Kleine Schule
Neue Polnisch-AG an der Schmöllner Schule
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Seit Beginn des neuen Schuljahres gibt es an der Kleinen Grundschule Schmölln eine Polnisch-AG. Geleitet wird sie von Stanislaw Solski, der außerdem an der Prenzlauer Volkshochschule Anfänger und Fortgeschrittene in der polnischen Sprache unterrichtet.
Fast alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 und 2 sowie ein Großteil der Dritt- bis Sechstklässler nehmen an der AG teil. Es ist nicht leicht, die vielen Zischlaute der polnischen Sprache richtig auszusprechen, doch die Kinder sind mit Eifer bei der Sache. Einige von ihnen können schon auf Polnisch bis zehn zählen und viele Farben richtig benennen. In jeder Stunde wiederholt Stanislaw Solski auch die „magischen Wörter“: prosze heißt bitte, mit dziekuje bedankt man sich und Przepraszam! bedeutet: Entschuldigung!
Fast alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 und 2 sowie ein Großteil der Dritt- bis Sechstklässler nehmen an der AG teil. Es ist nicht leicht, die vielen Zischlaute der polnischen Sprache richtig auszusprechen, doch die Kinder sind mit Eifer bei der Sache. Einige von ihnen können schon auf Polnisch bis zehn zählen und viele Farben richtig benennen. In jeder Stunde wiederholt Stanislaw Solski auch die „magischen Wörter“: prosze heißt bitte, mit dziekuje bedankt man sich und Przepraszam! bedeutet: Entschuldigung!
Black Forest Gateau und Räuberberg
Dienstag, 26. Oktober 2010
Es sollte ein unvergesslicher Besuch für die Projektkoordinatoren der teilnehmenden Schulen des Comenius-Schulpartnerschaftsprojektes werden. Dafür hatten sich die Pädagogen der Kleinen Grundschule Schmölln einiges einfallen lassen und mit ihren Schülern viel vorbereitet, um den Gästen aus Dänemark, England, Spanien und der Türkei vom 5. bis 10. Oktober 2010 ein Bild von unserer Schule und von Deutschland zu präsentieren.
Es begann mit einem Stadtrundgang durch die deutsche Hauptstadt, wo bei allen ein Besuch an der Berliner Mauer sehr am Herzen lag. Beim ersten Meeting in Berlin wurde schon ein Resümee des vergangenen Themas „Sport und Spiel“ gezogen.
Die Bekanntschaft mit der herrlichen Uckermark (auch Toskana des Nordens genannt) machten die Projektpartner in ihrem Domizil in Warnitz. Vom wunderschönen Blick auf den Oberuckersee vom Panoramahotel waren alle Gäste beeindruckt, und er machte neugierig auf mehr. Beim Willkommensdinner konnten sich hier die Projektkoordinatoren mit allen Kolleginnen der Kleinen Grundschule Schmölln bekannt machen und nicht nur über schulische Obliegenheiten plauschen.
Am Donnerstag war es dann so weit. Nach einem Besuch im Schmöllner Kindergarten „Zwergenland“ wurden die Schulpartner aus den Städten Rungsted Kyst (DK), Hopwas, Roydon (beide GB), Esparreguera (E) und Manisa (TR) mit einem musikalischen Programm der Schmöllner Schülerinnen und Schüler willkommen geheißen.
Aber auch die Gäste stellten sich den kleinen Gastgebern vor und hatten natürlich auch landstypische Geschenke im Gepäck.
Anschließend gab es für die aufgeregten Schüler der Klassen 3 bis 6 die Möglichkeit, in den Klassenräumen mit den ausländischen Lehrern ins Gespräch zu kommen. Und das wurde natürlich von beiden Seiten ausgiebig genutzt. Hier wurde sich so intensiv und motiviert ausgetauscht, dass einige Schülerinnen einen Brief mit ihren Adressen, persönlichen Angaben und einem Foto schrieben und ihn einer englischen Lehrerin am nächsten Tag mitgaben. Diese versprach, auch so bald wie möglich zu antworten. Sogar Münzen wechselten die Besitzer.
Zum Mittag gab es an diesem Tag Gulasch von der Fleischerei Sarow, der die Teilnehmer gut gestärkt in das nächste Meeting entließ. Hier wurden Ergebnisse vom letzten Projekt zusammengefasst, Probleme besprochen und Vorbereitungen zum neuen Thema „Lokale Umgebung“ geschaffen.
Natürlich durfte auch ein Stadtrundgang in unserer Kreisstadt nicht fehlen. Eine Besichtigung der Marien-Kirche mit Turmaufstieg unter der Leitung von Herrn Martin Völz stand ebenso auf dem Programm wie ein gemeinschaftliches Dinner im Tee- und Weinhaus Gotzmann.
Am Freitag gab es noch mal das eine und andere Schmankerl für die Gäste. Der Tag startete mit der „Sage vom Räuberberg“, die von den Schülerinnen und Schülern der Kleinen Grundschule Schmölln in Englisch vorgetragen wurde und in ihrer Umsetzung vortrefflich ankam. Anschließend konnten sich alle Kinder noch einmal mit den Gästen unterhalten, worauf sich alle vorab schon sehr gefreut hatten.
Um allen Projektteilnehmern selbst „vor Ort“ ein Bild machen zu lassen, gab es dann eine Wanderung auf den Berg des Geschehens, wo man sich im „Gästebuch“ in den Ruinen des Räuberberges eintragen konnte.
In den nächsten Meetings wurde das anstehende Projekt unter dem neuen Thema „Lokale Umgebung“ vorbereitet, die Comenius-Website vorgestellt und die Kommunikationsmöglichkeiten per PC an der Schmöllner Schule ausprobiert.
Eine riesige Überraschung gab es dann noch für eine englische Lehrerin, die sich für den Deutschlandbesuch etwas Besonderes gewünscht hatte: Black Forest Gateau – eine Schwarzwälder Kirschtorte. Die sah nicht nur lecker aus – sie schmeckte auch allen lecker. Eine Delikatesse, die man nicht jeden Tag in den Partnerländern zu sehen bekommt.
Um die aufgenommenen Kalorien auch wieder abzuarbeiten, hatte der Schmöllner Schützenverein am späten Nachmittag noch etwas vorbereitet. In der Turnhalle durfte sich jeder einmal wie Robin Hood fühlen und sich beim Bogenschießen ausprobieren. Hier hatten die türkischen bzw. die Schmöllner Lehrer und Lehrerinnen die Nase vorn.
Bevor sich am letzten Tag die Gäste wieder auf den Weg nach Berlin machten, um von dort aus ihre Heimreise mit vielen Eindrücken aus der Uckermark anzutreten, besuchten sie noch den Sponsorenlauf der Kleinen Grundschule Schmölln und verabschiedeten sich herzlichst.
i.A der Kleinen Grundschule Schmölln
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Es begann mit einem Stadtrundgang durch die deutsche Hauptstadt, wo bei allen ein Besuch an der Berliner Mauer sehr am Herzen lag. Beim ersten Meeting in Berlin wurde schon ein Resümee des vergangenen Themas „Sport und Spiel“ gezogen.
Die Bekanntschaft mit der herrlichen Uckermark (auch Toskana des Nordens genannt) machten die Projektpartner in ihrem Domizil in Warnitz. Vom wunderschönen Blick auf den Oberuckersee vom Panoramahotel waren alle Gäste beeindruckt, und er machte neugierig auf mehr. Beim Willkommensdinner konnten sich hier die Projektkoordinatoren mit allen Kolleginnen der Kleinen Grundschule Schmölln bekannt machen und nicht nur über schulische Obliegenheiten plauschen.
Am Donnerstag war es dann so weit. Nach einem Besuch im Schmöllner Kindergarten „Zwergenland“ wurden die Schulpartner aus den Städten Rungsted Kyst (DK), Hopwas, Roydon (beide GB), Esparreguera (E) und Manisa (TR) mit einem musikalischen Programm der Schmöllner Schülerinnen und Schüler willkommen geheißen.
