Land & Leute - Themen in Mai, 2009
Schwaneberg aus Vogelsicht
Montag, 18. Mai 2009
Zu Zeiten der Rapsblüte ist die Region in Gelb getaucht. Es duftet Süß und die Luft ist am schwirren. Auch die einige Piloten der nahegelegenen Flugplätze drehen ihre Runden über dem Dorf und die Pasagiere knipsen was die Kamera hergibt. Hierbei sei "Danke " gesagt für die tollen Bilder!
Noch ein paar Informationen zu Schwaneberg. Entnommen unserer Gemeindewebseite www.gemeinde-randowtal.de
Schwaneberg hat eine Gesamtfläche von ca. 1.280,3870 ha.
und eine Einwohnerzahl von 178 Personen.
Das Straßenangerdorf ist geprägt durch eingeschossige,
einreihige Bebauung entlang der Straße.
Um den Angerbereich stehen historisch wertvolle Wohn- und Nebengebäude.
Westlich davon befindet sich die Kirche.
1974 wurde Schwaneberg in die Gemeinde Schmölln eingemeindet.
Die Gegend um Schmölln und Schwaneberg zählt zu
den bodendenkmalreichsten Gebieten der Uckermark.
Hier befinden sich ein Großsteingrab und eine Gruppe von Hügelgräbern.
Ein sauberer Badesee lädt ebenso zur Erholung ein,
wie ein Netz von Wander- und Reitwegen durch das Randowtal.
Es gibt nichts Gutes, außer...
...man tut es. Aber was nutzt es, wenn´s keiner erfährt?
Teilen sie uns mit, was sie tun, tun werden oder schon getan haben und es noch nicht in der Zeitung stand.
Wir sagen es der ganzen Welt. Denn überall auf der Welt kann man www.randowtal.info lesen. Wenn man will und davon weiß. Also weitersagen ! Unsere Heimat ist es wert.
Teilen sie uns mit, was sie tun, tun werden oder schon getan haben und es noch nicht in der Zeitung stand.
Wir sagen es der ganzen Welt. Denn überall auf der Welt kann man www.randowtal.info lesen. Wenn man will und davon weiß. Also weitersagen ! Unsere Heimat ist es wert.
Keine Angst vor der Schweinegrippe!
Alfons Zühlke unterwegs
Viele sagen ja, hier ist nichts los. Stimmt - und zum Glück auch!
Mein Nachbar Kurti war gestern ganz entsetzt, als er seine Sau „Mathilde“ husten hörte. Sofort griff er zu den gehorteten Mundtüchern und hängte eine gelbe Fahne an den Stall.
„Nur keine Panik“ meinte ich und beruhigte ihn. „Wenn hier ein Schwein schnieft, muss man nicht gleich an einen eingeschleppten mexikanischen Virus denken. Vom nächsten Flughafen sind wir weit entfernt. Und wer hat hier schon das Geld, in Mexico Urlaub zu machen?!“
„Und Dienstreisende?“ fragte Kurti .
„Auch keine Angst – neue ausländische Investoren machen anscheinend einen weiten Bogen um die Uckermark.“
„Hm …“ gab er sich nachdenklich „ … du meinst also, hier in der Uckermark passiert nichts?“
„Ganz gewiss … so wie es zurzeit aussieht, passiert hier gar nichts!!!“
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke!
Viele sagen ja, hier ist nichts los. Stimmt - und zum Glück auch!
Mein Nachbar Kurti war gestern ganz entsetzt, als er seine Sau „Mathilde“ husten hörte. Sofort griff er zu den gehorteten Mundtüchern und hängte eine gelbe Fahne an den Stall.
„Nur keine Panik“ meinte ich und beruhigte ihn. „Wenn hier ein Schwein schnieft, muss man nicht gleich an einen eingeschleppten mexikanischen Virus denken. Vom nächsten Flughafen sind wir weit entfernt. Und wer hat hier schon das Geld, in Mexico Urlaub zu machen?!“
„Und Dienstreisende?“ fragte Kurti .
„Auch keine Angst – neue ausländische Investoren machen anscheinend einen weiten Bogen um die Uckermark.“
„Hm …“ gab er sich nachdenklich „ … du meinst also, hier in der Uckermark passiert nichts?“
„Ganz gewiss … so wie es zurzeit aussieht, passiert hier gar nichts!!!“
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke!
Alfons Zühlke unterwegs
Bei meinem letzen Streifzug durch die Gemeinde Randowtal konnte ich wieder einige Gemeinsamkeiten mit meinem heimatlichen Sonnendorf entdecken.
Die (Kornblumen-)Blüten lassen nicht nur die Allergiker schnupfen und der trockene April die Bauern zittern.
