "Danke " gesagt für die tollen Bilder!
Noch ein paar Informationen zu Schwaneberg. Entnommen unserer Gemeindewebseite www.gemeinde-randowtal.de
Schwaneberg hat eine Gesamtfläche von ca. 1.280,3870 ha.
und eine Einwohnerzahl von 178 Personen.
Das Straßenangerdorf ist geprägt durch eingeschossige,
einreihige Bebauung entlang der Straße.
Um den Angerbereich stehen historisch wertvolle Wohn- und Nebengebäude.
Westlich davon befindet sich die Kirche.
1974 wurde Schwaneberg in die Gemeinde Schmölln eingemeindet.
Die Gegend um Schmölln und Schwaneberg zählt zu
den bodendenkmalreichsten Gebieten der Uckermark.
Hier befinden sich ein Großsteingrab und eine Gruppe von Hügelgräbern.
Ein sauberer Badesee lädt ebenso zur Erholung ein,
wie ein Netz von Wander- und Reitwegen durch das Randowtal.
Es gibt nichts Gutes, außer...
...man tut es. Aber was nutzt es, wenn´s keiner erfährt?
Teilen sie uns mit, was sie tun, tun werden oder schon getan haben und es noch nicht in der Zeitung stand.
Wir sagen es der ganzen Welt. Denn überall auf der Welt kann man www.randowtal.info lesen. Wenn man will und davon weiß. Also weitersagen ! Unsere Heimat ist es wert.
Teilen sie uns mit, was sie tun, tun werden oder schon getan haben und es noch nicht in der Zeitung stand.
Wir sagen es der ganzen Welt. Denn überall auf der Welt kann man www.randowtal.info lesen. Wenn man will und davon weiß. Also weitersagen ! Unsere Heimat ist es wert.
Keine Angst vor der Schweinegrippe!
Alfons Zühlke unterwegs
Viele sagen ja, hier ist nichts los. Stimmt - und zum Glück auch!
Mein Nachbar Kurti war gestern ganz entsetzt, als er seine Sau „Mathilde“ husten hörte. Sofort griff er zu den gehorteten Mundtüchern und hängte eine gelbe Fahne an den Stall.
„Nur keine Panik“ meinte ich und beruhigte ihn. „Wenn hier ein Schwein schnieft, muss man nicht gleich an einen eingeschleppten mexikanischen Virus denken. Vom nächsten Flughafen sind wir weit entfernt. Und wer hat hier schon das Geld, in Mexico Urlaub zu machen?!“
„Und Dienstreisende?“ fragte Kurti .
„Auch keine Angst – neue ausländische Investoren machen anscheinend einen weiten Bogen um die Uckermark.“
„Hm …“ gab er sich nachdenklich „ … du meinst also, hier in der Uckermark passiert nichts?“
„Ganz gewiss … so wie es zurzeit aussieht, passiert hier gar nichts!!!“
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke!
Viele sagen ja, hier ist nichts los. Stimmt - und zum Glück auch!
Mein Nachbar Kurti war gestern ganz entsetzt, als er seine Sau „Mathilde“ husten hörte. Sofort griff er zu den gehorteten Mundtüchern und hängte eine gelbe Fahne an den Stall.
„Nur keine Panik“ meinte ich und beruhigte ihn. „Wenn hier ein Schwein schnieft, muss man nicht gleich an einen eingeschleppten mexikanischen Virus denken. Vom nächsten Flughafen sind wir weit entfernt. Und wer hat hier schon das Geld, in Mexico Urlaub zu machen?!“
„Und Dienstreisende?“ fragte Kurti .
„Auch keine Angst – neue ausländische Investoren machen anscheinend einen weiten Bogen um die Uckermark.“
„Hm …“ gab er sich nachdenklich „ … du meinst also, hier in der Uckermark passiert nichts?“
„Ganz gewiss … so wie es zurzeit aussieht, passiert hier gar nichts!!!“
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke!
Alfons Zühlke unterwegs
Bei meinem letzen Streifzug durch die Gemeinde Randowtal konnte ich wieder einige Gemeinsamkeiten mit meinem heimatlichen Sonnendorf entdecken.
Die (Kornblumen-)Blüten lassen nicht nur die Allergiker schnupfen und der trockene April die Bauern zittern.
Mit der Wärme kommen aber auch all die Annehmlichkeiten, die ein Dorfleben so lebenswert machen.
Der Grünschnitt kann wieder ungezwungen im „Linienverkehr“ vom Hof zum nahegelegenen Pfuhl gebracht und das Wasserfass im Garten mit Seewasser aufgefüllt werden.
Die Katzenmusik der nächtlich aktiven Kater übertönt das Rauschen der nahen Windkraftanlagen und dröhnende Auspuffklänge rasender Motorradfahrer lassen die Gläser im Küchenschrank klirren.
Aber es stehen auch diverse Vereinsjubiläen bevor, Kinder- und Dorffeste werden geplant oder man nimmt an Aktionen wie „Das schönste Dorf“ teil.
