Alfons Zühlke unterwegs
Das die heutige Zeit mit all ihren technischen Wunderdingen nicht nur Gutes mit sich bringt, dass ist wohl jedem klar - selbst meinem Nachbarn Kurti.
Neulich diskutierten wir am Gartenzaun über gefährliche Viren, neugierige Internet-Suchmaschinen und über ein viel gelobtes DSL-Netz, das leider noch nicht von allen Randowtalern genutzt werden kann.
Und wie wir so am schwafeln sind, kommt Kurtis Erna an den Zaun. Lockenwickler im Haar, Kittelschürze vom Polenmarkt um die weite Hüfte und eine Kette von Krakauer in der Hand.
„Hm, was gibt es denn heute bei euch zum Mittag?“ lechzte ich.
„Polnische Spezialitäten“ schmunzelte Kurti.
„Polnische Spezialitäten?“
„Ja, seit Erna zufällig im Internet las, dass Randowtal eine Partnergemeinde hat, gibt es jeden zweiten Tag etwas aus der polnischen Küche.“
„ … zur Pflege der kulinarischen Genüsse?“ dabei konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Erna sah mich streng an und ich wurde wieder ernster.
„Nein, Alfons, aber ich habe gelesen, dass unsere Gemeinde, oder besser: einige Vertreter aus Schmölln und Grenz, schon zum wiederholten Male ins polnische Ländle gereist sind. Und vielleicht ergibt es sich ja, dass auch wir einem deutsch-polnischem Treffen beiwohnen können. Da kann man sich mit so einem kulinarischem Ausflug in das Nachbarland schon einwenig darauf einstimmen.“
„Wir nach Polen?“ Kurti schaute seine Frau verdutzt an.
„Na klar! Jedenfalls war laut Reisebericht im Internet der Besuch bei unseren Partnern sehr, sehr schön. Nur Schade, dass wir erst immer nach so einer Reise davon erfahren. Vielleicht waren im Bus ja noch einige Plätze frei. Else, Irma und Martha wären bestimmt auch mal dort hin gereist. Dann hätten wir einiges bei unserem Kaffee-Klatsch zu erzählen gehabt – auch für die, die kein Internet haben.“
Ich nickte zustimmend mit dem Kopf und meinte, dass man bei solch einer Größe der Gemeinde schon mal den einen oder anderen (Ortsteil) vergessen kann. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, auch weiter positiv auf die Partnerschaft zu schauen.
Bis demnächst,
Ihr Alfons Zühlke
„Tag der offenen Tür“ an der Kleinen Grundschule Schmölln. Hier ist nicht nur die Luft super!
Am vorletzten Schultag öffneten sich abermals die Türen der Kleinen Grundschule Schmölln für Eltern, Großeltern, Geschwister und alle Interessierten.
Ein buntes Programm gab den Gästen Einblicke und „Kostproben“ in die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, die an der Schule lange Tradition sind und teilweise von Generation zu Generation fortgeführt werden.
Dies trifft besonders in der Leichtathletik zu. Hier haben auch dieses Jahr wieder die Schützlinge von Diethard Mieß und Ines Alscher (die auch eine allgemeine Sportgruppe leitet) große Erfolge erkämpft und die Kleine Grundschule Schmölln bis in die Landesebene würdig und medaillenreich vertreten.
Aber nicht nur Sport wird in Schmölln groß geschrieben.


So zeigten die Kleinsten der Flötengruppe, die von Elvira Siegmund geleitet wird, und die Schüler der Musikschule Uwe Egert, welche Finger- und Notenfertigkeiten sie bereits besitzen.


Ausgelassen und unterhaltsam ging es bei der kleinen Vorführung der Theatergruppe zu. Unter der Regie von Steffan Krüger nahmen seine „Patienten“ zunächst ihren Termin im „Irrenhaus“ wahr und wurden anschließend doch zu einem Kurzbesuch zu den „Bremer Stadtmusikanten“ entlassen.
Rhythmische Tanzeinlagen der 1. und 2. Klasse sowie der Line-Dancer, die von Edgar Lemke trainiert werden, ließen die Gäste auf ihren Bänken doch so einige Male mitwippen.


So kurz von den Ferien nutzte Schulleiterin Elvira Siegmund die Gelegenheit, sich bei allen Leiterinnen und Leitern der Arbeitsgemeinschaften, Lehrern, technischen Personal und den Eltern zu bedanken. Letzteren gilt gesonderter Dank, dass sie ihren Kindern auch soziales Engagement vermitteln, welches die rege Teilnahme an der ausgeschriebenen Schultütenaktion für sozialschwache Kinder erkennen ließ.
