Der Tourismusverein Uckerseen e.V. lädt alle Interessierten zu einem Besuch seiner kleinen "regionalen Messe" in die Gemeinde Randowtal in Schmölln recht herzlich ein. Themen sind wie in den vergangenen Jahren Gesundheit, Kunst, regionale Produkte und vieles mehr.
Mit dabei: Randowtaler Mosterei, Bäckerei Börner, Lancés Imkerei und einige mehr...
Termin: Samstag, 11.04. von 11.00-16.00 Uhr
Ort: Schmöllner Saal (Hinterm Feuerwehrhaus)
Artikel mit Tag freizeit
abenteuer anglerlatein Ausstellung bogenschützen danksagung dienstleistung eickstedt einladungen erholung erzeuger feierei ferien ferienpass fußball gemeindeförderverein randowtal e.v. gottesdienst grenz hinweis historisches imkerverein k.u.k.schmölln e.v. kinderkram kino kirchgemeinde kleine schule konzert Kultur Leichtathletik natur und umwelt partnergemeinden produkte randowtal Schmölln schwaneberg schützenverein seen suche SV Fortuna termine tischtennis UM Cup unterwegs veranstaltungskalender verein wollin / um ziemkendorf
25 Jahre Schmöllner Schützenverein e.V.
Bogenschützen feierten ein rauschendes Fest
Der Schmöllner Schützenverein e.V. wurde am 10.03.1990 von Arnold Schlüter, Delia Kowalski und anderen leidenschaftlichen Gewehrschützen, die damals eine Alternative zur aufgelösten GST suchten gegründet. Anfangs nur ein Schützenverein für KK- und Luftgewehrschützen, der die Ehefrauen in der Sparte Frauensport aufnahm, wurden 1993 mit dem Beitritt von Christian Loseries das Bogenschießen mit integriert.
Die anfänglich kleine Sparte der Bogenschützen entwickelte sich (bedingt durch die Verschärfung des Waffengesetzes) zum Herzstück des Vereins, der heute 66 Mitglieder zählt. Diese feierten ausgiebig mit Vertreten aus Politik, Sport und befreundeter Vereine am 21. März im Schmöllner Saal ihr 25 jähriges Jubiläum.
Delia Kowalski begrüßte die Gäste, zu denen auch der Vorsitzende des KSB Norbert Griem gehörte. Er nahm die Veranstaltung zum Anlass Arnold Schlüter für seine langjährigen Verdienste um den Schützensport und der Jugendarbeit mit der Ehrennadel des KSB in Gold zu ehren. Arnold Schlüter ist mit seinen 89 Lenzen noch aktiv und trainiert die Schützen jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr. Desweiteren erhielt Isa Schlüter die Ehrennadel in Bronze für ihr Engagement in der Jugendarbeit. Beide Ehrungen würdigten die Jahrzehnte lange Arbeit der beiden und wurden mit viel Beifall bedacht.
Der Verein bedankte sich desweiteren mit Blumen und Präsenten bei Heidrun Kowalski, Anke Jünemann, Rosi und Harald Westphal, Rainer Bretsch und Matthias Kowalski sowie Uwe Neugebauer Wallura, die sich als Nichtmitglieder in den zurückliegenden Jahren sehr für den Verein engagierten.
Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung von DJ Tobi aus Pinnow, der mit seinen Laser- und Nebeleinlagen nicht nur das junge Publikum begeisterte.
Das Tanzbein wurde geschwungen und Unterhaltungen geführt, die von der Rückschau der letzten 25 Jahre in Bildern per Multimedia Projektor begleitet und angeregt wurden.
Der Vorstand des SSV bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Unterstützern und hofft auf ein erfolgreiches und erlebnisreiches Jahr 2015.
(Die Bilder vergrößern sich durch anklicken!)
Der Schmöllner Schützenverein e.V. wurde am 10.03.1990 von Arnold Schlüter, Delia Kowalski und anderen leidenschaftlichen Gewehrschützen, die damals eine Alternative zur aufgelösten GST suchten gegründet. Anfangs nur ein Schützenverein für KK- und Luftgewehrschützen, der die Ehefrauen in der Sparte Frauensport aufnahm, wurden 1993 mit dem Beitritt von Christian Loseries das Bogenschießen mit integriert.