Die Rasenflächen bringen dann einen Hauch von Wimbledon, die Dorfplätze strahlen wie einst und unschöne Ecken verschwinden im nu.
All diese Vorhaben bedürfen einer sorgfältigen Planung des Vorstandes oder der örtlichen Vertreter und gern‘ werden die Gratulationen von Amtsvertretern aus der Stadt entgegen- bzw. Fototermine mit der Presse wahrgenommen. Schließlich kann ein makelloser Vereinsplatz, eine strahlende Dorfstraße bzw. ein erfolgreiches Vereinsfest vorgewiesen werden.
Doch steckt hier oft mehr als nur gut koordinierte Vereinsarbeit oder dörfliches Engagement der Einwohner dahinter.
Viele Dörfer und Vereine würden aus der „Wäsche“ schauen, wenn es die „staatlich subventionierten“ Arbeitnehmer (1Euro-Jober) nicht mehr geben würde. Man sollte es daher nicht als selbstverständlich hinnehmen. Ohne diese würden die Gemeinden (wie einst nach der Wende) Opas Erinnerungen an Bessarabien gleichen und Vereinsanlagen einem Bauerngarten ähneln.
Danken wir also beim nächsten Fest nicht nur den Vorständen bzw. Ortsvorstehern für das gute Gelingen sondern auch Vater Staat und seinen „Mitarbeitern“.
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke!
Die (Kornblumen-)Blüten lassen nicht nur die Allergiker schnupfen und der trockene April die Bauern zittern.
Mit der Wärme kommen aber auch all die Annehmlichkeiten, die ein Dorfleben so lebenswert machen.
Der Grünschnitt kann wieder ungezwungen im „Linienverkehr“ vom Hof zum nahegelegenen Pfuhl gebracht und das Wasserfass im Garten mit Seewasser aufgefüllt werden.
Die Katzenmusik der nächtlich aktiven Kater übertönt das Rauschen der nahen Windkraftanlagen und dröhnende Auspuffklänge rasender Motorradfahrer lassen die Gläser im Küchenschrank klirren.
Aber es stehen auch diverse Vereinsjubiläen bevor, Kinder- und Dorffeste werden geplant oder man nimmt an Aktionen wie „Das schönste Dorf“ teil.
Die Rasenflächen bringen dann einen Hauch von Wimbledon, die Dorfplätze strahlen wie einst und unschöne Ecken verschwinden im nu.
All diese Vorhaben bedürfen einer sorgfältigen Planung des Vorstandes oder der örtlichen Vertreter und gern‘ werden die Gratulationen von Amtsvertretern aus der Stadt entgegen- bzw. Fototermine mit der Presse wahrgenommen. Schließlich kann ein makelloser Vereinsplatz, eine strahlende Dorfstraße bzw. ein erfolgreiches Vereinsfest vorgewiesen werden.
Doch steckt hier oft mehr als nur gut koordinierte Vereinsarbeit oder dörfliches Engagement der Einwohner dahinter.
Viele Dörfer und Vereine würden aus der „Wäsche“ schauen, wenn es die „staatlich subventionierten“ Arbeitnehmer (1Euro-Jober) nicht mehr geben würde. Man sollte es daher nicht als selbstverständlich hinnehmen. Ohne diese würden die Gemeinden (wie einst nach der Wende) Opas Erinnerungen an Bessarabien gleichen und Vereinsanlagen einem Bauerngarten ähneln.
Danken wir also beim nächsten Fest nicht nur den Vorständen bzw. Ortsvorstehern für das gute Gelingen sondern auch Vater Staat und seinen „Mitarbeitern“.
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke!
AG "Natur und Umwelt" sammelt Müll
Montag, 27. April 2009
Am 21.04.2009 haben die Mitglieder der AG "Natur und Umwelt" der kleinen Grundschule Schmölln wieder ihren alljährlichen "Frühjahrsputz" durchgeführt. Nachdem im letzten Jahr die Wegränder der Straße zum Schmöllner Bahnhof vom Müll befreit wurden,wurde dieses Jahr der Weg von Schmölln nach Wegnershof vom Müll beräumt.
Mit viel Eifer und Spaß suchten zwei Teams die Wegränder ab. Wie letztes Jahr staunten alle nicht schlecht,was da so als Müll in die Landschaft geworfen wurde.
Nach fleißiger "Arbeit" gab es dann auch das "Belohnungseis" für Jeden von Leiter der AG Herrn Einbock.
Dieser Artikel wurde eingesendet von Herrn Einbock, Leiter der AG Umwelt und Naturschutz
Mit viel Eifer und Spaß suchten zwei Teams die Wegränder ab. Wie letztes Jahr staunten alle nicht schlecht,was da so als Müll in die Landschaft geworfen wurde.
Nach fleißiger "Arbeit" gab es dann auch das "Belohnungseis" für Jeden von Leiter der AG Herrn Einbock.