Sie ist sich sicher, dass auch im nächsten Schuljahr sowohl die Schüler als auch die Lehrer ihre Freude am Unterricht und auch am gesellschaftlichen Schulleben haben werden.
Eine Überraschung erlebten die Gäste im Anschluss des bunten Programms, als die Schüler der 5. und 6. Klasse zum Mittagessen einluden.
Der kulinarische Ausflug führte nach Italien und Griechenland. Es war doch recht erstaunlich, welche Kochqualitäten da so zum Vorschein kamen. Mit Hilfe ihrer Klassenlehrerin zauberten die Jungs und Mädchen der Klassen ein Menü, dessen Qualität sich an dem restlos verputzten Buffet widerspiegelte. Es war superlecker!!!


Die „Generalkochprobe“ fand bereits vor 14 Tagen statt. Da zeigten vor allem die Jungs der 6. Klasse, was sie in Punkto Kochen so drauf haben. Ein kräftiges „ham and eggs“ entstand, welches die Mädchen kreativ an den Mann brachten.
Und am Ende des Tages waren sich wieder mal alle einig, dass sich der neue Leitspruch der ländlichen Kleinen Grundschule Schmölln immer wieder neu bestätigt: „Bei uns ist nicht nur die Luft super!“
Ein buntes Programm gab den Gästen Einblicke und „Kostproben“ in die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, die an der Schule lange Tradition sind und teilweise von Generation zu Generation fortgeführt werden.
Dies trifft besonders in der Leichtathletik zu. Hier haben auch dieses Jahr wieder die Schützlinge von Diethard Mieß und Ines Alscher (die auch eine allgemeine Sportgruppe leitet) große Erfolge erkämpft und die Kleine Grundschule Schmölln bis in die Landesebene würdig und medaillenreich vertreten.
Aber nicht nur Sport wird in Schmölln groß geschrieben.
So zeigten die Kleinsten der Flötengruppe, die von Elvira Siegmund geleitet wird, und die Schüler der Musikschule Uwe Egert, welche Finger- und Notenfertigkeiten sie bereits besitzen.
Ausgelassen und unterhaltsam ging es bei der kleinen Vorführung der Theatergruppe zu. Unter der Regie von Steffan Krüger nahmen seine „Patienten“ zunächst ihren Termin im „Irrenhaus“ wahr und wurden anschließend doch zu einem Kurzbesuch zu den „Bremer Stadtmusikanten“ entlassen.
Rhythmische Tanzeinlagen der 1. und 2. Klasse sowie der Line-Dancer, die von Edgar Lemke trainiert werden, ließen die Gäste auf ihren Bänken doch so einige Male mitwippen.
So kurz von den Ferien nutzte Schulleiterin Elvira Siegmund die Gelegenheit, sich bei allen Leiterinnen und Leitern der Arbeitsgemeinschaften, Lehrern, technischen Personal und den Eltern zu bedanken. Letzteren gilt gesonderter Dank, dass sie ihren Kindern auch soziales Engagement vermitteln, welches die rege Teilnahme an der ausgeschriebenen Schultütenaktion für sozialschwache Kinder erkennen ließ.
Sie ist sich sicher, dass auch im nächsten Schuljahr sowohl die Schüler als auch die Lehrer ihre Freude am Unterricht und auch am gesellschaftlichen Schulleben haben werden.
Eine Überraschung erlebten die Gäste im Anschluss des bunten Programms, als die Schüler der 5. und 6. Klasse zum Mittagessen einluden.
Der kulinarische Ausflug führte nach Italien und Griechenland. Es war doch recht erstaunlich, welche Kochqualitäten da so zum Vorschein kamen. Mit Hilfe ihrer Klassenlehrerin zauberten die Jungs und Mädchen der Klassen ein Menü, dessen Qualität sich an dem restlos verputzten Buffet widerspiegelte. Es war superlecker!!!
Die „Generalkochprobe“ fand bereits vor 14 Tagen statt. Da zeigten vor allem die Jungs der 6. Klasse, was sie in Punkto Kochen so drauf haben. Ein kräftiges „ham and eggs“ entstand, welches die Mädchen kreativ an den Mann brachten.
Und am Ende des Tages waren sich wieder mal alle einig, dass sich der neue Leitspruch der ländlichen Kleinen Grundschule Schmölln immer wieder neu bestätigt: „Bei uns ist nicht nur die Luft super!“
Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.
(Thomas A. Edison)
Die Fahrt zu den Tagen von Krzecin

Erst einmal eine kleine Sprechschule. Krzecin wird wie folgt ausgesprochen: Kschenschin,
mit Betonung auf dem en.
Nun zum Wochenende 20. und 21.06.2009.
Unsere Partnergemeinde hatte zum großen Gemeindefest geladen. Die Feierlichkeiten verteilten sich auf zwei Tage und an beiden Tagen war „volles Programm“.