Aber auch die Gäste stellten sich den kleinen Gastgebern vor und hatten natürlich auch landstypische Geschenke im Gepäck.
Anschließend gab es für die aufgeregten Schüler der Klassen 3 bis 6 die Möglichkeit, in den Klassenräumen mit den ausländischen Lehrern ins Gespräch zu kommen. Und das wurde natürlich von beiden Seiten ausgiebig genutzt. Hier wurde sich so intensiv und motiviert ausgetauscht, dass einige Schülerinnen einen Brief mit ihren Adressen, persönlichen Angaben und einem Foto schrieben und ihn einer englischen Lehrerin am nächsten Tag mitgaben. Diese versprach, auch so bald wie möglich zu antworten. Sogar Münzen wechselten die Besitzer.
Zum Mittag gab es an diesem Tag Gulasch von der Fleischerei Sarow, der die Teilnehmer gut gestärkt in das nächste Meeting entließ. Hier wurden Ergebnisse vom letzten Projekt zusammengefasst, Probleme besprochen und Vorbereitungen zum neuen Thema „Lokale Umgebung“ geschaffen.
Natürlich durfte auch ein Stadtrundgang in unserer Kreisstadt nicht fehlen. Eine Besichtigung der Marien-Kirche mit Turmaufstieg unter der Leitung von Herrn Martin Völz stand ebenso auf dem Programm wie ein gemeinschaftliches Dinner im Tee- und Weinhaus Gotzmann.
Am Freitag gab es noch mal das eine und andere Schmankerl für die Gäste. Der Tag startete mit der „Sage vom Räuberberg“, die von den Schülerinnen und Schülern der Kleinen Grundschule Schmölln in Englisch vorgetragen wurde und in ihrer Umsetzung vortrefflich ankam. Anschließend konnten sich alle Kinder noch einmal mit den Gästen unterhalten, worauf sich alle vorab schon sehr gefreut hatten.
Um allen Projektteilnehmern selbst „vor Ort“ ein Bild machen zu lassen, gab es dann eine Wanderung auf den Berg des Geschehens, wo man sich im „Gästebuch“ in den Ruinen des Räuberberges eintragen konnte.
In den nächsten Meetings wurde das anstehende Projekt unter dem neuen Thema „Lokale Umgebung“ vorbereitet, die Comenius-Website vorgestellt und die Kommunikationsmöglichkeiten per PC an der Schmöllner Schule ausprobiert.
Eine riesige Überraschung gab es dann noch für eine englische Lehrerin, die sich für den Deutschlandbesuch etwas Besonderes gewünscht hatte: Black Forest Gateau – eine Schwarzwälder Kirschtorte. Die sah nicht nur lecker aus – sie schmeckte auch allen lecker. Eine Delikatesse, die man nicht jeden Tag in den Partnerländern zu sehen bekommt.
Um die aufgenommenen Kalorien auch wieder abzuarbeiten, hatte der Schmöllner Schützenverein am späten Nachmittag noch etwas vorbereitet. In der Turnhalle durfte sich jeder einmal wie Robin Hood fühlen und sich beim Bogenschießen ausprobieren. Hier hatten die türkischen bzw. die Schmöllner Lehrer und Lehrerinnen die Nase vorn.
Bevor sich am letzten Tag die Gäste wieder auf den Weg nach Berlin machten, um von dort aus ihre Heimreise mit vielen Eindrücken aus der Uckermark anzutreten, besuchten sie noch den Sponsorenlauf der Kleinen Grundschule Schmölln und verabschiedeten sich herzlichst.
i.A der Kleinen Grundschule Schmölln
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Eltern und Kinder putzen den Schulhof heraus
Am Samstag, den 26. Juni versammelten sich Eltern, Schüler und Lehrer der Kleinen Grundschule Schmölln zu einem gemeinsamen Arbeitseinsatz auf dem Schulgelände.
Sonnige Laune der Anwesenden und ein Wetter, das es sehr gut mit uns meinte, waren beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Vormittag.
Mit Spaten, Hacken, Farbtöpfen und Pinseln machte man sich an den unterschiedlichsten „Baustellen“ zu schaffen.
Dank des Schulfördervereins konnten die starken Vatis endlich eine neue Schaukel aufbauen, der in der nächsten Zeit noch eine Wippe folgen soll.
Bunt ging es am Klettergerüst und Zaun her. Hier trugen die Muttis und Kids neue Farbe auf und so manches T-Shirt wandelte sich in ein farbenfrohes Designereinzelstück.
Apropos Designereinzelstücke – eine Hand voll Vatis bauten neue, große Blumenkübel aus Holz die bereits mit Blumen bepflanzt sind.
Von ihren Besuchen innerhalb des Comenius –Schulpartnerschaftsprojektes brachten die Lehrer neue Ideen für die Gestaltung des Pausenhofes mit. Auf dem Boden aufgemalte Hüpf- und Denkspiele sollen die Pausenaktivitäten bereichern und den Kindern Spaß und Bewegung bringen.
Aber auch neue Blumenecken wurden gestaltet bzw. die vorhandenen Beete vom Unkraut befreit. Da die Sonne an diesem Tag wieder ihr Bestes gab, freuten sich nicht nur die Blumen über eine kalte Dusche aus dem Wasserschlauch, sondern auch die Kinder - eine willkommene Erfrischung und ein riesiger Spaß. Aber auch Saft, Wasser und Radler erfrischten und stillten den Durst der fleißigen Helfer und mittags konnte man sich zusätzlich mit Eintopf und Würstchen stärken.
Und jeder, der nach dem.. ..Mittagessen seine Blicke schweifen ließ und seinen Nachbarn anschaute, konnte feststellen, dass es wieder einmal ein erfolgreicher und spaßiger Arbeitseinsatz an der Kleinen Grundschule Schmölln war.
im Auftrag der Kleinen Grundschule Schmölln
Sonnige Laune der Anwesenden und ein Wetter, das es sehr gut mit uns meinte, waren beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Vormittag.
Mit Spaten, Hacken, Farbtöpfen und Pinseln machte man sich an den unterschiedlichsten „Baustellen“ zu schaffen.
Dank des Schulfördervereins konnten die starken Vatis endlich eine neue Schaukel aufbauen, der in der nächsten Zeit noch eine Wippe folgen soll.
Bunt ging es am Klettergerüst und Zaun her. Hier trugen die Muttis und Kids neue Farbe auf und so manches T-Shirt wandelte sich in ein farbenfrohes Designereinzelstück.
Apropos Designereinzelstücke – eine Hand voll Vatis bauten neue, große Blumenkübel aus Holz die bereits mit Blumen bepflanzt sind.
Von ihren Besuchen innerhalb des Comenius –Schulpartnerschaftsprojektes brachten die Lehrer neue Ideen für die Gestaltung des Pausenhofes mit. Auf dem Boden aufgemalte Hüpf- und Denkspiele sollen die Pausenaktivitäten bereichern und den Kindern Spaß und Bewegung bringen.
Aber auch neue Blumenecken wurden gestaltet bzw. die vorhandenen Beete vom Unkraut befreit. Da die Sonne an diesem Tag wieder ihr Bestes gab, freuten sich nicht nur die Blumen über eine kalte Dusche aus dem Wasserschlauch, sondern auch die Kinder - eine willkommene Erfrischung und ein riesiger Spaß. Aber auch Saft, Wasser und Radler erfrischten und stillten den Durst der fleißigen Helfer und mittags konnte man sich zusätzlich mit Eintopf und Würstchen stärken.
Und jeder, der nach dem.. ..Mittagessen seine Blicke schweifen ließ und seinen Nachbarn anschaute, konnte feststellen, dass es wieder einmal ein erfolgreicher und spaßiger Arbeitseinsatz an der Kleinen Grundschule Schmölln war.
im Auftrag der Kleinen Grundschule Schmölln
Auf Bio-Tour in Berlin
Beim Landeswettbewerb „Landwirtschaft und ländlicher Raum 2009“ gewann die Klasse 5 der Kleinen Grundschule Schmölln den 2. Preis: eine eintägige Exkursion zu einem Ziel ihrer Wahl.
