Zusammen mit den Uckermärker Landfrauen und der Imkerei Hamann aus Brüssow, beteiligte sich Lance´s Imkerei aus Schwaneberg an einer Ausstellung rund um die Imkerei. Zu sehen sind Werkzeuge aus der Imkerwerkstatt, sowie Produkte aus Imkereierzeugnissen. Große Informationswände sorgen für Aufklärung und belegen den Wert der Imkertradition. Bis zum 10.7. kann in der Prenzlauer Sparkassenfilliale am Dreke-Ring besichtigt werden.
Mehr Info´s und Bilder hier !
Einträge für Juni 2009
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Sieben Landesmeistertitel in Cottbus für Schmöllner Leichtathleten
Eine unerwartet hohe Ausbeute gab es für die Schmöllner Leichtathleten bei den Landesmeisterschaften in Cottbus am vergangenen Sonnabend. Mit acht Athleten angetreten, konnte jeder mindestens einen 4. Platz erreichen. Eine der herausragenden und überraschendsten Leistungen lieferte die 12 jährige Menkinerin Elisabeth Groß. Mit 33, 46m warf sie den Speer soweit wie nie zuvor und distanzierte ihre Konkurrentinnen um mehrere Meter, Elisabeths erster Landesmeistertitel. Der 11 jährige Erik Schnittke und der ein Jahr jüngere Marvin Ebert gehörten zu jenen Sportlern, die am häufigsten aufs Siegerpodest gerufen wurden. Erik errang Landesmeistertitel im 50 m Sprint mit 7,21 sec, siegte im Hochsprung mit 1,45m und war auch im Weitsprung mit 4,90m nicht zu schlagen. Im Weitsprung und Hochsprung gab es gleichfalls Gold für Marvin Ebert, seine Leistungen: 4,32m weit und 1,25m hoch. Nur knapp verpasste er den Sieg über 50m, in 7,51 sec sprintete er genauso schnell, wie der Sieger, das Zielfoto entschied gegen Marvin. Die achte Schmöllner Medaille schaffte Victoria Mandl ( AK 11 ) mit 1,26m im Hochsprung. Nicht ganz so glücklich verlief der Wettkampf für Clara Gesine Schroda, während im Kugelstoßen der Sieg mit 9,44m vergeben wurde, verpasste die 12 jährige Warnitzerin mit 9,21m nur um 3cm eine Medaille. Auch Jared Matzke verfehlte diese Medaille im Hochsprung mit der gleichen Höhe von 1,38m wie der Bronzemedaillengewinner.
Im 1000m Lauf erkämpfte sich der 12 jährige einen 5. Platz.
Der absolute Höhepunkt aus Schmöllner Sicht war der 4x50m Staffelendlauf der 10 und 11 jährigen Jungen. Die bisher in diesem Jahr noch ungeschlagene Schmöllner Staffel ( Siege in Berlin; Rostock, Neustrelitz ) gewann auch in Cottbus mit neuer Bestzeit von 28,24 sec vor dem SC Potsdam in der Besetzung Johannes Baus, Marvin Ebert, Erik Schnittke und Julian August.
Unser Dank gilt den mitgereisten Anhängern, den Eltern, Großeltern und Verwandten und allen, die mitgeholfen haben unsere erfolgreichen Sportler vorzubereiten, zu betreuen und lautstark anzufeuern. Beim Busunternehmen Koppermann, das uns zum wiederholten Male nach Cottbus fuhr, möchten wir uns ebenfalls bedanken. Die gute Stimmung im Bus trägt immer wieder dazu bei, dass Gemeinschaftsgefühl der Schmöllner Leichtathletikfamilie zu fördern.
Dieser Artikel wurde eingesendet von Diethard Mieß, Leiter der Sektion Leichtathletik im SV Fortuna Schmölln
75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Eickstedt
Sonnabendmorgen, Punkt 07 Uhr, ratterte ein alter Pferde- Löschwagen durch das verschlafene Dorf. Das mitgeführte Martinshorn und die lautstarken Rufe des Löschmeisters weckten so auch den letzten noch schlummernden Einwohner.
Aber es gab weder einen Brand, noch stand eine Evakuierung des Dorfes bevor - nein, der Hintergrund war ein erfreulicher, denn am Wochenende hatte man in Eickstedt allen Grund zünftig zu feiern.
Die Mitglieder um Wehrleiter Ralf Strohfeld und die Einwohner schauten auf 75 bewegte Jahre freiwillige Feuerwehr in Eickstedt zurück. Und das sollte gebührend begangen werden.