Dieser Artikel wurde eingesendet von Herrn Einbock, Leiter der AG Umwelt und Naturschutz
Osterwasser holen
Osterwasser holen, das vierte Mal
Ostersonntag, 12.04.2009
So ein Kaiserwetter hatten wir wohl zu Ostern seit 10 Jahren nicht. Eine pralle goldene Sonne scheint
vom leuchtend blauen Himmel. Und auf der Erde machten sich um 8:00 Uhr 3 handvoll Verwegene auf zur Quelle „Friedrichsbrunn“ zum Osterwasser holen.
Früher ging es nach dem Tanzvergnügen in aller Frühe zum Osterwasser holen um den Mädchen zu imponieren. Also nach einem Tanzabend, Weinselig und dann Schweigend den Weg zu absolvieren
ist ja wohl fast unmöglich.
Auch wir gingen schweigend (und das fällt schwer) bis zum Treffpunkt auf dem Räuberberg. In diesem Jahr konnten wir den, neben der Straße eingerichteten Weg nutzen. Oben angekommen wurden wir mit „Glück auf“ und „Frohe Ostern“ und einem guten Schluck Quellwasser herzlich von Familie Sonnenberg begrüßt.
Birgitt und Kurt hatten wiedermal ein bisschen was vorbereitet.
Nun wurde in gemütlicher Runde, bei herrlichstem Wetter und lautstarkem Vogelgezwitscher, Mitgebrachtes verzehrt. Es wurde, allerdings vergeblich versucht, Goethes Osterspaziergang zu rezitieren. Daher am Ende Selbiger zum Üben.
Einige machten sich dann auf zur Quelle, um etwas Wasser für den Osterkaffee mit nach Hause zu nehmen. Andere wanderten noch zur Aussichtsplattform und alle trafen sich dann an der Ruine der uralten Räuberburg zu einem Foto.
Danach ging’s dann zurück; vollgetankt mit gutem Essen, leckerem Quellwasser und einer Menge guter Laune (wegen des Eierliköres), gerüstet für das Osterfest.
Übrigens, eine Wanderung über den toll ausgebauten Weg zum Räuberberg ist das ganze Jahr ein Erlebnis und ein guter Tipp für einen Sonntagsspaziergang.
Edgar Lemke
Aus: Johann Wolfgang von Goethe, Faust
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur;
aber die Sonne duldet kein weißes:
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen finstern Tor dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn.
Denn sie sind selber auferstanden,
aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß, in Breit' und Länge,
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und bis zum Sinken überladen
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel, hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet groß und klein.
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
Ostersonntag, 12.04.2009
So ein Kaiserwetter hatten wir wohl zu Ostern seit 10 Jahren nicht. Eine pralle goldene Sonne scheint
vom leuchtend blauen Himmel. Und auf der Erde machten sich um 8:00 Uhr 3 handvoll Verwegene auf zur Quelle „Friedrichsbrunn“ zum Osterwasser holen.
Früher ging es nach dem Tanzvergnügen in aller Frühe zum Osterwasser holen um den Mädchen zu imponieren. Also nach einem Tanzabend, Weinselig und dann Schweigend den Weg zu absolvieren
ist ja wohl fast unmöglich.
Auch wir gingen schweigend (und das fällt schwer) bis zum Treffpunkt auf dem Räuberberg. In diesem Jahr konnten wir den, neben der Straße eingerichteten Weg nutzen. Oben angekommen wurden wir mit „Glück auf“ und „Frohe Ostern“ und einem guten Schluck Quellwasser herzlich von Familie Sonnenberg begrüßt.
Birgitt und Kurt hatten wiedermal ein bisschen was vorbereitet.
Nun wurde in gemütlicher Runde, bei herrlichstem Wetter und lautstarkem Vogelgezwitscher, Mitgebrachtes verzehrt. Es wurde, allerdings vergeblich versucht, Goethes Osterspaziergang zu rezitieren. Daher am Ende Selbiger zum Üben.
Einige machten sich dann auf zur Quelle, um etwas Wasser für den Osterkaffee mit nach Hause zu nehmen. Andere wanderten noch zur Aussichtsplattform und alle trafen sich dann an der Ruine der uralten Räuberburg zu einem Foto.
Danach ging’s dann zurück; vollgetankt mit gutem Essen, leckerem Quellwasser und einer Menge guter Laune (wegen des Eierliköres), gerüstet für das Osterfest.
Übrigens, eine Wanderung über den toll ausgebauten Weg zum Räuberberg ist das ganze Jahr ein Erlebnis und ein guter Tipp für einen Sonntagsspaziergang.
Edgar Lemke
Aus: Johann Wolfgang von Goethe, Faust
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur;
aber die Sonne duldet kein weißes:
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen finstern Tor dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn.
Denn sie sind selber auferstanden,
aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß, in Breit' und Länge,
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und bis zum Sinken überladen
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel, hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet groß und klein.
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
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