Wie viel wiegt ein Strohballen? Welche Menge Milch braucht man für ein Stück Butter? Fragen, die sicher nicht jeder Fünftklässler auf Anhieb beantworten könnte. Doch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 der Kleinen Grundschule Schmölln wussten sich zu helfen: sie erkundigten sich bei Eltern, Großeltern, Geschwistern oder beim Landwirtschaftsbetrieb im Ort. Auch „googeln“ half bei der Suche nach Antworten auf die 20 Wettbewerbsfragen manchmal weiter.
Groß war die Überraschung bei den Schülern, als sie im Januar auf der „Grünen Woche“ als 2. Preisträger gekürt wurden. Immerhin hatten sich 153 Klassen mit mehr als 3 000 Schülern am Wettbewerb beteiligt. „Mit meinen Fünftklässlern bin ich jedes Jahr mit dabei“, berichtete Klassenlehrerin Ines Alscher. „Natürlich sind wir sehr froh darüber, dass es diesmal mit einem Preis geklappt hat“. Ausgerufen hatte den Wettbewerb bereits zum fünften Mal die Initiative LANDaktiv, ein Projekt der Heimvolkshochschule am Seddiner See. Finanzielle Unterstützung gab es vom Land Brandenburg und der Europäischen Union.
Im Februar überbrachte Gerlinde Korb, die Regionalbeauftragte von Landaktiv für die Landkreise Barnim und Uckermark, an der Schmöllner Schule persönlich Urkunde und Glückwünsche. Dort erfuhr sie, dass sich die Kinder eine Exkursion nach Berlin wünschen. Am 5. Mai war es dann soweit: mit dem Charterbus ging es auf „Bio-Tour“ in die Hauptstadt.
Erste Station war die Bäckerei „Märkisches Landbrot GmbH“ in Berlin-Neukölln. Das Korn für die mehr als 30 verschiedenen Brotsorten, die dort produziert werden, wird auch von Demeter-Bauern aus der Uckermark geliefert, erfuhren die Kinder.
Danach ging es zu „Biolüske“, einer Biokaufhalle mit Kochstudio in Berlin-Lichterfelde. Dort erwartete die Schüler ein „Koch-Event mit Alexander Sommerfeldt“. Ein 3-Gänge-Menü wurde zubereitet und mit großem Appetit verzehrt.
Die Redaktion der „Bauernzeitung“ in Berlin-Wilmersdorf war die letzte Station der Bio-Tour. Im Redaktionsbüro konnten die Kinder miterleben, wie am Computer ein Zeitungsartikel erstellt wird.
Auf der Rückfahrt nach Schmölln waren Kinder und Betreuer bepackt mit Prospekten, Kochrezepten und Tüten voller Brot und Brötchen vom „Märkischen Landbrot“. Darunter auch mehrere Laibe „Uckermarker“ - ein Brot, das hauptsächlich aus Roggen- und Dinkelmehl sowie gemahlenem Kümmel gebacken wird und nach Meinung der Kinder „superlecker“ schmeckt. Ganz sicher wird dieser erlebnisreiche Ausflug allen noch lange in lebendiger Erinnerung bleiben.
Besuch in Esparreguera - Spanien
Dienstag, 11. Mai 2010
Hopwas, Royden, Manisa, Rungsted Kyst, Schmölln und Esparreguera … erneut trafen sich die ProjektkoordinatorInnen der teilnehmenden Schulen des Comenius-Schulpartnerschaftsprojektes zu einem Arbeitsbesuch.
Ziel war dieses Mal die iberische Halbinsel – Esparreguera, ein Kleinstadt unweit von Barcelona. Vom 27.04. bis zum 1.05. wurden Erfahrungen ausgetauscht, Projekte geplant, Wissen vermittelt und Freundschaften geschlossen.
Bei einem ersten Meeting wurde das letzte Thema „A Day in the life“ ausgewertet. Hier hatten die Schüler in Bild, Schrift und Ton über einen Tag (den 17.März) in ihrem Leben berichtet. Die Pädagogen zeichneten die noch vorhandenen Schwächen in der Projektumsetzung auf bzw. lobten die Fortschritte auf dem Gebiet der Zusammenarbeit. So einigte man sich darauf, die Kommunikation per Brief, e-Mail und Skype zwischen den Schulen auszubauen und war sich einig, dass die Zeit für die letzte Projektumsetzung viel zu kurz war.
Die Schüler der Partnerschule präsentierten sich vor ihren Gästen mit einer Show aus Tänzen und Liedern bestehend und ließen sich in ihrem Schulalltag über die Schulter schauen. Natürlich gab es auch hier wieder von den Partnerschulen landestypische Geschenke für die Kinder der Gastgeberschule.
In weiteren Meetings wurden organisatorische Fragen geklärt und das nächste Thema „ Sport und Spiel“ erörtert. Ebenso wurden die Arbeitsgruppen hierfür gebildet.
Aber auch für die Sehenswürdigkeiten der Gegend wurde sich etwas Zeit genommen. Schließlich wollte man sich ein genaues Bild von der Region um Esparreguera machen und viele Eindrücke mit nach hause nehmen. Es standen der Besuch einer Töpferei, eines alten Glockenturms und des Theaters ebenso auf dem Programm, wie die Besichtigung eines Kindergartens und des Rathauses.
Für alle waren es erlebnis– und erfahrungsreiche Tage im spanischen Esparreguera. Und der Termin für die nächste Zusammenkunft steht auch schon fest: vom 5.10. bis 10.10. 2010 trifft man sich in der wunderschönen Uckermark – Gastgeber ist dann die Kleine Grundschule Schmölln.
Bis dahin gibt es wieder viel Arbeit aber auch Spaß für die Lehrer und ihre Schützlinge.
i.A der Kleinen Grundschule Schmölln
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Ziel war dieses Mal die iberische Halbinsel – Esparreguera, ein Kleinstadt unweit von Barcelona. Vom 27.04. bis zum 1.05. wurden Erfahrungen ausgetauscht, Projekte geplant, Wissen vermittelt und Freundschaften geschlossen.
Bei einem ersten Meeting wurde das letzte Thema „A Day in the life“ ausgewertet. Hier hatten die Schüler in Bild, Schrift und Ton über einen Tag (den 17.März) in ihrem Leben berichtet. Die Pädagogen zeichneten die noch vorhandenen Schwächen in der Projektumsetzung auf bzw. lobten die Fortschritte auf dem Gebiet der Zusammenarbeit. So einigte man sich darauf, die Kommunikation per Brief, e-Mail und Skype zwischen den Schulen auszubauen und war sich einig, dass die Zeit für die letzte Projektumsetzung viel zu kurz war.
Die Schüler der Partnerschule präsentierten sich vor ihren Gästen mit einer Show aus Tänzen und Liedern bestehend und ließen sich in ihrem Schulalltag über die Schulter schauen. Natürlich gab es auch hier wieder von den Partnerschulen landestypische Geschenke für die Kinder der Gastgeberschule.
In weiteren Meetings wurden organisatorische Fragen geklärt und das nächste Thema „ Sport und Spiel“ erörtert. Ebenso wurden die Arbeitsgruppen hierfür gebildet.
Aber auch für die Sehenswürdigkeiten der Gegend wurde sich etwas Zeit genommen. Schließlich wollte man sich ein genaues Bild von der Region um Esparreguera machen und viele Eindrücke mit nach hause nehmen. Es standen der Besuch einer Töpferei, eines alten Glockenturms und des Theaters ebenso auf dem Programm, wie die Besichtigung eines Kindergartens und des Rathauses.
Für alle waren es erlebnis– und erfahrungsreiche Tage im spanischen Esparreguera. Und der Termin für die nächste Zusammenkunft steht auch schon fest: vom 5.10. bis 10.10. 2010 trifft man sich in der wunderschönen Uckermark – Gastgeber ist dann die Kleine Grundschule Schmölln.