Fahrt und Empfang in Polen waren sehr angenehm, wenn auch mit kleinen Hindernissen verziert.
Was uns in Krzencin erwartete war, wie wir es schon einige Male erlebt hatten, super durchgeplant. Übernachtung und Frühstück in einem Hotel in der Nähe (Czoschnow). Ein Ablaufplan für beide Tage und Zeiten für den Bustransport.
An beiden Tagen waren wir im VIP Zelt, mit eigener Bewirtung untergebracht. Diesen Service gibt es sonst nur für die Administration und deren Gäste. Somit war uns bewusst, wie hoch unser Besuch eingestuft wurde.
Bis zum Beginn der Konzerte, es sangen Livebands und ein Rapperduo rockte die Bühne und das Publikum, vertrieben wir uns die Zeit auf dem Festplatz mit jeder Menge Fahrgeschäften, Zuckerwatte, Megaschnitten und dem herstellen neuer Kontakte oder der Pflege schon früher hergestellter Kontakte.
Eine Hauptattraktion war die Meisterschaft im Armdrücken. Schiedsrichter dieser Wettkämpfe war der 3 maligen Weltmeister in dieser Disziplin.
Dieser Sport wird dort mit einer solchen Akribie, mit einer Hingabe betrieben, die uns nur staunen machte. Als dann die „Schwergewichtler“ den Besten suchten, musste der Wettkampftisch von zwei Helfern festgehalten werden, damit der nicht zusammenbrach. Im Übrigen hatten diese Jungs Oberarme wie unsereiner Oberschenkel.
Alles in allem eine sehr sehenswerte und aufregende Sportart.
Nach den sportlichen Wettkämpfen und den Konzerten begann dann die Disco. Nun war bis zu diesem Zeitpunkt das Bier schon recht großzügig geflossen, so dass gegen 23.45 Uhr zum Aufbruch ins Hotel geblasen wurde.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Es wurde ein Kleinfeldfußballturnier ausgetragen. Wir Schmöllner waren mit zwei Mannschaften angetreten. Die Spielauslosung ist auf beigefügtem Foto zu ersehen. Die Fußballspiele dauerten den ganzen Vormittag, bis in den Nachmittag hinein.
Während dessen waren die Nichtfußballer vom Bürgermeister zu einem empfang geladen worden. Hier wurden die Ergebnisse der Gemeindepartnerschaft bekanntgegeben und Aussichten auf neue Projekte dargestellt.
Partnerschaften leben durch Aktivitäten der Menschen. Deshalb haben wir die Krzeciner auch zum Räuberfest geladen.
Im Übrigen haben wir beim Fußballturnier, hinter den Gastgebern, den 2. Platz belegt.
In der Zwischenzeit war ein Arbeittreffen der Verantwortlichen dieser Gemeindepartnerschaft in Ziemkendorf, das mit positiven Ergebnissen beendet wurde.

Badewetter lockt an die Seen
Endlich bricht sich der Sommer Bahn und die Seen in Randowtal bieten Erfrischung feil. In Schölln gibt es den größten der Gemeinde, der neben der schönen Badestelle auch eine hervorragende Liegewiese mit Picknickhäuschen zum Entspannen hat. Die Wasserqualität ist nach Jahren wieder richtig einladend, sodaß man sich bedenkenlos in die Wellen wagen kann. Laut Ministerium sind die Gewässer Brandenburgs dabei sich zu erholen. Der Weg am See eignet sich für einen Spaziergang zur Eisdiele Voigt, wenn man die dortigen Parkgelegenheiten nicht schon in Anspruch genommen hat.
Der Schwaneberger Mühlensee, einst ein Kleinod an Badestelle, ist leider in bedauerlichem Zustand. Zum einsamen Sonnen oder Hundebad ist er noch brauchbar. (Nachtrag: Das soll sich Dank des Einsatzes von Ortsvorsteher Einbock beträchtlich verbesseert haben.)
In Eickstedt gibt es den abgelegenen Dunkersee und Grenz hat seinen Grenzer See der als Naherholungsgebiet gepriesen wird. Wo sie´s finden kann jeder Einheimische erklären.
Mehr Informationen zu unserer Heimat finden sie hier. www.gemeinde-randowtal.de
Der Schwaneberger Mühlensee, einst ein Kleinod an Badestelle, ist leider in bedauerlichem Zustand. Zum einsamen Sonnen oder Hundebad ist er noch brauchbar. (Nachtrag: Das soll sich Dank des Einsatzes von Ortsvorsteher Einbock beträchtlich verbesseert haben.)
In Eickstedt gibt es den abgelegenen Dunkersee und Grenz hat seinen Grenzer See der als Naherholungsgebiet gepriesen wird. Wo sie´s finden kann jeder Einheimische erklären.