Die anfänglich kleine Sparte der Bogenschützen entwickelte sich (bedingt durch die Verschärfung des Waffengesetzes) zum Herzstück des Vereins, der heute 66 Mitglieder zählt. Diese feierten ausgiebig mit Vertreten aus Politik, Sport und befreundeter Vereine am 21. März im Schmöllner Saal ihr 25 jähriges Jubiläum.
Delia Kowalski begrüßte die Gäste, zu denen auch der Vorsitzende des KSB Norbert Griem gehörte. Er nahm die Veranstaltung zum Anlass Arnold Schlüter für seine langjährigen Verdienste um den Schützensport und der Jugendarbeit mit der Ehrennadel des KSB in Gold zu ehren. Arnold Schlüter ist mit seinen 89 Lenzen noch aktiv und trainiert die Schützen jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr. Desweiteren erhielt Isa Schlüter die Ehrennadel in Bronze für ihr Engagement in der Jugendarbeit. Beide Ehrungen würdigten die Jahrzehnte lange Arbeit der beiden und wurden mit viel Beifall bedacht.
Der Verein bedankte sich desweiteren mit Blumen und Präsenten bei Heidrun Kowalski, Anke Jünemann, Rosi und Harald Westphal, Rainer Bretsch und Matthias Kowalski sowie Uwe Neugebauer Wallura, die sich als Nichtmitglieder in den zurückliegenden Jahren sehr für den Verein engagierten.
Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung von DJ Tobi aus Pinnow, der mit seinen Laser- und Nebeleinlagen nicht nur das junge Publikum begeisterte.
Das Tanzbein wurde geschwungen und Unterhaltungen geführt, die von der Rückschau der letzten 25 Jahre in Bildern per Multimedia Projektor begleitet und angeregt wurden.
Der Vorstand des SSV bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Unterstützern und hofft auf ein erfolgreiches und erlebnisreiches Jahr 2015.
(Die Bilder vergrößern sich durch anklicken!)
Rettet den kontinental geprägten Halbtrockenrasen am Nordufer des Schmöllner See´s!
Schmölln / Trocken-und Halbtrockenrasenpflege am 20.10.2012 mit Naturwächter Kurt Eilmes und dem Pfadfinderstamm "Seeadler" Prenzlau! Treff ist um 12.30 Uhr am Ufer hinter der Kirche.
Zum Hintergrund!
Bei einer abendlichen Exkursion am 13.07.2012 mit Naturführer Kurt Eilmes von der Naturwacht Warnitz, entdeckten die Pfadfinder des Stammes "Seeadler" aus Prenzlau, während ihres Floßcamps 2012 auf dem Schmöllner See, eine kleine Wiese am Nordufer des Schmöllner Sees. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es sich um einen, seit längerer Zeit nicht bewirtschafteten, kontinental geprägten Halbtrockenrasen in südexponierter, ziemlich steiler, Hanglage handelt. Trotz der offensichtlich langen Auflassung fanden sich noch einige Kennarten dieses, bei richtiger Bewirtschaftung, artenreichen Kulturlandschaftbiotopes.
Trocken- und Halbtrockenrasen verdanken ihre Entstehung dem Wirken des Menschen. Auf trockenen Hügeln und an Hängen, entstanden diese Blütenreichen Lebensräume, durch Beweidung mit Schafen und Ziegen. Heute sind Trocken- und Halbtrockenrasen stark gefährdet. Die meist intensiv wirtschaftenden Landwirtschaftsbetriebe haben kaum Interesse an solch ertragsschwachem Grünland. Hinzu kommt, dass sie in der Uckermark nur kleinflächig und zerstreut in der Landschaft vorkommen. Außerdem gibt es kaum Landwirte die noch in Schafhaltung investieren.
Alternativ könnten solche Standorte auch mit Rindern beweidet werden, vor allem leichtere Rassen wären geeignet. Aber wegen der oft isolierten Lage und Kleinflächigkeit der Trockenrasen wird die Nutzung bei den heutigen Wirtschaftsstrukturen schnell unrentabel. Abhilfe würden Fördermaßnahmen des Landes, des Bundes und gegebenen Falls der EU schaffen. Allerdings werden diese gegenwärtig eher zurückgeschraubt.