Bis dahin gibt es wieder viel Arbeit aber auch Spaß für die Lehrer und ihre Schützlinge.
i.A der Kleinen Grundschule Schmölln
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Am 21. April startete erneut der Frühlingslauf in Warnitz
Mittwoch, 28. April 2010
Zum zweiten Mal trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Kleinen Grundschule Schmölln und der Kleinen Grundschule aus Warnitz zum Frühlingslauf am Ufer des Oberuckersees.
Wie schon im letzten Jahr waren dem Lauf gute Vorbereitungen vorausgegangen. Die Strecke war übersichtlich markiert, genügend kalte und warme Getränke standen zur Verfügung und auch an Zuschauern mangelte es nicht.
Bei einer Erwärmungsrunde, die bei den Witterungsbedingungen ihrer Bedeutung doppelt nachkam, konnten die Jüngsten, die erstmals diese Strecke absolvierten, den Verlauf in Augenschein nehmen.
Gelaufen wurde in den einzelnen Klassenstufen, wobei Jungs und Mädchen getrennt liefen. Einzig die Klassen der Stufe 6 wurden gemischt an den Start geschickt. Hier wollte man den drohenden Aprilwetterkapriolen entgegenwirken.
Aber der anschließende Tee wärmte die Läufer wieder auf und zur Siegerehrung waren die für den Einen oder Anderen beschwerlichen Meter wieder vergessen.
Und auf die Frage hin, ob die Schmöllner nächstes Frühjahr wieder nach Warnitz kommen können, gab es ein einhelliges JA!
Ergebnisse:
Klasse 1
Mädchen: 1. Luna Walter, 2. Sophie Bencaid, 3. Hannah Vitense (alle Schmölln)
Jungen: 1. Hans Wiese (Schmölln), 2.Niklas Träuptmann, 3. Nick Schmegner (beide Warnitz)
Klasse 2
Mädchen: 1. Lara Matzke, 2. Vanessa Burggraf, 3. Rosi Steinberg (alle Schmölln)
Jungen: 1. Hans Lambert (Schmölln), 2. Justus Körber (Warnitz), 3. Till Strohfeld (Schmölln)
Klasse 3
Mädchen: 1. Leonie Sy (Warnitz), 2. Lea Petrauschke (Schmölln), 3. Chiara Schmidt (Warnitz)
Jungen: 1. Lukas Schmiedel, 2. Niklas Manke, 3. Alexander Baltä (alle Schmölln)
Klasse 4
Mädchen: 1. Annina Mutschler, 2. Charlotte Lambert (beide Schmölln), 3. Juliana Schubert (Warnitz)
Jungen: 1. Ole Kirchhof (Warnitz), 2. Ronny Schultz (Schmölln), 3. Tim Stark (Warnitz)
Klasse 5
Mädchen: 1. Julia Gatzen (Schmölln), 2. Anna-Marie Arndt, 3. Celina Pagel (beide Warnitz)
Jungen: 1. Marvin Ebert (Schmölln), 2. Paul Prellwitz (beide Schmölln), 3. Johannes Radecki (Warnitz)
Klasse 6
Mädchen: 1. Anna Kublik, 2. Carolin Pagel, 3. Laura Mengel (alle Schmölln)
Jungen: 1. Florian Sy (Warnitz), 2. Jared Matzke (Schmölln), 3. Tobias Stark (Warnitz)
i. A. des Schulfördervereins der Kleinen Grundschule Schmölln
Wie schon im letzten Jahr waren dem Lauf gute Vorbereitungen vorausgegangen. Die Strecke war übersichtlich markiert, genügend kalte und warme Getränke standen zur Verfügung und auch an Zuschauern mangelte es nicht.
Bei einer Erwärmungsrunde, die bei den Witterungsbedingungen ihrer Bedeutung doppelt nachkam, konnten die Jüngsten, die erstmals diese Strecke absolvierten, den Verlauf in Augenschein nehmen.
Gelaufen wurde in den einzelnen Klassenstufen, wobei Jungs und Mädchen getrennt liefen. Einzig die Klassen der Stufe 6 wurden gemischt an den Start geschickt. Hier wollte man den drohenden Aprilwetterkapriolen entgegenwirken.
Aber der anschließende Tee wärmte die Läufer wieder auf und zur Siegerehrung waren die für den Einen oder Anderen beschwerlichen Meter wieder vergessen.
Und auf die Frage hin, ob die Schmöllner nächstes Frühjahr wieder nach Warnitz kommen können, gab es ein einhelliges JA!
Ergebnisse:
Klasse 1
Mädchen: 1. Luna Walter, 2. Sophie Bencaid, 3. Hannah Vitense (alle Schmölln)
Jungen: 1. Hans Wiese (Schmölln), 2.Niklas Träuptmann, 3. Nick Schmegner (beide Warnitz)
Klasse 2
Mädchen: 1. Lara Matzke, 2. Vanessa Burggraf, 3. Rosi Steinberg (alle Schmölln)
Jungen: 1. Hans Lambert (Schmölln), 2. Justus Körber (Warnitz), 3. Till Strohfeld (Schmölln)
Klasse 3
Mädchen: 1. Leonie Sy (Warnitz), 2. Lea Petrauschke (Schmölln), 3. Chiara Schmidt (Warnitz)
Jungen: 1. Lukas Schmiedel, 2. Niklas Manke, 3. Alexander Baltä (alle Schmölln)
Klasse 4
Mädchen: 1. Annina Mutschler, 2. Charlotte Lambert (beide Schmölln), 3. Juliana Schubert (Warnitz)
Jungen: 1. Ole Kirchhof (Warnitz), 2. Ronny Schultz (Schmölln), 3. Tim Stark (Warnitz)
Klasse 5
Mädchen: 1. Julia Gatzen (Schmölln), 2. Anna-Marie Arndt, 3. Celina Pagel (beide Warnitz)
Jungen: 1. Marvin Ebert (Schmölln), 2. Paul Prellwitz (beide Schmölln), 3. Johannes Radecki (Warnitz)
Klasse 6
Mädchen: 1. Anna Kublik, 2. Carolin Pagel, 3. Laura Mengel (alle Schmölln)
Jungen: 1. Florian Sy (Warnitz), 2. Jared Matzke (Schmölln), 3. Tobias Stark (Warnitz)
i. A. des Schulfördervereins der Kleinen Grundschule Schmölln
Bon appétit! Enjoy your meal! Velbekomme! Que aproveche! Afiyet olsun!
Am letzten Tag vor den Osterferien ging es an der Kleinen Grundschule Schmölln international und kulinarisch zu.
Das in der Comenius-Schulpartnerschaft erstellte Kochbuch mit Rezepten von den britischen, der dänischen, spanischen, türkischen und natürlich von der Schmöllner Partnerschule musste auf dem Prüfstand der kleinen Köche bestehen.
Die 1. und 2. Klasse kreierte mit vollem Eifer einen englischen „Famous fruit-salad“ (Obstsalat), während derweil schon die ebenfalls aus dem ostenglischen Raum stammenden „Banana Breads“ (Muffins mit Bananenfüllung) von der 5. und 6. Klasse im Backofen schwitzten.
Die Dritt- und Viertklässler belegten farbenfrohe und gesunde „Open Sandwiches“, ein Muss, wenn der kommende Urlaub nach Dänemark gehen soll, bei denen jeder noch seine eigene Note zum Kochbuchrezept beisteuerte. Flink zauberten die Hände aus Toast, Salat, Leberpastete, Lachs, Wurst, Remoulade und anderen „Utensilien“ köstliche Leckereien.
Der Hauptgang kam von der sonnigen iberischen Halbinsel – lecker Cannelloni – hmmm! Der Duft dieser gefüllten Teigröllchen verbreitete sich im gesamten Schulgebäude und ließ uns alle gedanklich in ein lukullisches Paradies versetzen.
Während der Käse über den Cannelloni seine richtige Farbe bekam, übersetzten nun die Fünft- und Sechstklässler den Jüngeren die landestypischen Essgewohnheiten der Partnerländer, die im gemeinsamen Kochbuch in englisch niedergeschrieben sind.