Natürlich wollte man solch ein Ereignis nicht allein begehen, und so kamen auch die geladenen Wehren aus Damme, Grünow, Golm, Warnitz, Gramzow, Wallmow, Fredersdorf, der Amtsdirektor Reiner Schulz und die Bürgermeisterin Eva-Maria Christ um zu gratulieren.
Alle Gäste beteiligten sich mit ihren Kameradinnen und Kameraden samt Technik am Festumzug, der die Feierlichkeiten einläutete. Dabei sorgte die Geesower Schalmeienkappelle an der Spitze des Umzuges für die zünftige musikalische Begleitung.
Aber vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und dementsprechend stand ein ordentlicher Wettkampf der Wehren mit auf dem Tagesprogramm.
In Disziplinen wie Staffellauf oder Löschangriff mussten sich nicht nur die Großen auf dem Sportplatz messen. Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehren zeigten, was sie schon gelernt hatten – und das machten sie prächtig!
Die Jugendwehr aus Eickstedt platzierte sich vor den Kameradinnen und Kameraden aus Warnitz, der 3. Platz ging an die Dammer Jugend.
Die großen Feuerwehrfrauen und –männer suchten außerdem die stärkste Wehr im Tauziehen und den stärksten Feuerwehrmann im Hanteldrücken. Da hieß es: Ärmel hoch und in die Hände gespuckt!
Da jedoch von Nichts Nichts kommt, sorgte die Gaststätte Wallmow für das leibliche Wohl
und pünktlich zur Mittagszeit leistete dann auch noch die Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr Damme „Amtshilfe“.
Bei den Erwachsenen hatten sich anscheinend die Mitglieder der Golmer Wehr am besten gestärkt. Sie siegten in der Gesamtwertung vor den Kameradinnen und Kameraden aus Grünow, der 3. Platz ging an die Eickstedter.
Nach der Siegerehrung und einer wohlverdienten Pause wurde die Jubiläumsparty an der Glashalle fortgesetzt.
Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Leistungen vom Vormittag Revue passieren, die Kinder amüsierten sich beim Clown, der Hüpfburg oder dem Zielschießen und fast jeder versuchte sein Glück bei der Tombola.
Dann wurde es noch einmal spannend:
Zwei Unfallopfer mussten aus einem Autowrack geborgen werden. Dabei kam die moderne Schneidtechnik der Dammer Feuerwehr zum Einsatz. Den erstaunten Zuschauern wurde beeindruckend demonstriert, wie man bei solchen Einsätzen vorgehen muss bzw. welche Technik eingesetzt wird.
Und manch ein Außenstehender gestand am Rande der abschließenden Tanzveranstaltung – die bis in den frühen Morgen ging -, dass sein bestehendes Bild von einem Feuerwehrmann aus dem ländlichen Raum ganz und gar falsch sei. Auch bei den freiwilligen Feuerwehren sei eine gute Ausbildung, ständige Weiterbildung und die Investition in eine Jugendwehr unumgänglich.
Im letzteren Punkt wird in Eickstedt gerade fleißig für die Zukunft vorgesorgt. Bei den Kleinsten, den „Löschzwergen“, konnte neuer Nachwuchs verzeichnet werden. Schließlich soll auch noch zum 100. Jubiläum (allen anderen Entwicklungen zum Trotz!) eine starke Löschtruppe in Eickstedt präsent sein.
Aber es gab weder einen Brand, noch stand eine Evakuierung des Dorfes bevor - nein, der Hintergrund war ein erfreulicher, denn am Wochenende hatte man in Eickstedt allen Grund zünftig zu feiern.
Die Mitglieder um Wehrleiter Ralf Strohfeld und die Einwohner schauten auf 75 bewegte Jahre freiwillige Feuerwehr in Eickstedt zurück. Und das sollte gebührend begangen werden.
Natürlich wollte man solch ein Ereignis nicht allein begehen, und so kamen auch die geladenen Wehren aus Damme, Grünow, Golm, Warnitz, Gramzow, Wallmow, Fredersdorf, der Amtsdirektor Reiner Schulz und die Bürgermeisterin Eva-Maria Christ um zu gratulieren.
Alle Gäste beteiligten sich mit ihren Kameradinnen und Kameraden samt Technik am Festumzug, der die Feierlichkeiten einläutete. Dabei sorgte die Geesower Schalmeienkappelle an der Spitze des Umzuges für die zünftige musikalische Begleitung.
