Am Sonnabend startete die Kleine Grundschule Schmölln ein neues europaweites Schulprojekt.
Im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen wurde hier das COMENIUS-Projekt feierlich eingeweiht – ein Projekt, das mit Hilfe der Europäischen Kommission finanziert wird.
Schulen aus insgesamt 5 europäischen Ländern haben es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein von Kindern im Grundschulalter in Hinblick auf fremden Kulturen zu sensibilisieren - Projektkoordinator der Kleinen Grundschule Schmölln ist Isa Schlüter.
Dabei sollen sowohl Kinder als auch Lehrer verschiedenste Lebensgemeinschaften kennen lernen, lernen Verständnis für unbekannte Dinge zu zeigen, Freundschaften schließen, fremde Kunst und Kulturen erleben und um die Kenntnisse in der englischen Sprache zu vertiefen.
Nach den zwei Jahren der Durchführung des Projektes soll eine Broschüre oder ein Prospekt von jeder Schule über die Arbeit hergestellt werden.
Nach der feierlichen Einweihung ging es dann sportlich weiter.
Das schon zur Tradition gewordene und bei Groß und Klein beliebte Familiensportfest startete in einen sonnigen Vormittag.
Bei Bogenschießen, Büchsenwerfen, Hindernislauf, Medizinballstoßen, Seilspringen und Weitsprung wurde die sportlichste Familie gesucht.
Dabei wurde wieder die eine oder andere Bestleistung bei den Vatis und Muttis „herausgekitzelt“. Kein Wunder, standen sie doch durch die vorgelegten Leistungen ihrer Kinder ganz schön unter Zugzwang.
Aber letztlich ging es nicht um Bestleistungen sondern um den bekannten Spaß-Faktor und einen geselligen Vormittag, der alle Teilnehmer zu Siegern machte.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Einträge von Mario Schmiedt
Familiensport und Co.
Es ist wieder so weit!
Mit der kühlen Jahreszeit wird auch wieder der Familiensport in der Schmöllner Turnhalle durchgeführt.
Hier können sich die Kinder mit ihren Eltern messen bzw. die Eltern zeigen, was sie noch so drauf haben.
Aber keine Angst – hier zählt nur die Bewegung, wenn auch der Spaß dabei ist. Und schließlich haben die Muttis auch noch so einiges nebenbei zu bereden.
jeden Sonntag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
außerdem:
Jeden Dienstagabend geht es für die Erwachsenen bei Fußball oder Volleyball rund.
Auch hier geht es in erster Linie um den Spaßfaktor.
Dieses Angebot ist nicht nur für die männlichen Sportfreunde – auch Frauen sind jederzeit willkommen.
Dienstag von 20.00 – ca. 21.30 Uhr
Diese Angebote sind für alle Randowtaler kostenlos - vorherige Anmeldung erwünscht!!!
Anmeldungen und Infos bei:
Mario Schmiedt 0160 222 59 83 oder 039857 3123
Mit der kühlen Jahreszeit wird auch wieder der Familiensport in der Schmöllner Turnhalle durchgeführt.
Hier können sich die Kinder mit ihren Eltern messen bzw. die Eltern zeigen, was sie noch so drauf haben.
Aber keine Angst – hier zählt nur die Bewegung, wenn auch der Spaß dabei ist. Und schließlich haben die Muttis auch noch so einiges nebenbei zu bereden.
jeden Sonntag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
außerdem:
Jeden Dienstagabend geht es für die Erwachsenen bei Fußball oder Volleyball rund.
Auch hier geht es in erster Linie um den Spaßfaktor.
Dieses Angebot ist nicht nur für die männlichen Sportfreunde – auch Frauen sind jederzeit willkommen.
Dienstag von 20.00 – ca. 21.30 Uhr
Diese Angebote sind für alle Randowtaler kostenlos - vorherige Anmeldung erwünscht!!!
Anmeldungen und Infos bei:
Mario Schmiedt 0160 222 59 83 oder 039857 3123
„Tag der offenen Tür“ an der Kleinen Grundschule Schmölln. Hier ist nicht nur die Luft super!
Am vorletzten Schultag öffneten sich abermals die Türen der Kleinen Grundschule Schmölln für Eltern, Großeltern, Geschwister und alle Interessierten.