Mehr Informationen zu unserer Heimat finden sie hier. www.gemeinde-randowtal.de
Randowtaler Imkerei an Ausstellung beteiligt!
Zusammen mit den Uckermärker Landfrauen und der Imkerei Hamann aus Brüssow, beteiligte sich Lance´s Imkerei aus Schwaneberg an einer Ausstellung rund um die Imkerei. Zu sehen sind Werkzeuge aus der Imkerwerkstatt, sowie Produkte aus Imkereierzeugnissen. Große Informationswände sorgen für Aufklärung und belegen den Wert der Imkertradition. Bis zum 10.7. kann in der Prenzlauer Sparkassenfilliale am Dreke-Ring besichtigt werden.
Mehr Info´s und Bilder hier !
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Randowtal is on Twitter!
Die Welt twittert und Randowtal mit. Alles was wir bloggen geht so auf große Fahrt. Sehen Sie sich`s an!
www.twitter.com und Randowtal suchen!
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Sieben Landesmeistertitel in Cottbus für Schmöllner Leichtathleten
Eine unerwartet hohe Ausbeute gab es für die Schmöllner Leichtathleten bei den Landesmeisterschaften in Cottbus am vergangenen Sonnabend. Mit acht Athleten angetreten, konnte jeder mindestens einen 4. Platz erreichen. Eine der herausragenden und überraschendsten Leistungen lieferte die 12 jährige Menkinerin Elisabeth Groß. Mit 33, 46m warf sie den Speer soweit wie nie zuvor und distanzierte ihre Konkurrentinnen um mehrere Meter, Elisabeths erster Landesmeistertitel. Der 11 jährige Erik Schnittke und der ein Jahr jüngere Marvin Ebert gehörten zu jenen Sportlern, die am häufigsten aufs Siegerpodest gerufen wurden. Erik errang Landesmeistertitel im 50 m Sprint mit 7,21 sec, siegte im Hochsprung mit 1,45m und war auch im Weitsprung mit 4,90m nicht zu schlagen. Im Weitsprung und Hochsprung gab es gleichfalls Gold für Marvin Ebert, seine Leistungen: 4,32m weit und 1,25m hoch. Nur knapp verpasste er den Sieg über 50m, in 7,51 sec sprintete er genauso schnell, wie der Sieger, das Zielfoto entschied gegen Marvin. Die achte Schmöllner Medaille schaffte Victoria Mandl ( AK 11 ) mit 1,26m im Hochsprung. Nicht ganz so glücklich verlief der Wettkampf für Clara Gesine Schroda, während im Kugelstoßen der Sieg mit 9,44m vergeben wurde, verpasste die 12 jährige Warnitzerin mit 9,21m nur um 3cm eine Medaille. Auch Jared Matzke verfehlte diese Medaille im Hochsprung mit der gleichen Höhe von 1,38m wie der Bronzemedaillengewinner.
Im 1000m Lauf erkämpfte sich der 12 jährige einen 5. Platz.
Der absolute Höhepunkt aus Schmöllner Sicht war der 4x50m Staffelendlauf der 10 und 11 jährigen Jungen. Die bisher in diesem Jahr noch ungeschlagene Schmöllner Staffel ( Siege in Berlin; Rostock, Neustrelitz ) gewann auch in Cottbus mit neuer Bestzeit von 28,24 sec vor dem SC Potsdam in der Besetzung Johannes Baus, Marvin Ebert, Erik Schnittke und Julian August.
Unser Dank gilt den mitgereisten Anhängern, den Eltern, Großeltern und Verwandten und allen, die mitgeholfen haben unsere erfolgreichen Sportler vorzubereiten, zu betreuen und lautstark anzufeuern. Beim Busunternehmen Koppermann, das uns zum wiederholten Male nach Cottbus fuhr, möchten wir uns ebenfalls bedanken. Die gute Stimmung im Bus trägt immer wieder dazu bei, dass Gemeinschaftsgefühl der Schmöllner Leichtathletikfamilie zu fördern.
Dieser Artikel wurde eingesendet von Diethard Mieß, Leiter der Sektion Leichtathletik im SV Fortuna Schmölln
75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Eickstedt
Sonnabendmorgen, Punkt 07 Uhr, ratterte ein alter Pferde- Löschwagen durch das verschlafene Dorf. Das mitgeführte Martinshorn und die lautstarken Rufe des Löschmeisters weckten so auch den letzten noch schlummernden Einwohner.
Aber es gab weder einen Brand, noch stand eine Evakuierung des Dorfes bevor - nein, der Hintergrund war ein erfreulicher, denn am Wochenende hatte man in Eickstedt allen Grund zünftig zu feiern.