Natürlich machte die ganze Kocherei sehr hungrig und so gab es für jeden ein Vier-Gänge-Menü a la Carte bzw. nach internationalem Kochbuch.
Wieder einmal zeigte sich an der Kleinen Grundschule Schmölln, dass dort nicht nur die Luft super ist, sondern auch das selbst kreierte Essen einfach lecker schmeckt.
Das in der Comenius-Schulpartnerschaft erstellte Kochbuch mit Rezepten von den britischen, der dänischen, spanischen, türkischen und natürlich von der Schmöllner Partnerschule musste auf dem Prüfstand der kleinen Köche bestehen.
Die 1. und 2. Klasse kreierte mit vollem Eifer einen englischen „Famous fruit-salad“ (Obstsalat), während derweil schon die ebenfalls aus dem ostenglischen Raum stammenden „Banana Breads“ (Muffins mit Bananenfüllung) von der 5. und 6. Klasse im Backofen schwitzten.
Die Dritt- und Viertklässler belegten farbenfrohe und gesunde „Open Sandwiches“, ein Muss, wenn der kommende Urlaub nach Dänemark gehen soll, bei denen jeder noch seine eigene Note zum Kochbuchrezept beisteuerte. Flink zauberten die Hände aus Toast, Salat, Leberpastete, Lachs, Wurst, Remoulade und anderen „Utensilien“ köstliche Leckereien.
Der Hauptgang kam von der sonnigen iberischen Halbinsel – lecker Cannelloni – hmmm! Der Duft dieser gefüllten Teigröllchen verbreitete sich im gesamten Schulgebäude und ließ uns alle gedanklich in ein lukullisches Paradies versetzen.
Während der Käse über den Cannelloni seine richtige Farbe bekam, übersetzten nun die Fünft- und Sechstklässler den Jüngeren die landestypischen Essgewohnheiten der Partnerländer, die im gemeinsamen Kochbuch in englisch niedergeschrieben sind.
Natürlich machte die ganze Kocherei sehr hungrig und so gab es für jeden ein Vier-Gänge-Menü a la Carte bzw. nach internationalem Kochbuch.
Wieder einmal zeigte sich an der Kleinen Grundschule Schmölln, dass dort nicht nur die Luft super ist, sondern auch das selbst kreierte Essen einfach lecker schmeckt.
Stimmt!
Der kleinste Akkordeonspieler der Welt
Samstag, 6. März 2010
Im Auftrag des Schulförderverein KGS Schmölln von Jeannette Schmiedel
Schmölln. Was tut ein Akkordeonspieler, der so klein ist, dass ihn niemand sieht, wenn er musiziert? Er nimmt sich eine Holzklappleiter, klettert hinauf und spielt dort oben. Dieser kleine Mann namens Theophil Knapp war jüngst in der Kleinen Grundschule Schmölln zu Besuch. Vorgestellt wurde er von seinem Autor Thomas J. Hauck. Die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse waren von dem Schriftsteller, Regisseur, Schauspieler und Maler eingeladen, seinen Geschichten über den 27 cm großen Musiker zu lauschen. Diese Einladung nahmen sie gern an. Herr Hauck las in einer Deutschstunde sehr lebendig und anschaulich aus seinem Buch. Die Kinder hörten gespannt zu und lasen im Anschluss selbst vor. Dabei erfuhren sie auch, wie Theophil in den Zirkus kommt und ihm seine erste Liebe begegnet. Vergnügliche kleine Erzählungen füllten den Raum und ließen die Zeit wie im Flug verstreichen. Am Ende bekam jedes Kind ein Buch mit handgeschriebener Widmung von Herrn Hauck persönlich geschenkt. Die Freude darüber war in vielen Kinderaugen leicht zu erkennen.
Schmölln. Was tut ein Akkordeonspieler, der so klein ist, dass ihn niemand sieht, wenn er musiziert? Er nimmt sich eine Holzklappleiter, klettert hinauf und spielt dort oben. Dieser kleine Mann namens Theophil Knapp war jüngst in der Kleinen Grundschule Schmölln zu Besuch. Vorgestellt wurde er von seinem Autor Thomas J. Hauck. Die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse waren von dem Schriftsteller, Regisseur, Schauspieler und Maler eingeladen, seinen Geschichten über den 27 cm großen Musiker zu lauschen. Diese Einladung nahmen sie gern an. Herr Hauck las in einer Deutschstunde sehr lebendig und anschaulich aus seinem Buch. Die Kinder hörten gespannt zu und lasen im Anschluss selbst vor. Dabei erfuhren sie auch, wie Theophil in den Zirkus kommt und ihm seine erste Liebe begegnet. Vergnügliche kleine Erzählungen füllten den Raum und ließen die Zeit wie im Flug verstreichen. Am Ende bekam jedes Kind ein Buch mit handgeschriebener Widmung von Herrn Hauck persönlich geschenkt. Die Freude darüber war in vielen Kinderaugen leicht zu erkennen.
Vorsicht - hier begegnet man „angeleinten“ Mäusen und gefährlichen Viren.
Seit dem 1.12. 2009 gibt es an der Kleinen Grundschule Schmölln eine Computer-AG.
Im 2-Wochenryhthmus lernen jeweils die Großen (Klasse 5 u. 6) und Kleinen (Klasse 3u. 4) bei Mario Schmiedt, wie geschrieben, Einladungen und Briefe gestaltet und Ordner angelegt werden.
Ebenso stehen das Arbeiten mit Tabellen und Diagrammen sowie der Umgang mit dem Internet auf dem Programm. Eine Arbeitsgemeinschaft, die nicht nur auf die kommenden Aufgaben in den nächsten Klassen vorbereitet, sondern ebenso die Lust auf die „trockene“ Informatik weckt - auch ohne Computerspiele!
Und ganz nebenbei erfahren die Kinder, z.B. warum die Tastatur bei bestimmten Buchstaben solch seltsame Knubbel hat oder dass es bereits vor 3000 Jahren die ersten Computer gab.
Glauben Sie nicht? Fragen Sie Ihre Kinder!
Im 2-Wochenryhthmus lernen jeweils die Großen (Klasse 5 u. 6) und Kleinen (Klasse 3u. 4) bei Mario Schmiedt, wie geschrieben, Einladungen und Briefe gestaltet und Ordner angelegt werden.
Ebenso stehen das Arbeiten mit Tabellen und Diagrammen sowie der Umgang mit dem Internet auf dem Programm. Eine Arbeitsgemeinschaft, die nicht nur auf die kommenden Aufgaben in den nächsten Klassen vorbereitet, sondern ebenso die Lust auf die „trockene“ Informatik weckt - auch ohne Computerspiele!
Und ganz nebenbei erfahren die Kinder, z.B. warum die Tastatur bei bestimmten Buchstaben solch seltsame Knubbel hat oder dass es bereits vor 3000 Jahren die ersten Computer gab.
Glauben Sie nicht? Fragen Sie Ihre Kinder!
Erstes Treffen im Rahmen des Comenius-Projektes
Dienstag, 1. Dezember 2009
Kleine Grundschule Schmölln nimmt am Comenius-Projekt teil!
Im Dezember 2008 fand im österreichischen St. Johann bei Salzburg ein Kontaktseminar europäischer Schulen statt, an dem sich erstmals auch die Kleine Grundschule Schmölln, vertreten durch die Lehrerin Isa Schlüter, beteiligte.
Aber beim vorsichtigen Kennen lernen blieb es nicht.
Gemeinsam mit den englischen Schulen aus Hopwas (Staffordshire) und Roydon (Norfolk) und der spanischen Schule aus Esparreguera (Barcelona) wurde das Comenius-Projekt ins Leben gerufen.
Bereits vor Ort wurden die Leitfäden der zweijährigen, von der Europäischen Kommission geförderten Zusammenarbeit erstellt und später noch die dänische Schule aus Rungsted Kyst (Kopenhagen) und die türkische Schule aus Manisa (Izmir) mit ins Boot geholt.