Ein buntes Programm gab den Gästen Einblicke und „Kostproben“ in die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, die an der Schule lange Tradition sind und teilweise von Generation zu Generation fortgeführt werden.
Dies trifft besonders in der Leichtathletik zu. Hier haben auch dieses Jahr wieder die Schützlinge von Diethard Mieß und Ines Alscher (die auch eine allgemeine Sportgruppe leitet) große Erfolge erkämpft und die Kleine Grundschule Schmölln bis in die Landesebene würdig und medaillenreich vertreten.
Aber nicht nur Sport wird in Schmölln groß geschrieben.
So zeigten die Kleinsten der Flötengruppe, die von Elvira Siegmund geleitet wird, und die Schüler der Musikschule Uwe Egert, welche Finger- und Notenfertigkeiten sie bereits besitzen.
Ausgelassen und unterhaltsam ging es bei der kleinen Vorführung der Theatergruppe zu. Unter der Regie von Steffan Krüger nahmen seine „Patienten“ zunächst ihren Termin im „Irrenhaus“ wahr und wurden anschließend doch zu einem Kurzbesuch zu den „Bremer Stadtmusikanten“ entlassen.
Rhythmische Tanzeinlagen der 1. und 2. Klasse sowie der Line-Dancer, die von Edgar Lemke trainiert werden, ließen die Gäste auf ihren Bänken doch so einige Male mitwippen.
So kurz von den Ferien nutzte Schulleiterin Elvira Siegmund die Gelegenheit, sich bei allen Leiterinnen und Leitern der Arbeitsgemeinschaften, Lehrern, technischen Personal und den Eltern zu bedanken. Letzteren gilt gesonderter Dank, dass sie ihren Kindern auch soziales Engagement vermitteln, welches die rege Teilnahme an der ausgeschriebenen Schultütenaktion für sozialschwache Kinder erkennen ließ.
Sie ist sich sicher, dass auch im nächsten Schuljahr sowohl die Schüler als auch die Lehrer ihre Freude am Unterricht und auch am gesellschaftlichen Schulleben haben werden.
Eine Überraschung erlebten die Gäste im Anschluss des bunten Programms, als die Schüler der 5. und 6. Klasse zum Mittagessen einluden.
Der kulinarische Ausflug führte nach Italien und Griechenland. Es war doch recht erstaunlich, welche Kochqualitäten da so zum Vorschein kamen. Mit Hilfe ihrer Klassenlehrerin zauberten die Jungs und Mädchen der Klassen ein Menü, dessen Qualität sich an dem restlos verputzten Buffet widerspiegelte. Es war superlecker!!!
Die „Generalkochprobe“ fand bereits vor 14 Tagen statt. Da zeigten vor allem die Jungs der 6. Klasse, was sie in Punkto Kochen so drauf haben. Ein kräftiges „ham and eggs“ entstand, welches die Mädchen kreativ an den Mann brachten.
Und am Ende des Tages waren sich wieder mal alle einig, dass sich der neue Leitspruch der ländlichen Kleinen Grundschule Schmölln immer wieder neu bestätigt: „Bei uns ist nicht nur die Luft super!“
Ein buntes Programm gab den Gästen Einblicke und „Kostproben“ in die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, die an der Schule lange Tradition sind und teilweise von Generation zu Generation fortgeführt werden.
Dies trifft besonders in der Leichtathletik zu. Hier haben auch dieses Jahr wieder die Schützlinge von Diethard Mieß und Ines Alscher (die auch eine allgemeine Sportgruppe leitet) große Erfolge erkämpft und die Kleine Grundschule Schmölln bis in die Landesebene würdig und medaillenreich vertreten.
Aber nicht nur Sport wird in Schmölln groß geschrieben.
So zeigten die Kleinsten der Flötengruppe, die von Elvira Siegmund geleitet wird, und die Schüler der Musikschule Uwe Egert, welche Finger- und Notenfertigkeiten sie bereits besitzen.
Ausgelassen und unterhaltsam ging es bei der kleinen Vorführung der Theatergruppe zu. Unter der Regie von Steffan Krüger nahmen seine „Patienten“ zunächst ihren Termin im „Irrenhaus“ wahr und wurden anschließend doch zu einem Kurzbesuch zu den „Bremer Stadtmusikanten“ entlassen.
Rhythmische Tanzeinlagen der 1. und 2. Klasse sowie der Line-Dancer, die von Edgar Lemke trainiert werden, ließen die Gäste auf ihren Bänken doch so einige Male mitwippen.