Als Rettungsmaßnahme bleibt nur die Pflege in Form von Mähen und Beräumen des Mähgutes von der Fläche. Bei kleineren Standorten ist das durchaus eine Möglichkeit um das aufwachsen von Laubgebüschen zu verhindern. Langfristig sind solche Lebensräume nur durch die Wirtschaftsformen zu erhalten wie sie über Jahrhunderte von unseren Vorfahren praktiziert wurden. Extensive Beweidung mit Schafen und Ziegen, hier und dort auch mit leichten Rindern oder Pferden. Kein Dünger, keine Pestizide.
Sicher werden sich in Schmölln und Umgebung am 20.10.12 einige engagierte Naturfreunde finden, die Sense und Harke munter Schwingen und mit einer Gemeinsamen Aktion, wenigstens den Trockenrasen am Nordufer des Schmöllner See vor dem Zuwachsen bewahren. Ich bin in jedem Fall dabei.
Am Schluss sollen noch einige Pflanzenarten genannt sein die wir bei unserer kurzen Stippvisite gefunden haben. Bei genauerer Untersuchung werden es garantiert mehr.
Purgierlain, Echter Wiesenhafer, Fiederzwenke, Skabiose Flockenblume, Wilde Möhre, Gewöhnlicher Odermenning, Ackerwitwenblume, Feldthymian, Gemeine Braunelle, Gewöhnlicher Hornklee, Hügelklee, Hopfenklee, Sibirische Glockenblume. Letztere Art ist ein Relikt aus der nacheiszeitlichen Steppe und konnte an geeigneten Standorten bis heute überleben. Die Sibirische Glockenblume, lateinisch Campanula sibirica hat in Brandenburg ihr westlichstes Vorkommen.
Kurt Eilmes
Zum Hintergrund!
Bei einer abendlichen Exkursion am 13.07.2012 mit Naturführer Kurt Eilmes von der Naturwacht Warnitz, entdeckten die Pfadfinder des Stammes "Seeadler" aus Prenzlau, während ihres Floßcamps 2012 auf dem Schmöllner See, eine kleine Wiese am Nordufer des Schmöllner Sees. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es sich um einen, seit längerer Zeit nicht bewirtschafteten, kontinental geprägten Halbtrockenrasen in südexponierter, ziemlich steiler, Hanglage handelt. Trotz der offensichtlich langen Auflassung fanden sich noch einige Kennarten dieses, bei richtiger Bewirtschaftung, artenreichen Kulturlandschaftbiotopes.
Trocken- und Halbtrockenrasen verdanken ihre Entstehung dem Wirken des Menschen. Auf trockenen Hügeln und an Hängen, entstanden diese Blütenreichen Lebensräume, durch Beweidung mit Schafen und Ziegen. Heute sind Trocken- und Halbtrockenrasen stark gefährdet. Die meist intensiv wirtschaftenden Landwirtschaftsbetriebe haben kaum Interesse an solch ertragsschwachem Grünland. Hinzu kommt, dass sie in der Uckermark nur kleinflächig und zerstreut in der Landschaft vorkommen. Außerdem gibt es kaum Landwirte die noch in Schafhaltung investieren.
Alternativ könnten solche Standorte auch mit Rindern beweidet werden, vor allem leichtere Rassen wären geeignet. Aber wegen der oft isolierten Lage und Kleinflächigkeit der Trockenrasen wird die Nutzung bei den heutigen Wirtschaftsstrukturen schnell unrentabel. Abhilfe würden Fördermaßnahmen des Landes, des Bundes und gegebenen Falls der EU schaffen. Allerdings werden diese gegenwärtig eher zurückgeschraubt.
Als Rettungsmaßnahme bleibt nur die Pflege in Form von Mähen und Beräumen des Mähgutes von der Fläche. Bei kleineren Standorten ist das durchaus eine Möglichkeit um das aufwachsen von Laubgebüschen zu verhindern. Langfristig sind solche Lebensräume nur durch die Wirtschaftsformen zu erhalten wie sie über Jahrhunderte von unseren Vorfahren praktiziert wurden. Extensive Beweidung mit Schafen und Ziegen, hier und dort auch mit leichten Rindern oder Pferden. Kein Dünger, keine Pestizide.