Ziel ist es, das Bewusstsein von Kindern im Grundschulalter im Hinblick auf fremde Kulturen zu sensibilisieren. Die Kinder sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Lebensstile von anderen Kindern in den verschiedensten europäischen Lebensgemeinschaften kennen lernen, lernen sie zu akzeptieren, Verständnis für unbekannte Dinge zeigen, Freundschaften schließen, fremde Kunst und Kultur begegnen und die Kenntnisse in der englischen Sprache als Weltsprache vertiefen.
Der offizielle Start folgte im August 2009.
Am 30.09. 2009 war es dann endlich so weit: Elvira Siegmund, Direktorin der Kleinen Grundschule Schmölln, und ihre Kollegin Isa Schlüter flogen zum ersten Treffen der teilnehmenden Schulen.
Dieses fand im englischen Hopwas in der Nähe von Birmingham, an der Thomas Barnes Primary School statt.
Eine Schule, an der die Jüngsten gerade mal 4 Jahre alt sind und bis zur Altersklasse 11 unterrichtet werden. Mit großen Augen musterten sie die ausländischen Gäste, die sich mit kleinen landestypischen Mitbringseln vorstellten.
Nach einem ausgiebigen Rundgang kamen sich die teilnehmenden Lehrer bei einer Vorstellungsrunde näher und erfuhren dort Einiges von ihren ausländischen Kollegen.
Für die nächsten 3 Tage standen themenbezogene Meetings und Besichtigungen anderer lokaler Schulen auf dem Plan, bei der sich besonders die Lehrer der Kleinen Grundschule Schmölln von den Einrichtungen und Gestaltungen der Schulgebäude beeindruckt zeigten und sich einig waren, das eine oder andere Gesehene für die eigene Schule als Anregung mitzunehmen.
Hauptaugenmerk dieses ersten Treffens war das 1. Thema des Projektes: die Ernährung.
Es wurden Erfahrungen ausgetauscht und jeweilige Eigenarten der Esskulturen genau beäugt.
Auftrag für die Schüler der Partnerschulen ist die Erstellung eines Rezeptbuches, das mit landestypischen Essgewohnheiten gespickt werden soll.
Wieder zu Hause, zeigten sich die Kinder vom Reisebericht ihrer Lehrerinnen begeistert.
Per Mail oder Skype wechseln Fragebögen von Schule zu Schule, deren Auswertung schon mit Spannung erwartet wird. Die Kinder freuen sich auf Kontakte mit den ausländischen Schülern.
Außerdem weckte der erste Besuch in der Partnerschule von England bei den Lehrern aus Schmölln neue Ideen zur Verbesserung der derzeitigen Situation an der eigenen Schule, die nun darauf warten, umgesetzt zu werden.
Weitere Arbeitsthemen werden Spiele, Musik, lokale Umwelt, ein Tag im Leben und Schule sein.
Am Ende eines jeden Themas werden gemeinsame Treffen dazu dienen, die geleistete Arbeit durch die Lehrer vorzustellen und auszuwerten. Während der Durchführung dieser Themen sind die Schüler die Hauptakteure, die Lehrkräfte stehen ihnen mir hilfreicher Hand zur Seite. Die Ergebnisse werden durch verschiedene Medien vorgestellt bzw. der aktuelle Stand von den Kindern z.B. auf Webseiten dargestellt.
Außerdem wurde ein Wettbewerb in den Schulen ausgeschrieben, um ein attraktives Logo für das gemeinsame Projekt zu gestalten.
Die jeweils 6 besten Vorschläge jeder Schule werden dann in den „Endausscheid“ kommen und die Sieger in Dänemark bekannt gegeben.
Und natürlich ist man schon auf das nächste Treffen im Februar gespannt - dann geht es ins dänische Rungsted Kyst.
Im Dezember 2008 fand im österreichischen St. Johann bei Salzburg ein Kontaktseminar europäischer Schulen statt, an dem sich erstmals auch die Kleine Grundschule Schmölln, vertreten durch die Lehrerin Isa Schlüter, beteiligte.
Aber beim vorsichtigen Kennen lernen blieb es nicht.
Gemeinsam mit den englischen Schulen aus Hopwas (Staffordshire) und Roydon (Norfolk) und der spanischen Schule aus Esparreguera (Barcelona) wurde das Comenius-Projekt ins Leben gerufen.
Bereits vor Ort wurden die Leitfäden der zweijährigen, von der Europäischen Kommission geförderten Zusammenarbeit erstellt und später noch die dänische Schule aus Rungsted Kyst (Kopenhagen) und die türkische Schule aus Manisa (Izmir) mit ins Boot geholt.
Ziel ist es, das Bewusstsein von Kindern im Grundschulalter im Hinblick auf fremde Kulturen zu sensibilisieren. Die Kinder sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Lebensstile von anderen Kindern in den verschiedensten europäischen Lebensgemeinschaften kennen lernen, lernen sie zu akzeptieren, Verständnis für unbekannte Dinge zeigen, Freundschaften schließen, fremde Kunst und Kultur begegnen und die Kenntnisse in der englischen Sprache als Weltsprache vertiefen.
Der offizielle Start folgte im August 2009.
Am 30.09. 2009 war es dann endlich so weit: Elvira Siegmund, Direktorin der Kleinen Grundschule Schmölln, und ihre Kollegin Isa Schlüter flogen zum ersten Treffen der teilnehmenden Schulen.
Dieses fand im englischen Hopwas in der Nähe von Birmingham, an der Thomas Barnes Primary School statt.
Eine Schule, an der die Jüngsten gerade mal 4 Jahre alt sind und bis zur Altersklasse 11 unterrichtet werden. Mit großen Augen musterten sie die ausländischen Gäste, die sich mit kleinen landestypischen Mitbringseln vorstellten.
Nach einem ausgiebigen Rundgang kamen sich die teilnehmenden Lehrer bei einer Vorstellungsrunde näher und erfuhren dort Einiges von ihren ausländischen Kollegen.
Für die nächsten 3 Tage standen themenbezogene Meetings und Besichtigungen anderer lokaler Schulen auf dem Plan, bei der sich besonders die Lehrer der Kleinen Grundschule Schmölln von den Einrichtungen und Gestaltungen der Schulgebäude beeindruckt zeigten und sich einig waren, das eine oder andere Gesehene für die eigene Schule als Anregung mitzunehmen.
Hauptaugenmerk dieses ersten Treffens war das 1. Thema des Projektes: die Ernährung.
Es wurden Erfahrungen ausgetauscht und jeweilige Eigenarten der Esskulturen genau beäugt.
Auftrag für die Schüler der Partnerschulen ist die Erstellung eines Rezeptbuches, das mit landestypischen Essgewohnheiten gespickt werden soll.
Wieder zu Hause, zeigten sich die Kinder vom Reisebericht ihrer Lehrerinnen begeistert.
Per Mail oder Skype wechseln Fragebögen von Schule zu Schule, deren Auswertung schon mit Spannung erwartet wird. Die Kinder freuen sich auf Kontakte mit den ausländischen Schülern.
Außerdem weckte der erste Besuch in der Partnerschule von England bei den Lehrern aus Schmölln neue Ideen zur Verbesserung der derzeitigen Situation an der eigenen Schule, die nun darauf warten, umgesetzt zu werden.
Weitere Arbeitsthemen werden Spiele, Musik, lokale Umwelt, ein Tag im Leben und Schule sein.
Am Ende eines jeden Themas werden gemeinsame Treffen dazu dienen, die geleistete Arbeit durch die Lehrer vorzustellen und auszuwerten. Während der Durchführung dieser Themen sind die Schüler die Hauptakteure, die Lehrkräfte stehen ihnen mir hilfreicher Hand zur Seite. Die Ergebnisse werden durch verschiedene Medien vorgestellt bzw. der aktuelle Stand von den Kindern z.B. auf Webseiten dargestellt.
Außerdem wurde ein Wettbewerb in den Schulen ausgeschrieben, um ein attraktives Logo für das gemeinsame Projekt zu gestalten.