Die Mitglieder um Wehrleiter Ralf Strohfeld und die Einwohner schauten auf 75 bewegte Jahre freiwillige Feuerwehr in Eickstedt zurück. Und das sollte gebührend begangen werden.
Natürlich wollte man solch ein Ereignis nicht allein begehen, und so kamen auch die geladenen Wehren aus Damme, Grünow, Golm, Warnitz, Gramzow, Wallmow, Fredersdorf, der Amtsdirektor Reiner Schulz und die Bürgermeisterin Eva-Maria Christ um zu gratulieren.
Alle Gäste beteiligten sich mit ihren Kameradinnen und Kameraden samt Technik am Festumzug, der die Feierlichkeiten einläutete. Dabei sorgte die Geesower Schalmeienkappelle an der Spitze des Umzuges für die zünftige musikalische Begleitung.
Aber vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und dementsprechend stand ein ordentlicher Wettkampf der Wehren mit auf dem Tagesprogramm.
In Disziplinen wie Staffellauf oder Löschangriff mussten sich nicht nur die Großen auf dem Sportplatz messen. Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehren zeigten, was sie schon gelernt hatten – und das machten sie prächtig!
Die Jugendwehr aus Eickstedt platzierte sich vor den Kameradinnen und Kameraden aus Warnitz, der 3. Platz ging an die Dammer Jugend.
Die großen Feuerwehrfrauen und –männer suchten außerdem die stärkste Wehr im Tauziehen und den stärksten Feuerwehrmann im Hanteldrücken. Da hieß es: Ärmel hoch und in die Hände gespuckt!
Da jedoch von Nichts Nichts kommt, sorgte die Gaststätte Wallmow für das leibliche Wohl
und pünktlich zur Mittagszeit leistete dann auch noch die Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr Damme „Amtshilfe“.
Bei den Erwachsenen hatten sich anscheinend die Mitglieder der Golmer Wehr am besten gestärkt. Sie siegten in der Gesamtwertung vor den Kameradinnen und Kameraden aus Grünow, der 3. Platz ging an die Eickstedter.
Nach der Siegerehrung und einer wohlverdienten Pause wurde die Jubiläumsparty an der Glashalle fortgesetzt.
Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Leistungen vom Vormittag Revue passieren, die Kinder amüsierten sich beim Clown, der Hüpfburg oder dem Zielschießen und fast jeder versuchte sein Glück bei der Tombola.
Dann wurde es noch einmal spannend:
Zwei Unfallopfer mussten aus einem Autowrack geborgen werden. Dabei kam die moderne Schneidtechnik der Dammer Feuerwehr zum Einsatz. Den erstaunten Zuschauern wurde beeindruckend demonstriert, wie man bei solchen Einsätzen vorgehen muss bzw. welche Technik eingesetzt wird.
Und manch ein Außenstehender gestand am Rande der abschließenden Tanzveranstaltung – die bis in den frühen Morgen ging -, dass sein bestehendes Bild von einem Feuerwehrmann aus dem ländlichen Raum ganz und gar falsch sei. Auch bei den freiwilligen Feuerwehren sei eine gute Ausbildung, ständige Weiterbildung und die Investition in eine Jugendwehr unumgänglich.
Im letzteren Punkt wird in Eickstedt gerade fleißig für die Zukunft vorgesorgt. Bei den Kleinsten, den „Löschzwergen“, konnte neuer Nachwuchs verzeichnet werden. Schließlich soll auch noch zum 100. Jubiläum (allen anderen Entwicklungen zum Trotz!) eine starke Löschtruppe in Eickstedt präsent sein.
Aber es gab weder einen Brand, noch stand eine Evakuierung des Dorfes bevor - nein, der Hintergrund war ein erfreulicher, denn am Wochenende hatte man in Eickstedt allen Grund zünftig zu feiern.
Die Mitglieder um Wehrleiter Ralf Strohfeld und die Einwohner schauten auf 75 bewegte Jahre freiwillige Feuerwehr in Eickstedt zurück. Und das sollte gebührend begangen werden.
Natürlich wollte man solch ein Ereignis nicht allein begehen, und so kamen auch die geladenen Wehren aus Damme, Grünow, Golm, Warnitz, Gramzow, Wallmow, Fredersdorf, der Amtsdirektor Reiner Schulz und die Bürgermeisterin Eva-Maria Christ um zu gratulieren.
Alle Gäste beteiligten sich mit ihren Kameradinnen und Kameraden samt Technik am Festumzug, der die Feierlichkeiten einläutete. Dabei sorgte die Geesower Schalmeienkappelle an der Spitze des Umzuges für die zünftige musikalische Begleitung.