Sicher werden sich in Schmölln und Umgebung am 20.10.12 einige engagierte Naturfreunde finden, die Sense und Harke munter Schwingen und mit einer Gemeinsamen Aktion, wenigstens den Trockenrasen am Nordufer des Schmöllner See vor dem Zuwachsen bewahren. Ich bin in jedem Fall dabei.
Am Schluss sollen noch einige Pflanzenarten genannt sein die wir bei unserer kurzen Stippvisite gefunden haben. Bei genauerer Untersuchung werden es garantiert mehr. Purgierlain, Echter Wiesenhafer, Fiederzwenke, Skabiose Flockenblume, Wilde Möhre, Gewöhnlicher Odermenning, Ackerwitwenblume, Feldthymian, Gemeine Braunelle, Gewöhnlicher Hornklee, Hügelklee, Hopfenklee, Sibirische Glockenblume. Letztere Art ist ein Relikt aus der nacheiszeitlichen Steppe und konnte an geeigneten Standorten bis heute überleben. Die Sibirische Glockenblume, lateinisch Campanula sibirica hat in Brandenburg ihr westlichstes Vorkommen.
Kurt Eilmes
Autorenschulung gibt tiefe Einblicke!
Schmölln/ Die Bloggerwelt ist schon eine mächtige. An zahlreichen Beispielen demonstrierte der eigens zur Autorenschulung in die Kleine Grundschule Schmölln eingeladene Silvio Kunze von Kunze Media aus Strausberg bei Berlin, die Vielfalt und Möglichkeiten. Er selbst schreibt seit 2005 für eigene Blogs und unterstützt den Aufbau und die Förderung der Scene. Komplex, doch selten kompliziert, stellt sich der Umgang mit einer Blogsoftware dar. Einmal gemacht ist das wie Fahrradfahren. Man sieht und lernt vieles und wird immer besser. Man muß halt nur mal anfangen und Leute, die sich auskennen, löchern. Nach Textgestaltung und Bildbearbeitung wurde über anschauliche Präsentation gesprochen. Das sieht alles schon richtig gut aus, sind sich alle einig. Die schönen Kopfbilder sind von Renate Manke von UM-Werbung aus Prenzlau angefertigt worden und auch sonst ist nach 2 Jahren Onlineaktivität ist einiges gewachsen. Das ist ja auch das Anliegen von randotal.info. Ankündigen und berichten, der Welt ein Fenster zu uns öffnen, Hoffnung für die eigenen Angelegenheiten schöpfen und dazu einladen. Uns stehen hier einige interessante Funktionen zur Verfügung. Mitarbeit in sozialen Netzwerken wie facebook und twitter, Fotokommunities, eigene blogs u.s.w. Wir können viel für uns und unsere Heimat tun! Einige regionale Produkte werden z.B. mit einem Hinweis auf www.randowtal.info versehen.
Gewürdigt werden müssen auch die zahlreichen Unterstützer unserer Seite. Die Bäckerei Börner z.b. spendierte auf Anfrage Brötchen und Lance´s Imkerei etwas Honig, damit uns in den 3 Stunden nicht die Energie ausgeht. Dass diese auch dem Regionalblog erhalten bleibt - sind alle hiesigen Geschäftstreibenden eingeladen, einen persönlichen Eintrag in die Unternehmerseite zu erwerben.
Sämtliche Anfragen, Info´s und Anregungen richten sie bitte an feedback@randowtal.info
Das Autorenteam bedankt sich für die geschätzte Aufmerksamkeit und empfehlen sie uns weiter!
Gewürdigt werden müssen auch die zahlreichen Unterstützer unserer Seite. Die Bäckerei Börner z.b. spendierte auf Anfrage Brötchen und Lance´s Imkerei etwas Honig, damit uns in den 3 Stunden nicht die Energie ausgeht. Dass diese auch dem Regionalblog erhalten bleibt - sind alle hiesigen Geschäftstreibenden eingeladen, einen persönlichen Eintrag in die Unternehmerseite zu erwerben.
Sämtliche Anfragen, Info´s und Anregungen richten sie bitte an feedback@randowtal.info
Das Autorenteam bedankt sich für die geschätzte Aufmerksamkeit und empfehlen sie uns weiter!