Aber vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und dementsprechend stand ein ordentlicher Wettkampf der Wehren mit auf dem Tagesprogramm.
In Disziplinen wie Staffellauf oder Löschangriff mussten sich nicht nur die Großen auf dem Sportplatz messen. Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehren zeigten, was sie schon gelernt hatten – und das machten sie prächtig!
Die Jugendwehr aus Eickstedt platzierte sich vor den Kameradinnen und Kameraden aus Warnitz, der 3. Platz ging an die Dammer Jugend.
Die großen Feuerwehrfrauen und –männer suchten außerdem die stärkste Wehr im Tauziehen und den stärksten Feuerwehrmann im Hanteldrücken. Da hieß es: Ärmel hoch und in die Hände gespuckt!
Da jedoch von Nichts Nichts kommt, sorgte die Gaststätte Wallmow für das leibliche Wohl
und pünktlich zur Mittagszeit leistete dann auch noch die Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr Damme „Amtshilfe“.
Bei den Erwachsenen hatten sich anscheinend die Mitglieder der Golmer Wehr am besten gestärkt. Sie siegten in der Gesamtwertung vor den Kameradinnen und Kameraden aus Grünow, der 3. Platz ging an die Eickstedter.
Nach der Siegerehrung und einer wohlverdienten Pause wurde die Jubiläumsparty an der Glashalle fortgesetzt.
Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Leistungen vom Vormittag Revue passieren, die Kinder amüsierten sich beim Clown, der Hüpfburg oder dem Zielschießen und fast jeder versuchte sein Glück bei der Tombola.
Dann wurde es noch einmal spannend:
Zwei Unfallopfer mussten aus einem Autowrack geborgen werden. Dabei kam die moderne Schneidtechnik der Dammer Feuerwehr zum Einsatz. Den erstaunten Zuschauern wurde beeindruckend demonstriert, wie man bei solchen Einsätzen vorgehen muss bzw. welche Technik eingesetzt wird.
Und manch ein Außenstehender gestand am Rande der abschließenden Tanzveranstaltung – die bis in den frühen Morgen ging -, dass sein bestehendes Bild von einem Feuerwehrmann aus dem ländlichen Raum ganz und gar falsch sei. Auch bei den freiwilligen Feuerwehren sei eine gute Ausbildung, ständige Weiterbildung und die Investition in eine Jugendwehr unumgänglich.
Im letzteren Punkt wird in Eickstedt gerade fleißig für die Zukunft vorgesorgt. Bei den Kleinsten, den „Löschzwergen“, konnte neuer Nachwuchs verzeichnet werden. Schließlich soll auch noch zum 100. Jubiläum (allen anderen Entwicklungen zum Trotz!) eine starke Löschtruppe in Eickstedt präsent sein.
Görlsdorfer Lenné-Park Lauf
Fortuna Schmölln beim UM-Cup-Lauf in Görlsdorf
Bei angenehmem Laufwetter fand am 20. Juni der diesjährige Görlsdorfer Lenné-Park Lauf statt.
Mit dem Duft von Kamille und Wiesenkümmel in der Nase hatten die Teilnehmer sehr schöne Strecken über 1,7, 4,5, 6,9 bzw. 13 km zu absolvieren.
Fortuna Schmölln war wegen der gleichzeitig stattfindenden Landesmeisterschaften in Cottbus nur mit einer kleinen Mannschaft vertreten - das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen. Vier erste, ein zweiter, zwei dritte, ein vierter und zwei fünfte Plätze in den jeweiligen Altersklassen sind die Bilanz.
In der Gesamtwertung über 4,5 km wurde Tom Echevarria Dritter.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
1.7 km:
Emely Prinz wSD 1. Platz
Niklas Manke mSD 1. Platz
Anna Kublik wSC 2. Platz
Marvin Schmela mSC 3. Platz
Julia Gatzen wSC 3. Platz
Carolin Pagel wSC 4. Platz
Lucy Echevarria wSC 5. Platz
4.5 km:
Saskia Prinz wSA 1. Platz
Tom Echevarria mSA 1. Platz
6,9 km:
Claudia Bruhn W40 5. Platz
Uns fehlt es hier an allerhand
Alfons Zühlke unterwegs
Das es uns hier in der Uckermark an Einigem fehlt ist bekannt. Da könnt’ ich so manch’ verlorenes Ding aufzählen.