Die jeweils 6 besten Vorschläge jeder Schule werden dann in den „Endausscheid“ kommen und die Sieger in Dänemark bekannt gegeben.
Und natürlich ist man schon auf das nächste Treffen im Februar gespannt - dann geht es ins dänische Rungsted Kyst.
Sport und ein internationales Projekt bestimmen das Schmöllner Wochenende
Am Sonnabend startete die Kleine Grundschule Schmölln ein neues europaweites Schulprojekt.
Im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen wurde hier das COMENIUS-Projekt feierlich eingeweiht – ein Projekt, das mit Hilfe der Europäischen Kommission finanziert wird.
Schulen aus insgesamt 5 europäischen Ländern haben es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein von Kindern im Grundschulalter in Hinblick auf fremden Kulturen zu sensibilisieren - Projektkoordinator der Kleinen Grundschule Schmölln ist Isa Schlüter.
Dabei sollen sowohl Kinder als auch Lehrer verschiedenste Lebensgemeinschaften kennen lernen, lernen Verständnis für unbekannte Dinge zu zeigen, Freundschaften schließen, fremde Kunst und Kulturen erleben und um die Kenntnisse in der englischen Sprache zu vertiefen.
Nach den zwei Jahren der Durchführung des Projektes soll eine Broschüre oder ein Prospekt von jeder Schule über die Arbeit hergestellt werden.
Nach der feierlichen Einweihung ging es dann sportlich weiter.
Das schon zur Tradition gewordene und bei Groß und Klein beliebte Familiensportfest startete in einen sonnigen Vormittag.
Bei Bogenschießen, Büchsenwerfen, Hindernislauf, Medizinballstoßen, Seilspringen und Weitsprung wurde die sportlichste Familie gesucht.
Dabei wurde wieder die eine oder andere Bestleistung bei den Vatis und Muttis „herausgekitzelt“. Kein Wunder, standen sie doch durch die vorgelegten Leistungen ihrer Kinder ganz schön unter Zugzwang.
Aber letztlich ging es nicht um Bestleistungen sondern um den bekannten Spaß-Faktor und einen geselligen Vormittag, der alle Teilnehmer zu Siegern machte.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen wurde hier das COMENIUS-Projekt feierlich eingeweiht – ein Projekt, das mit Hilfe der Europäischen Kommission finanziert wird.
Schulen aus insgesamt 5 europäischen Ländern haben es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein von Kindern im Grundschulalter in Hinblick auf fremden Kulturen zu sensibilisieren - Projektkoordinator der Kleinen Grundschule Schmölln ist Isa Schlüter.
Dabei sollen sowohl Kinder als auch Lehrer verschiedenste Lebensgemeinschaften kennen lernen, lernen Verständnis für unbekannte Dinge zu zeigen, Freundschaften schließen, fremde Kunst und Kulturen erleben und um die Kenntnisse in der englischen Sprache zu vertiefen.
Nach den zwei Jahren der Durchführung des Projektes soll eine Broschüre oder ein Prospekt von jeder Schule über die Arbeit hergestellt werden.
Nach der feierlichen Einweihung ging es dann sportlich weiter.
Das schon zur Tradition gewordene und bei Groß und Klein beliebte Familiensportfest startete in einen sonnigen Vormittag.
Bei Bogenschießen, Büchsenwerfen, Hindernislauf, Medizinballstoßen, Seilspringen und Weitsprung wurde die sportlichste Familie gesucht.
Dabei wurde wieder die eine oder andere Bestleistung bei den Vatis und Muttis „herausgekitzelt“. Kein Wunder, standen sie doch durch die vorgelegten Leistungen ihrer Kinder ganz schön unter Zugzwang.
Aber letztlich ging es nicht um Bestleistungen sondern um den bekannten Spaß-Faktor und einen geselligen Vormittag, der alle Teilnehmer zu Siegern machte.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
„Tag der offenen Tür“ an der Kleinen Grundschule Schmölln. Hier ist nicht nur die Luft super!
Am vorletzten Schultag öffneten sich abermals die Türen der Kleinen Grundschule Schmölln für Eltern, Großeltern, Geschwister und alle Interessierten.
Ein buntes Programm gab den Gästen Einblicke und „Kostproben“ in die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, die an der Schule lange Tradition sind und teilweise von Generation zu Generation fortgeführt werden.
Dies trifft besonders in der Leichtathletik zu. Hier haben auch dieses Jahr wieder die Schützlinge von Diethard Mieß und Ines Alscher (die auch eine allgemeine Sportgruppe leitet) große Erfolge erkämpft und die Kleine Grundschule Schmölln bis in die Landesebene würdig und medaillenreich vertreten.
Aber nicht nur Sport wird in Schmölln groß geschrieben.
So zeigten die Kleinsten der Flötengruppe, die von Elvira Siegmund geleitet wird, und die Schüler der Musikschule Uwe Egert, welche Finger- und Notenfertigkeiten sie bereits besitzen.
Ausgelassen und unterhaltsam ging es bei der kleinen Vorführung der Theatergruppe zu. Unter der Regie von Steffan Krüger nahmen seine „Patienten“ zunächst ihren Termin im „Irrenhaus“ wahr und wurden anschließend doch zu einem Kurzbesuch zu den „Bremer Stadtmusikanten“ entlassen.
Rhythmische Tanzeinlagen der 1. und 2. Klasse sowie der Line-Dancer, die von Edgar Lemke trainiert werden, ließen die Gäste auf ihren Bänken doch so einige Male mitwippen.
So kurz von den Ferien nutzte Schulleiterin Elvira Siegmund die Gelegenheit, sich bei allen Leiterinnen und Leitern der Arbeitsgemeinschaften, Lehrern, technischen Personal und den Eltern zu bedanken. Letzteren gilt gesonderter Dank, dass sie ihren Kindern auch soziales Engagement vermitteln, welches die rege Teilnahme an der ausgeschriebenen Schultütenaktion für sozialschwache Kinder erkennen ließ.
Sie ist sich sicher, dass auch im nächsten Schuljahr sowohl die Schüler als auch die Lehrer ihre Freude am Unterricht und auch am gesellschaftlichen Schulleben haben werden.
Eine Überraschung erlebten die Gäste im Anschluss des bunten Programms, als die Schüler der 5. und 6. Klasse zum Mittagessen einluden.
Der kulinarische Ausflug führte nach Italien und Griechenland. Es war doch recht erstaunlich, welche Kochqualitäten da so zum Vorschein kamen. Mit Hilfe ihrer Klassenlehrerin zauberten die Jungs und Mädchen der Klassen ein Menü, dessen Qualität sich an dem restlos verputzten Buffet widerspiegelte. Es war superlecker!!!
Die „Generalkochprobe“ fand bereits vor 14 Tagen statt. Da zeigten vor allem die Jungs der 6. Klasse, was sie in Punkto Kochen so drauf haben. Ein kräftiges „ham and eggs“ entstand, welches die Mädchen kreativ an den Mann brachten.
Und am Ende des Tages waren sich wieder mal alle einig, dass sich der neue Leitspruch der ländlichen Kleinen Grundschule Schmölln immer wieder neu bestätigt: „Bei uns ist nicht nur die Luft super!“
Ein buntes Programm gab den Gästen Einblicke und „Kostproben“ in die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, die an der Schule lange Tradition sind und teilweise von Generation zu Generation fortgeführt werden.
Dies trifft besonders in der Leichtathletik zu. Hier haben auch dieses Jahr wieder die Schützlinge von Diethard Mieß und Ines Alscher (die auch eine allgemeine Sportgruppe leitet) große Erfolge erkämpft und die Kleine Grundschule Schmölln bis in die Landesebene würdig und medaillenreich vertreten.
Aber nicht nur Sport wird in Schmölln groß geschrieben.
So zeigten die Kleinsten der Flötengruppe, die von Elvira Siegmund geleitet wird, und die Schüler der Musikschule Uwe Egert, welche Finger- und Notenfertigkeiten sie bereits besitzen.