Aber vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und dementsprechend stand ein ordentlicher Wettkampf der Wehren mit auf dem Tagesprogramm.
In Disziplinen wie Staffellauf oder Löschangriff mussten sich nicht nur die Großen auf dem Sportplatz messen. Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehren zeigten, was sie schon gelernt hatten – und das machten sie prächtig!
Die Jugendwehr aus Eickstedt platzierte sich vor den Kameradinnen und Kameraden aus Warnitz, der 3. Platz ging an die Dammer Jugend.
Die großen Feuerwehrfrauen und –männer suchten außerdem die stärkste Wehr im Tauziehen und den stärksten Feuerwehrmann im Hanteldrücken. Da hieß es: Ärmel hoch und in die Hände gespuckt!
Da jedoch von Nichts Nichts kommt, sorgte die Gaststätte Wallmow für das leibliche Wohl
und pünktlich zur Mittagszeit leistete dann auch noch die Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr Damme „Amtshilfe“.
Bei den Erwachsenen hatten sich anscheinend die Mitglieder der Golmer Wehr am besten gestärkt. Sie siegten in der Gesamtwertung vor den Kameradinnen und Kameraden aus Grünow, der 3. Platz ging an die Eickstedter.
Nach der Siegerehrung und einer wohlverdienten Pause wurde die Jubiläumsparty an der Glashalle fortgesetzt.
Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Leistungen vom Vormittag Revue passieren, die Kinder amüsierten sich beim Clown, der Hüpfburg oder dem Zielschießen und fast jeder versuchte sein Glück bei der Tombola.
Dann wurde es noch einmal spannend:
Zwei Unfallopfer mussten aus einem Autowrack geborgen werden. Dabei kam die moderne Schneidtechnik der Dammer Feuerwehr zum Einsatz. Den erstaunten Zuschauern wurde beeindruckend demonstriert, wie man bei solchen Einsätzen vorgehen muss bzw. welche Technik eingesetzt wird.
Und manch ein Außenstehender gestand am Rande der abschließenden Tanzveranstaltung – die bis in den frühen Morgen ging -, dass sein bestehendes Bild von einem Feuerwehrmann aus dem ländlichen Raum ganz und gar falsch sei. Auch bei den freiwilligen Feuerwehren sei eine gute Ausbildung, ständige Weiterbildung und die Investition in eine Jugendwehr unumgänglich.
Im letzteren Punkt wird in Eickstedt gerade fleißig für die Zukunft vorgesorgt. Bei den Kleinsten, den „Löschzwergen“, konnte neuer Nachwuchs verzeichnet werden. Schließlich soll auch noch zum 100. Jubiläum (allen anderen Entwicklungen zum Trotz!) eine starke Löschtruppe in Eickstedt präsent sein.
Görlsdorfer Lenné-Park Lauf
Fortuna Schmölln beim UM-Cup-Lauf in Görlsdorf
Bei angenehmem Laufwetter fand am 20. Juni der diesjährige Görlsdorfer Lenné-Park Lauf statt.
Mit dem Duft von Kamille und Wiesenkümmel in der Nase hatten die Teilnehmer sehr schöne Strecken über 1,7, 4,5, 6,9 bzw. 13 km zu absolvieren.
Fortuna Schmölln war wegen der gleichzeitig stattfindenden Landesmeisterschaften in Cottbus nur mit einer kleinen Mannschaft vertreten - das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen. Vier erste, ein zweiter, zwei dritte, ein vierter und zwei fünfte Plätze in den jeweiligen Altersklassen sind die Bilanz.
In der Gesamtwertung über 4,5 km wurde Tom Echevarria Dritter.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
1.7 km:
Emely Prinz wSD 1. Platz
Niklas Manke mSD 1. Platz
Anna Kublik wSC 2. Platz
Marvin Schmela mSC 3. Platz
Julia Gatzen wSC 3. Platz
Carolin Pagel wSC 4. Platz
Lucy Echevarria wSC 5. Platz
4.5 km:
Saskia Prinz wSA 1. Platz
Tom Echevarria mSA 1. Platz
6,9 km:
Claudia Bruhn W40 5. Platz
Uns fehlt es hier an allerhand
Alfons Zühlke unterwegs
Das es uns hier in der Uckermark an Einigem fehlt ist bekannt. Da könnt’ ich so manch’ verlorenes Ding aufzählen.
Die praktischen Einkaufsläden in den Dörfern verschwanden, die fahrenden Bibliotheken kamen nicht mehr vorbei und die gemütlichen Dorfkneipen schlossen auch schon vor Jahren.
Und nun fehlen den Unternehmen angeblich auch noch die guten Facharbeiter.
Aber warum eigentlich?