Die praktischen Einkaufsläden in den Dörfern verschwanden, die fahrenden Bibliotheken kamen nicht mehr vorbei und die gemütlichen Dorfkneipen schlossen auch schon vor Jahren.
Und nun fehlen den Unternehmen angeblich auch noch die guten Facharbeiter.
Aber warum eigentlich?
Den Besitzern der „Einkaufsquellen“ in den Dörfern kam zu wenig Geld in die Kassen, die fahrenden Bibliotheken rentierten sich ebenso wenig und den Dorfkneipen fehlten schon lange die zahlenden Stammgäste.
Aber wieso fehlen den Unternehmen die Fachkräfte?
Es gibt ja Firmen, die beklagen sich laut darüber, dass man die wöchentlichen Arbeitsstunden heraufsetzen muss, da sich keine weiteren Kräfte finden lassen.
„Gute Arbeitskräfte gibt es nicht!“ heißt es dort. Aber warum?
Vielleicht sollte man die Gründe nicht nur bei der Politik und die Arbeitnehmer nicht nur beim Arbeitsamt suchen.
Jeder gute Facharbeiter geht dort hin, wo man ihn auch gemäß seiner Leistung entlohnt.
Hier sind aber die Löhne so niedrig, dass es oft nicht mal zum Überleben reicht. Und die wachsende Zahl von Arbeitslosen lässt sittenwidrige Löhne nicht nur zu, sonder fördert sie auch noch – zum Wohlwollen vieler Unternehmer (die gern ihre Abgabenlasten in den Vordergrund spielen).
Verkaufen sich die Unternehmer auch unter Preis? Glaub’ ich kaum!
Denn Getreide oder Rindviecher aus der Uckermark werden auf dem nationalen oder internationalen Markt nicht gerade als „Preisknaller“ angeboten, die Solarplatten aus der Kreisstadt werden auch nicht als Sonderangebote in Südeuropa verscherbelt. Und warum verdient eine Pflegedienstmitarbeiterin z.B. in Sachsen weitaus mehr, als ihre Kollegin in der Uckermark? Sind die Krankenkassen dort spendabler als hier?
In einer seriösen Wochenzeitung (die nicht zum Springer-Verlag gehört!) las ich, das die ostdeutsche Produktivität sogar teilweise höher sei, als die im Westen.
Diese Feststellung erschütterte nicht nur meinen Nachbarn Kurti, der von der allwissenden „Bild“ etwas anderes beigebracht bekam, sondern würde auch der Lohnpolitik in unserer Gegend entgegenwirken. Fatal, oder?!
Wenn sich heimische Unternehmer besinnen und gute Arbeit auch gut entlohnen, wird es den einen oder anderen Facharbeiter wieder in die alte Heimat ziehen und die wöchentlichen Arbeitsstunden könnten zur Freude der Familien wieder sinken.
Und vielleicht gibt es dann auch bei uns wieder eine Dorfkneipe, in der ich mich mal mit Kurti auf ein gut gekühltes Bier treffen könnte.
Bis demnächst
Ihr Alfons Zühlke
Das es uns hier in der Uckermark an Einigem fehlt ist bekannt. Da könnt’ ich so manch’ verlorenes Ding aufzählen.
Die praktischen Einkaufsläden in den Dörfern verschwanden, die fahrenden Bibliotheken kamen nicht mehr vorbei und die gemütlichen Dorfkneipen schlossen auch schon vor Jahren.
Und nun fehlen den Unternehmen angeblich auch noch die guten Facharbeiter.
Aber warum eigentlich?
Den Besitzern der „Einkaufsquellen“ in den Dörfern kam zu wenig Geld in die Kassen, die fahrenden Bibliotheken rentierten sich ebenso wenig und den Dorfkneipen fehlten schon lange die zahlenden Stammgäste.
Aber wieso fehlen den Unternehmen die Fachkräfte?
Es gibt ja Firmen, die beklagen sich laut darüber, dass man die wöchentlichen Arbeitsstunden heraufsetzen muss, da sich keine weiteren Kräfte finden lassen.
„Gute Arbeitskräfte gibt es nicht!“ heißt es dort. Aber warum?
Vielleicht sollte man die Gründe nicht nur bei der Politik und die Arbeitnehmer nicht nur beim Arbeitsamt suchen.
Jeder gute Facharbeiter geht dort hin, wo man ihn auch gemäß seiner Leistung entlohnt.