Ausgelassen und unterhaltsam ging es bei der kleinen Vorführung der Theatergruppe zu. Unter der Regie von Steffan Krüger nahmen seine „Patienten“ zunächst ihren Termin im „Irrenhaus“ wahr und wurden anschließend doch zu einem Kurzbesuch zu den „Bremer Stadtmusikanten“ entlassen.
Rhythmische Tanzeinlagen der 1. und 2. Klasse sowie der Line-Dancer, die von Edgar Lemke trainiert werden, ließen die Gäste auf ihren Bänken doch so einige Male mitwippen.
So kurz von den Ferien nutzte Schulleiterin Elvira Siegmund die Gelegenheit, sich bei allen Leiterinnen und Leitern der Arbeitsgemeinschaften, Lehrern, technischen Personal und den Eltern zu bedanken. Letzteren gilt gesonderter Dank, dass sie ihren Kindern auch soziales Engagement vermitteln, welches die rege Teilnahme an der ausgeschriebenen Schultütenaktion für sozialschwache Kinder erkennen ließ.
Sie ist sich sicher, dass auch im nächsten Schuljahr sowohl die Schüler als auch die Lehrer ihre Freude am Unterricht und auch am gesellschaftlichen Schulleben haben werden.
Eine Überraschung erlebten die Gäste im Anschluss des bunten Programms, als die Schüler der 5. und 6. Klasse zum Mittagessen einluden.
Der kulinarische Ausflug führte nach Italien und Griechenland. Es war doch recht erstaunlich, welche Kochqualitäten da so zum Vorschein kamen. Mit Hilfe ihrer Klassenlehrerin zauberten die Jungs und Mädchen der Klassen ein Menü, dessen Qualität sich an dem restlos verputzten Buffet widerspiegelte. Es war superlecker!!!
Die „Generalkochprobe“ fand bereits vor 14 Tagen statt. Da zeigten vor allem die Jungs der 6. Klasse, was sie in Punkto Kochen so drauf haben. Ein kräftiges „ham and eggs“ entstand, welches die Mädchen kreativ an den Mann brachten.
Und am Ende des Tages waren sich wieder mal alle einig, dass sich der neue Leitspruch der ländlichen Kleinen Grundschule Schmölln immer wieder neu bestätigt: „Bei uns ist nicht nur die Luft super!“
Charly und Adele besuchen die Kleine Grundschule Schmölln
Bilder anklicken !!
Am Freitag den 05. Juni war unsere Kleine Grundschule Schmölln die wohl bestbewachte Schuleinrichtung Norddeutschlands.
Aber keine Angst, Anlass war kein ernster Hintergrund, sondern das Kinderfest, welches an diesem Tag von den Schülern und Lehrern begangen wurde.
Beamte von der Bundespolizei, dem Zoll und der Polizeiwache stellten sich vor.
Dabei konnte man Einblicke in die Arbeit der Spurensicherung nehmen, sehen und spüren, was so alles zu einer Einsatzausrüstung gehört oder wie die mobile Wärmebildkamera funktioniert.
Star der „Truppe“ war aber der vierbeinige Beamte „Charly“. Der Golden Retriever zeigte den Kindern, was er alles auf der Hundeschule gelernt hatte und fand blitzschnell das versteckte Rauschgift, welches in einem Koffer versteckt war.
Trotz des Spaßes gingen die Polizisten anschließend auf das ernste und all gegenwärtige Thema Drogen ein und warnte davor, hier auf dem Lande diese Gefahr zu unterschätzen. Bunt und auffallend im Design seien sie in Tablettenform für Jugendliche interessant und verführerisch. Mitgebrachte Plakate zeigten den Schülern, wovor man sich in Acht nehmen muss.
Großer Beifall kam von Kindern und Lehrern für den interessanten Vormittag und für Charly gab es eine intensive Sonderstreicheleinheit für die Vorführung, der es in vollen Zügen genoss.
Nach einer kleinen Pause ging es anschließend in die Turnhalle, wo schon die große Gruppe des Kindergartens „Zwergenland“ wartete.
Scheinwerfer, Lautsprecher und eine Menge an Musikinstrumente ließen ahnen, dass hier gleich ein Musikus sein „Unwesen“ treiben würde.
Aber nicht irgendein Musikus – sondern der berühmte „Musicus Spiritus“.
Weißer Anzug, roter Schal, weißer Hut – so marschierte Liedermacher Wolfgang Rieck mit einem Tenorhorn an den Lippen unter kicherndem Beifall in die Halle ein.
Und die Kinder samt Erzieher- und Lehrerinnen kamen, abgesehen von gelegentlichem Singen, aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Denn der Musikus sang und spielte nicht nur, sondern wusste viele komische Geschichten zu erzählen; von seiner Freundin Adele aus der 2. Klasse oder ihren Tanten und Onkels.
Dabei erfuhren sie, dass Adele neben drei Katzen und sieben Hamstern auch einen Floh besitzt, ihre Lieblingsfächer Pausen und Ferien sind und gern Pommes mit Himbeersoße isst.
So zogen sich die Geschichten um das kleine Mädchen wie ein Faden durch das bunte Programm.
Am Ende wussten alle, das Mathe gesungen mehr Spaß macht, das eine Waldarbeiter-Säge singen kann oder wie das „Lied vom Matrosen“ in Zeichensprache gesungen wird.
Und auf dem Heimweg summte fast jeder das Lied von Adele und dem kleinen, gitarrenähnlichen Instrument vor sich hin: „ Am liebsten spielt Adele Ukulele …“
Kleine Grundschule Schmölln in Warnitz ganz groß
Dienstag, 26. Mai 2009
Am Mittwoch den 20. Mai waren die Schüler und Lehrer unserer Gemeinde bei ihren „Kolleginnen und Kollegen“ in Warnitz zum sportlichen Wettkampf eingeladen. Damit sollten zwei kleine Grundschulen nicht nur gegeneinander, sondern auch miteinander beim Schülercrosslauf in Warnitz antreten. Schließlich wollte man nicht nur zeigen, welche sportlichen Talente hier gefördert (und gefordert) werden, sondern, dass man als kleine Landschulen noch immer da ist und gut funktioniert.
Doch unmittelbar vor der Fahrt schienen es die „Sportgötter“ nicht gut zu meinen. Ein defektes Ventil am Reifen eines Busses und dunkle Wolken am Himmel schienen schlechte Vorboten zu sein. Aber nicht mit uns Randowtalern! Kurzerhand wurden alle Schüler geordnet in den zweiten, noch fahrtüchtigen Bus manövriert, die Lehrkräfte auf dem Gang verteilt, und ab ging die Post.
Die dunklen Wolken, die unterwegs auch das hielten, was sie kurz vorher versprachen, ignorierte man mit lustigen Liedern oder Geschichten. Und wie ist es, wenn Engel reisen? Genau – pünktlich zum Ausstieg in Warnitz schien die Sonne!
Nach einer kurzen Begrüßung ging es dann auch gleich zur Laufstrecke. Die Nervosität merkte man nicht nur bei den Jüngsten. Auch die Älteren beäugten skeptisch die auswärtige Konkurrenz. Doch gleich nach dem Startschuss legte sich die Spannung und nun war jeder bemüht, sein Bestes zu geben.
Unter den Anfeuerungsrufen der Schulkameraden und Lehrern (besonders die Sportlehrer zeigten in Punkto Psychologie ihr Können) holten nicht nur die „Profis“ aus der Leichtathletikgruppe alles aus sich heraus. Selbst die, die keine Chance hatten, um die Podiumsplätze zu kämpfen, wuchsen hier über sich hinaus.
Als der letzte Schüler über die Ziellinie kam stand nicht nur für die Schmöllner Läufer fest, dass diese Veranstaltung ein voller Erfolg war. Auch die Warnitzer Grundschule, die übrigens eine hervorragende Organisation an den Tag legte, war sich einig, dass dieser Lauf wiederholt werden müsse. Und dann wolle man den Schmöllnern Grundschülern aber nicht mehr so viele Podiumsplätze überlassen!
Dieser Artikel wurde eingesendet von Mario Schmiedt