So kurz von den Ferien nutzte Schulleiterin Elvira Siegmund die Gelegenheit, sich bei allen Leiterinnen und Leitern der Arbeitsgemeinschaften, Lehrern, technischen Personal und den Eltern zu bedanken. Letzteren gilt gesonderter Dank, dass sie ihren Kindern auch soziales Engagement vermitteln, welches die rege Teilnahme an der ausgeschriebenen Schultütenaktion für sozialschwache Kinder erkennen ließ.
Sie ist sich sicher, dass auch im nächsten Schuljahr sowohl die Schüler als auch die Lehrer ihre Freude am Unterricht und auch am gesellschaftlichen Schulleben haben werden.
Eine Überraschung erlebten die Gäste im Anschluss des bunten Programms, als die Schüler der 5. und 6. Klasse zum Mittagessen einluden.
Der kulinarische Ausflug führte nach Italien und Griechenland. Es war doch recht erstaunlich, welche Kochqualitäten da so zum Vorschein kamen. Mit Hilfe ihrer Klassenlehrerin zauberten die Jungs und Mädchen der Klassen ein Menü, dessen Qualität sich an dem restlos verputzten Buffet widerspiegelte. Es war superlecker!!!
Die „Generalkochprobe“ fand bereits vor 14 Tagen statt. Da zeigten vor allem die Jungs der 6. Klasse, was sie in Punkto Kochen so drauf haben. Ein kräftiges „ham and eggs“ entstand, welches die Mädchen kreativ an den Mann brachten.
Und am Ende des Tages waren sich wieder mal alle einig, dass sich der neue Leitspruch der ländlichen Kleinen Grundschule Schmölln immer wieder neu bestätigt: „Bei uns ist nicht nur die Luft super!“
75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Eickstedt
Sonnabendmorgen, Punkt 07 Uhr, ratterte ein alter Pferde- Löschwagen durch das verschlafene Dorf. Das mitgeführte Martinshorn und die lautstarken Rufe des Löschmeisters weckten so auch den letzten noch schlummernden Einwohner.
Aber es gab weder einen Brand, noch stand eine Evakuierung des Dorfes bevor - nein, der Hintergrund war ein erfreulicher, denn am Wochenende hatte man in Eickstedt allen Grund zünftig zu feiern.
Die Mitglieder um Wehrleiter Ralf Strohfeld und die Einwohner schauten auf 75 bewegte Jahre freiwillige Feuerwehr in Eickstedt zurück. Und das sollte gebührend begangen werden.
Natürlich wollte man solch ein Ereignis nicht allein begehen, und so kamen auch die geladenen Wehren aus Damme, Grünow, Golm, Warnitz, Gramzow, Wallmow, Fredersdorf, der Amtsdirektor Reiner Schulz und die Bürgermeisterin Eva-Maria Christ um zu gratulieren.
Alle Gäste beteiligten sich mit ihren Kameradinnen und Kameraden samt Technik am Festumzug, der die Feierlichkeiten einläutete. Dabei sorgte die Geesower Schalmeienkappelle an der Spitze des Umzuges für die zünftige musikalische Begleitung.
Aber vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und dementsprechend stand ein ordentlicher Wettkampf der Wehren mit auf dem Tagesprogramm.
In Disziplinen wie Staffellauf oder Löschangriff mussten sich nicht nur die Großen auf dem Sportplatz messen. Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehren zeigten, was sie schon gelernt hatten – und das machten sie prächtig!
Die Jugendwehr aus Eickstedt platzierte sich vor den Kameradinnen und Kameraden aus Warnitz, der 3. Platz ging an die Dammer Jugend.
Die großen Feuerwehrfrauen und –männer suchten außerdem die stärkste Wehr im Tauziehen und den stärksten Feuerwehrmann im Hanteldrücken. Da hieß es: Ärmel hoch und in die Hände gespuckt!
Da jedoch von Nichts Nichts kommt, sorgte die Gaststätte Wallmow für das leibliche Wohl
und pünktlich zur Mittagszeit leistete dann auch noch die Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr Damme „Amtshilfe“.
Bei den Erwachsenen hatten sich anscheinend die Mitglieder der Golmer Wehr am besten gestärkt. Sie siegten in der Gesamtwertung vor den Kameradinnen und Kameraden aus Grünow, der 3. Platz ging an die Eickstedter.