Hier sind aber die Löhne so niedrig, dass es oft nicht mal zum Überleben reicht. Und die wachsende Zahl von Arbeitslosen lässt sittenwidrige Löhne nicht nur zu, sonder fördert sie auch noch – zum Wohlwollen vieler Unternehmer (die gern ihre Abgabenlasten in den Vordergrund spielen).
Verkaufen sich die Unternehmer auch unter Preis? Glaub’ ich kaum!
Denn Getreide oder Rindviecher aus der Uckermark werden auf dem nationalen oder internationalen Markt nicht gerade als „Preisknaller“ angeboten, die Solarplatten aus der Kreisstadt werden auch nicht als Sonderangebote in Südeuropa verscherbelt. Und warum verdient eine Pflegedienstmitarbeiterin z.B. in Sachsen weitaus mehr, als ihre Kollegin in der Uckermark? Sind die Krankenkassen dort spendabler als hier?
In einer seriösen Wochenzeitung (die nicht zum Springer-Verlag gehört!) las ich, das die ostdeutsche Produktivität sogar teilweise höher sei, als die im Westen.
Diese Feststellung erschütterte nicht nur meinen Nachbarn Kurti, der von der allwissenden „Bild“ etwas anderes beigebracht bekam, sondern würde auch der Lohnpolitik in unserer Gegend entgegenwirken. Fatal, oder?!
Wenn sich heimische Unternehmer besinnen und gute Arbeit auch gut entlohnen, wird es den einen oder anderen Facharbeiter wieder in die alte Heimat ziehen und die wöchentlichen Arbeitsstunden könnten zur Freude der Familien wieder sinken.
Und vielleicht gibt es dann auch bei uns wieder eine Dorfkneipe, in der ich mich mal mit Kurti auf ein gut gekühltes Bier treffen könnte.
Bis demnächst
Ihr Alfons Zühlke
Charly und Adele besuchen die Kleine Grundschule Schmölln
Bilder anklicken !!
Am Freitag den 05. Juni war unsere Kleine Grundschule Schmölln die wohl bestbewachte Schuleinrichtung Norddeutschlands.
Aber keine Angst, Anlass war kein ernster Hintergrund, sondern das Kinderfest, welches an diesem Tag von den Schülern und Lehrern begangen wurde.
Beamte von der Bundespolizei, dem Zoll und der Polizeiwache stellten sich vor.
Dabei konnte man Einblicke in die Arbeit der Spurensicherung nehmen, sehen und spüren, was so alles zu einer Einsatzausrüstung gehört oder wie die mobile Wärmebildkamera funktioniert.
Star der „Truppe“ war aber der vierbeinige Beamte „Charly“. Der Golden Retriever zeigte den Kindern, was er alles auf der Hundeschule gelernt hatte und fand blitzschnell das versteckte Rauschgift, welches in einem Koffer versteckt war.
Trotz des Spaßes gingen die Polizisten anschließend auf das ernste und all gegenwärtige Thema Drogen ein und warnte davor, hier auf dem Lande diese Gefahr zu unterschätzen. Bunt und auffallend im Design seien sie in Tablettenform für Jugendliche interessant und verführerisch. Mitgebrachte Plakate zeigten den Schülern, wovor man sich in Acht nehmen muss.
Großer Beifall kam von Kindern und Lehrern für den interessanten Vormittag und für Charly gab es eine intensive Sonderstreicheleinheit für die Vorführung, der es in vollen Zügen genoss.
Nach einer kleinen Pause ging es anschließend in die Turnhalle, wo schon die große Gruppe des Kindergartens „Zwergenland“ wartete.
Scheinwerfer, Lautsprecher und eine Menge an Musikinstrumente ließen ahnen, dass hier gleich ein Musikus sein „Unwesen“ treiben würde.
Aber nicht irgendein Musikus – sondern der berühmte „Musicus Spiritus“.
Weißer Anzug, roter Schal, weißer Hut – so marschierte Liedermacher Wolfgang Rieck mit einem Tenorhorn an den Lippen unter kicherndem Beifall in die Halle ein.
Und die Kinder samt Erzieher- und Lehrerinnen kamen, abgesehen von gelegentlichem Singen, aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Denn der Musikus sang und spielte nicht nur, sondern wusste viele komische Geschichten zu erzählen; von seiner Freundin Adele aus der 2. Klasse oder ihren Tanten und Onkels.
Dabei erfuhren sie, dass Adele neben drei Katzen und sieben Hamstern auch einen Floh besitzt, ihre Lieblingsfächer Pausen und Ferien sind und gern Pommes mit Himbeersoße isst.