Den Besitzern der „Einkaufsquellen“ in den Dörfern kam zu wenig Geld in die Kassen, die fahrenden Bibliotheken rentierten sich ebenso wenig und den Dorfkneipen fehlten schon lange die zahlenden Stammgäste.
Aber wieso fehlen den Unternehmen die Fachkräfte?
Es gibt ja Firmen, die beklagen sich laut darüber, dass man die wöchentlichen Arbeitsstunden heraufsetzen muss, da sich keine weiteren Kräfte finden lassen.
„Gute Arbeitskräfte gibt es nicht!“ heißt es dort. Aber warum?
Vielleicht sollte man die Gründe nicht nur bei der Politik und die Arbeitnehmer nicht nur beim Arbeitsamt suchen.
Jeder gute Facharbeiter geht dort hin, wo man ihn auch gemäß seiner Leistung entlohnt.
Hier sind aber die Löhne so niedrig, dass es oft nicht mal zum Überleben reicht. Und die wachsende Zahl von Arbeitslosen lässt sittenwidrige Löhne nicht nur zu, sonder fördert sie auch noch – zum Wohlwollen vieler Unternehmer (die gern ihre Abgabenlasten in den Vordergrund spielen).
Verkaufen sich die Unternehmer auch unter Preis? Glaub’ ich kaum!
Denn Getreide oder Rindviecher aus der Uckermark werden auf dem nationalen oder internationalen Markt nicht gerade als „Preisknaller“ angeboten, die Solarplatten aus der Kreisstadt werden auch nicht als Sonderangebote in Südeuropa verscherbelt. Und warum verdient eine Pflegedienstmitarbeiterin z.B. in Sachsen weitaus mehr, als ihre Kollegin in der Uckermark? Sind die Krankenkassen dort spendabler als hier?
In einer seriösen Wochenzeitung (die nicht zum Springer-Verlag gehört!) las ich, das die ostdeutsche Produktivität sogar teilweise höher sei, als die im Westen.
Diese Feststellung erschütterte nicht nur meinen Nachbarn Kurti, der von der allwissenden „Bild“ etwas anderes beigebracht bekam, sondern würde auch der Lohnpolitik in unserer Gegend entgegenwirken. Fatal, oder?!
Wenn sich heimische Unternehmer besinnen und gute Arbeit auch gut entlohnen, wird es den einen oder anderen Facharbeiter wieder in die alte Heimat ziehen und die wöchentlichen Arbeitsstunden könnten zur Freude der Familien wieder sinken.
Und vielleicht gibt es dann auch bei uns wieder eine Dorfkneipe, in der ich mich mal mit Kurti auf ein gut gekühltes Bier treffen könnte.
Bis demnächst
Ihr Alfons Zühlke
Das es uns hier in der Uckermark an Einigem fehlt ist bekannt. Da könnt’ ich so manch’ verlorenes Ding aufzählen.
Die praktischen Einkaufsläden in den Dörfern verschwanden, die fahrenden Bibliotheken kamen nicht mehr vorbei und die gemütlichen Dorfkneipen schlossen auch schon vor Jahren.
Und nun fehlen den Unternehmen angeblich auch noch die guten Facharbeiter.
Aber warum eigentlich?
Den Besitzern der „Einkaufsquellen“ in den Dörfern kam zu wenig Geld in die Kassen, die fahrenden Bibliotheken rentierten sich ebenso wenig und den Dorfkneipen fehlten schon lange die zahlenden Stammgäste.
Aber wieso fehlen den Unternehmen die Fachkräfte?
Es gibt ja Firmen, die beklagen sich laut darüber, dass man die wöchentlichen Arbeitsstunden heraufsetzen muss, da sich keine weiteren Kräfte finden lassen.
„Gute Arbeitskräfte gibt es nicht!“ heißt es dort. Aber warum?
Vielleicht sollte man die Gründe nicht nur bei der Politik und die Arbeitnehmer nicht nur beim Arbeitsamt suchen.
Jeder gute Facharbeiter geht dort hin, wo man ihn auch gemäß seiner Leistung entlohnt.
Hier sind aber die Löhne so niedrig, dass es oft nicht mal zum Überleben reicht. Und die wachsende Zahl von Arbeitslosen lässt sittenwidrige Löhne nicht nur zu, sonder fördert sie auch noch – zum Wohlwollen vieler Unternehmer (die gern ihre Abgabenlasten in den Vordergrund spielen).
Verkaufen sich die Unternehmer auch unter Preis? Glaub’ ich kaum!
Denn Getreide oder Rindviecher aus der Uckermark werden auf dem nationalen oder internationalen Markt nicht gerade als „Preisknaller“ angeboten, die Solarplatten aus der Kreisstadt werden auch nicht als Sonderangebote in Südeuropa verscherbelt. Und warum verdient eine Pflegedienstmitarbeiterin z.B. in Sachsen weitaus mehr, als ihre Kollegin in der Uckermark? Sind die Krankenkassen dort spendabler als hier?