Nach der Siegerehrung und einer wohlverdienten Pause wurde die Jubiläumsparty an der Glashalle fortgesetzt.
Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Leistungen vom Vormittag Revue passieren, die Kinder amüsierten sich beim Clown, der Hüpfburg oder dem Zielschießen und fast jeder versuchte sein Glück bei der Tombola.
Dann wurde es noch einmal spannend:
Zwei Unfallopfer mussten aus einem Autowrack geborgen werden. Dabei kam die moderne Schneidtechnik der Dammer Feuerwehr zum Einsatz. Den erstaunten Zuschauern wurde beeindruckend demonstriert, wie man bei solchen Einsätzen vorgehen muss bzw. welche Technik eingesetzt wird.
Und manch ein Außenstehender gestand am Rande der abschließenden Tanzveranstaltung – die bis in den frühen Morgen ging -, dass sein bestehendes Bild von einem Feuerwehrmann aus dem ländlichen Raum ganz und gar falsch sei. Auch bei den freiwilligen Feuerwehren sei eine gute Ausbildung, ständige Weiterbildung und die Investition in eine Jugendwehr unumgänglich.
Im letzteren Punkt wird in Eickstedt gerade fleißig für die Zukunft vorgesorgt. Bei den Kleinsten, den „Löschzwergen“, konnte neuer Nachwuchs verzeichnet werden. Schließlich soll auch noch zum 100. Jubiläum (allen anderen Entwicklungen zum Trotz!) eine starke Löschtruppe in Eickstedt präsent sein.
Aber es gab weder einen Brand, noch stand eine Evakuierung des Dorfes bevor - nein, der Hintergrund war ein erfreulicher, denn am Wochenende hatte man in Eickstedt allen Grund zünftig zu feiern.
Die Mitglieder um Wehrleiter Ralf Strohfeld und die Einwohner schauten auf 75 bewegte Jahre freiwillige Feuerwehr in Eickstedt zurück. Und das sollte gebührend begangen werden.
Natürlich wollte man solch ein Ereignis nicht allein begehen, und so kamen auch die geladenen Wehren aus Damme, Grünow, Golm, Warnitz, Gramzow, Wallmow, Fredersdorf, der Amtsdirektor Reiner Schulz und die Bürgermeisterin Eva-Maria Christ um zu gratulieren.
Alle Gäste beteiligten sich mit ihren Kameradinnen und Kameraden samt Technik am Festumzug, der die Feierlichkeiten einläutete. Dabei sorgte die Geesower Schalmeienkappelle an der Spitze des Umzuges für die zünftige musikalische Begleitung.
Aber vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und dementsprechend stand ein ordentlicher Wettkampf der Wehren mit auf dem Tagesprogramm.
In Disziplinen wie Staffellauf oder Löschangriff mussten sich nicht nur die Großen auf dem Sportplatz messen. Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehren zeigten, was sie schon gelernt hatten – und das machten sie prächtig!
Die Jugendwehr aus Eickstedt platzierte sich vor den Kameradinnen und Kameraden aus Warnitz, der 3. Platz ging an die Dammer Jugend.
Die großen Feuerwehrfrauen und –männer suchten außerdem die stärkste Wehr im Tauziehen und den stärksten Feuerwehrmann im Hanteldrücken. Da hieß es: Ärmel hoch und in die Hände gespuckt!
Da jedoch von Nichts Nichts kommt, sorgte die Gaststätte Wallmow für das leibliche Wohl
und pünktlich zur Mittagszeit leistete dann auch noch die Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr Damme „Amtshilfe“.
Bei den Erwachsenen hatten sich anscheinend die Mitglieder der Golmer Wehr am besten gestärkt. Sie siegten in der Gesamtwertung vor den Kameradinnen und Kameraden aus Grünow, der 3. Platz ging an die Eickstedter.
Nach der Siegerehrung und einer wohlverdienten Pause wurde die Jubiläumsparty an der Glashalle fortgesetzt.
Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Leistungen vom Vormittag Revue passieren, die Kinder amüsierten sich beim Clown, der Hüpfburg oder dem Zielschießen und fast jeder versuchte sein Glück bei der Tombola.