So zogen sich die Geschichten um das kleine Mädchen wie ein Faden durch das bunte Programm.
Am Ende wussten alle, das Mathe gesungen mehr Spaß macht, das eine Waldarbeiter-Säge singen kann oder wie das „Lied vom Matrosen“ in Zeichensprache gesungen wird.
Und auf dem Heimweg summte fast jeder das Lied von Adele und dem kleinen, gitarrenähnlichen Instrument vor sich hin: „ Am liebsten spielt Adele Ukulele …“
Gott will alle !
Das ist das Motto einer Zeltmission in Fürstenwerder. Eine Woche lang, vom 8.-13. Juni, sind in einem an der Freilichtbühne aufgebauten Festzelt alle, ob Groß, ob klein, eingeladen. Denn Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. (Ausspruch in der Bibel im 1.Timotheusbrief 1.4)
Der legendäre Chemnitzer Jugendpastor Dr. Theo Lehmann redet in seiner besonderen Art und Weise, mit Witz und Humor, aber auch unerschrocken und unmissverständlich über den Glauben, das Leben, die Kirche und JESUS CHRISTUS. Dabei begleiten ihn das "wandelnde Liederbuch" Wolfgang Tost, der in seinen Songs Pop, Folk, lateinamerikanische Einflüsse, Gospel und Blues vereint und Ronny Neumann, ein Erzmusiker aus dem Erzgebirge.
Der Eintritt ist frei und es beginnt immer um 19.00 Uhr!
Wer mal was anderes als das herkömmliche Geschwätz hören will, sollte den Weg nicht scheuen. Ich war da und kann es nur empfehlen.
Mehr Info´s im Internet auf www.gott-will-alle.eu
Der legendäre Chemnitzer Jugendpastor Dr. Theo Lehmann redet in seiner besonderen Art und Weise, mit Witz und Humor, aber auch unerschrocken und unmissverständlich über den Glauben, das Leben, die Kirche und JESUS CHRISTUS. Dabei begleiten ihn das "wandelnde Liederbuch" Wolfgang Tost, der in seinen Songs Pop, Folk, lateinamerikanische Einflüsse, Gospel und Blues vereint und Ronny Neumann, ein Erzmusiker aus dem Erzgebirge.
Der Eintritt ist frei und es beginnt immer um 19.00 Uhr!
Wer mal was anderes als das herkömmliche Geschwätz hören will, sollte den Weg nicht scheuen. Ich war da und kann es nur empfehlen.
Mehr Info´s im Internet auf www.gott-will-alle.eu
Gelungenes Kinderfest in Schmölln gefeiert
Eigentlich sah man am Freitag Morgen nicht nur bei den Jüngsten betrübte Gesichter.
Am Himmel dicke Wolken, ab und zu einen Regenhusch und ein kräftiger Wind tat sein Übriges.
Keine guten Voraussetzungen für ein Kinderfest unter freien Himmel.
Doch am Nachmittag, pünktlich zum Start, lugte wieder die Sonne hervor. Nur der Wind wollte nicht so recht abflachen. Aber für die vielen großen und kleinen Gäste auf dem Gelände des Schmöllner Kindergartens „Zwergenland“ war dieser kein merkliches Problem.
Wie jedes Jahr wurde hier, Dank der zahlreichen Helfer und Sponsoren, viel geboten: eine Tombola, Torwandschießen, Kinderschminken, Bogenschießen, Zielwerfen, Katapult-Schießen, ein Karussell, eine Hüpfburg, ein Pop-Kornautomat und viel, viel Kuchen und Kaffee. Als besondere Überraschung kam sogar ein Clown, der mit lustigen Spielen und Liedern für riesen Spaß sorgte. Die bunt bemalten Kindergesichter schauten verblüfft zum drolligen Kerl, der aus Luftballons Hunde, Blumen und andere Sachen blitzschnell „hervorzauberte“. Natürlich durfte auch eine Fahrt mit der Feuerwehr nicht fehlen, die mit Blaulicht und lautem Martinshorn die nächste Runde einläutete.
Heiße Bratwurst und Knüppelkuchen am Lagerfeuer wärmten zum Abschluss den einen oder anderen noch einmal auf, bevor es leider auch diesesmal wieder hieß:
„Na, dann – bis zum nächsten mal!“
Dieser Artikel wurde eingesendet von Mario Schmiedt.