Mit der Wärme kommen aber auch all die Annehmlichkeiten, die ein Dorfleben so lebenswert machen.
Der Grünschnitt kann wieder ungezwungen im „Linienverkehr“ vom Hof zum nahegelegenen Pfuhl gebracht und das Wasserfass im Garten mit Seewasser aufgefüllt werden.
Die Katzenmusik der nächtlich aktiven Kater übertönt das Rauschen der nahen Windkraftanlagen und dröhnende Auspuffklänge rasender Motorradfahrer lassen die Gläser im Küchenschrank klirren.
Aber es stehen auch diverse Vereinsjubiläen bevor, Kinder- und Dorffeste werden geplant oder man nimmt an Aktionen wie „Das schönste Dorf“ teil.
Die Rasenflächen bringen dann einen Hauch von Wimbledon, die Dorfplätze strahlen wie einst und unschöne Ecken verschwinden im nu.
All diese Vorhaben bedürfen einer sorgfältigen Planung des Vorstandes oder der örtlichen Vertreter und gern‘ werden die Gratulationen von Amtsvertretern aus der Stadt entgegen- bzw. Fototermine mit der Presse wahrgenommen. Schließlich kann ein makelloser Vereinsplatz, eine strahlende Dorfstraße bzw. ein erfolgreiches Vereinsfest vorgewiesen werden.
Doch steckt hier oft mehr als nur gut koordinierte Vereinsarbeit oder dörfliches Engagement der Einwohner dahinter.
Viele Dörfer und Vereine würden aus der „Wäsche“ schauen, wenn es die „staatlich subventionierten“ Arbeitnehmer (1Euro-Jober) nicht mehr geben würde. Man sollte es daher nicht als selbstverständlich hinnehmen. Ohne diese würden die Gemeinden (wie einst nach der Wende) Opas Erinnerungen an Bessarabien gleichen und Vereinsanlagen einem Bauerngarten ähneln.
Danken wir also beim nächsten Fest nicht nur den Vorständen bzw. Ortsvorstehern für das gute Gelingen sondern auch Vater Staat und seinen „Mitarbeitern“.
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke!
Die (Kornblumen-)Blüten lassen nicht nur die Allergiker schnupfen und der trockene April die Bauern zittern.
Mit der Wärme kommen aber auch all die Annehmlichkeiten, die ein Dorfleben so lebenswert machen.
Der Grünschnitt kann wieder ungezwungen im „Linienverkehr“ vom Hof zum nahegelegenen Pfuhl gebracht und das Wasserfass im Garten mit Seewasser aufgefüllt werden.
Die Katzenmusik der nächtlich aktiven Kater übertönt das Rauschen der nahen Windkraftanlagen und dröhnende Auspuffklänge rasender Motorradfahrer lassen die Gläser im Küchenschrank klirren.
Aber es stehen auch diverse Vereinsjubiläen bevor, Kinder- und Dorffeste werden geplant oder man nimmt an Aktionen wie „Das schönste Dorf“ teil.
Die Rasenflächen bringen dann einen Hauch von Wimbledon, die Dorfplätze strahlen wie einst und unschöne Ecken verschwinden im nu.
All diese Vorhaben bedürfen einer sorgfältigen Planung des Vorstandes oder der örtlichen Vertreter und gern‘ werden die Gratulationen von Amtsvertretern aus der Stadt entgegen- bzw. Fototermine mit der Presse wahrgenommen. Schließlich kann ein makelloser Vereinsplatz, eine strahlende Dorfstraße bzw. ein erfolgreiches Vereinsfest vorgewiesen werden.
Doch steckt hier oft mehr als nur gut koordinierte Vereinsarbeit oder dörfliches Engagement der Einwohner dahinter.
Viele Dörfer und Vereine würden aus der „Wäsche“ schauen, wenn es die „staatlich subventionierten“ Arbeitnehmer (1Euro-Jober) nicht mehr geben würde. Man sollte es daher nicht als selbstverständlich hinnehmen. Ohne diese würden die Gemeinden (wie einst nach der Wende) Opas Erinnerungen an Bessarabien gleichen und Vereinsanlagen einem Bauerngarten ähneln.
Danken wir also beim nächsten Fest nicht nur den Vorständen bzw. Ortsvorstehern für das gute Gelingen sondern auch Vater Staat und seinen „Mitarbeitern“.
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke!
Seite 1 von 1, insgesamt 4 Einträge
Als PDF ansehen: Kategorie Land & Leute | Dieser Monat | Vollständiges Blog
Als PDF ansehen: Kategorie Land & Leute | Dieser Monat | Vollständiges Blog