Dann wurde es noch einmal spannend:
Zwei Unfallopfer mussten aus einem Autowrack geborgen werden. Dabei kam die moderne Schneidtechnik der Dammer Feuerwehr zum Einsatz. Den erstaunten Zuschauern wurde beeindruckend demonstriert, wie man bei solchen Einsätzen vorgehen muss bzw. welche Technik eingesetzt wird.
Und manch ein Außenstehender gestand am Rande der abschließenden Tanzveranstaltung – die bis in den frühen Morgen ging -, dass sein bestehendes Bild von einem Feuerwehrmann aus dem ländlichen Raum ganz und gar falsch sei. Auch bei den freiwilligen Feuerwehren sei eine gute Ausbildung, ständige Weiterbildung und die Investition in eine Jugendwehr unumgänglich.
Im letzteren Punkt wird in Eickstedt gerade fleißig für die Zukunft vorgesorgt. Bei den Kleinsten, den „Löschzwergen“, konnte neuer Nachwuchs verzeichnet werden. Schließlich soll auch noch zum 100. Jubiläum (allen anderen Entwicklungen zum Trotz!) eine starke Löschtruppe in Eickstedt präsent sein.
Charly und Adele besuchen die Kleine Grundschule Schmölln
Bilder anklicken !!
Am Freitag den 05. Juni war unsere Kleine Grundschule Schmölln die wohl bestbewachte Schuleinrichtung Norddeutschlands.
Aber keine Angst, Anlass war kein ernster Hintergrund, sondern das Kinderfest, welches an diesem Tag von den Schülern und Lehrern begangen wurde.
Beamte von der Bundespolizei, dem Zoll und der Polizeiwache stellten sich vor.
Dabei konnte man Einblicke in die Arbeit der Spurensicherung nehmen, sehen und spüren, was so alles zu einer Einsatzausrüstung gehört oder wie die mobile Wärmebildkamera funktioniert.
Star der „Truppe“ war aber der vierbeinige Beamte „Charly“. Der Golden Retriever zeigte den Kindern, was er alles auf der Hundeschule gelernt hatte und fand blitzschnell das versteckte Rauschgift, welches in einem Koffer versteckt war.
Trotz des Spaßes gingen die Polizisten anschließend auf das ernste und all gegenwärtige Thema Drogen ein und warnte davor, hier auf dem Lande diese Gefahr zu unterschätzen. Bunt und auffallend im Design seien sie in Tablettenform für Jugendliche interessant und verführerisch. Mitgebrachte Plakate zeigten den Schülern, wovor man sich in Acht nehmen muss.
Großer Beifall kam von Kindern und Lehrern für den interessanten Vormittag und für Charly gab es eine intensive Sonderstreicheleinheit für die Vorführung, der es in vollen Zügen genoss.
Nach einer kleinen Pause ging es anschließend in die Turnhalle, wo schon die große Gruppe des Kindergartens „Zwergenland“ wartete.
Scheinwerfer, Lautsprecher und eine Menge an Musikinstrumente ließen ahnen, dass hier gleich ein Musikus sein „Unwesen“ treiben würde.
Aber nicht irgendein Musikus – sondern der berühmte „Musicus Spiritus“.
Weißer Anzug, roter Schal, weißer Hut – so marschierte Liedermacher Wolfgang Rieck mit einem Tenorhorn an den Lippen unter kicherndem Beifall in die Halle ein.
Und die Kinder samt Erzieher- und Lehrerinnen kamen, abgesehen von gelegentlichem Singen, aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Denn der Musikus sang und spielte nicht nur, sondern wusste viele komische Geschichten zu erzählen; von seiner Freundin Adele aus der 2. Klasse oder ihren Tanten und Onkels.
Dabei erfuhren sie, dass Adele neben drei Katzen und sieben Hamstern auch einen Floh besitzt, ihre Lieblingsfächer Pausen und Ferien sind und gern Pommes mit Himbeersoße isst.
So zogen sich die Geschichten um das kleine Mädchen wie ein Faden durch das bunte Programm.
Am Ende wussten alle, das Mathe gesungen mehr Spaß macht, das eine Waldarbeiter-Säge singen kann oder wie das „Lied vom Matrosen“ in Zeichensprache gesungen wird.
Und auf dem Heimweg summte fast jeder das Lied von Adele und dem kleinen, gitarrenähnlichen Instrument vor sich hin: „ Am liebsten spielt Adele Ukulele …“