In einer seriösen Wochenzeitung (die nicht zum Springer-Verlag gehört!) las ich, das die ostdeutsche Produktivität sogar teilweise höher sei, als die im Westen.
Diese Feststellung erschütterte nicht nur meinen Nachbarn Kurti, der von der allwissenden „Bild“ etwas anderes beigebracht bekam, sondern würde auch der Lohnpolitik in unserer Gegend entgegenwirken. Fatal, oder?!
Wenn sich heimische Unternehmer besinnen und gute Arbeit auch gut entlohnen, wird es den einen oder anderen Facharbeiter wieder in die alte Heimat ziehen und die wöchentlichen Arbeitsstunden könnten zur Freude der Familien wieder sinken.
Und vielleicht gibt es dann auch bei uns wieder eine Dorfkneipe, in der ich mich mal mit Kurti auf ein gut gekühltes Bier treffen könnte.
Bis demnächst
Ihr Alfons Zühlke
Charly und Adele besuchen die Kleine Grundschule Schmölln
Bilder anklicken !!
Am Freitag den 05. Juni war unsere Kleine Grundschule Schmölln die wohl bestbewachte Schuleinrichtung Norddeutschlands.
Aber keine Angst, Anlass war kein ernster Hintergrund, sondern das Kinderfest, welches an diesem Tag von den Schülern und Lehrern begangen wurde.
Beamte von der Bundespolizei, dem Zoll und der Polizeiwache stellten sich vor.
Dabei konnte man Einblicke in die Arbeit der Spurensicherung nehmen, sehen und spüren, was so alles zu einer Einsatzausrüstung gehört oder wie die mobile Wärmebildkamera funktioniert.
Star der „Truppe“ war aber der vierbeinige Beamte „Charly“. Der Golden Retriever zeigte den Kindern, was er alles auf der Hundeschule gelernt hatte und fand blitzschnell das versteckte Rauschgift, welches in einem Koffer versteckt war.
Trotz des Spaßes gingen die Polizisten anschließend auf das ernste und all gegenwärtige Thema Drogen ein und warnte davor, hier auf dem Lande diese Gefahr zu unterschätzen. Bunt und auffallend im Design seien sie in Tablettenform für Jugendliche interessant und verführerisch. Mitgebrachte Plakate zeigten den Schülern, wovor man sich in Acht nehmen muss.
Großer Beifall kam von Kindern und Lehrern für den interessanten Vormittag und für Charly gab es eine intensive Sonderstreicheleinheit für die Vorführung, der es in vollen Zügen genoss.
Nach einer kleinen Pause ging es anschließend in die Turnhalle, wo schon die große Gruppe des Kindergartens „Zwergenland“ wartete.
Scheinwerfer, Lautsprecher und eine Menge an Musikinstrumente ließen ahnen, dass hier gleich ein Musikus sein „Unwesen“ treiben würde.
Aber nicht irgendein Musikus – sondern der berühmte „Musicus Spiritus“.
Weißer Anzug, roter Schal, weißer Hut – so marschierte Liedermacher Wolfgang Rieck mit einem Tenorhorn an den Lippen unter kicherndem Beifall in die Halle ein.
Und die Kinder samt Erzieher- und Lehrerinnen kamen, abgesehen von gelegentlichem Singen, aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Denn der Musikus sang und spielte nicht nur, sondern wusste viele komische Geschichten zu erzählen; von seiner Freundin Adele aus der 2. Klasse oder ihren Tanten und Onkels.
Dabei erfuhren sie, dass Adele neben drei Katzen und sieben Hamstern auch einen Floh besitzt, ihre Lieblingsfächer Pausen und Ferien sind und gern Pommes mit Himbeersoße isst.
So zogen sich die Geschichten um das kleine Mädchen wie ein Faden durch das bunte Programm.
Am Ende wussten alle, das Mathe gesungen mehr Spaß macht, das eine Waldarbeiter-Säge singen kann oder wie das „Lied vom Matrosen“ in Zeichensprache gesungen wird.
Und auf dem Heimweg summte fast jeder das Lied von Adele und dem kleinen, gitarrenähnlichen Instrument vor sich hin: „ Am liebsten spielt Adele Ukulele …“
Gott will alle !
Das ist das Motto einer Zeltmission in Fürstenwerder. Eine Woche lang, vom 8.-13. Juni, sind in einem an der Freilichtbühne aufgebauten Festzelt alle, ob Groß, ob klein, eingeladen. Denn Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. (Ausspruch in der Bibel im 1.Timotheusbrief 1.4)
Der legendäre Chemnitzer Jugendpastor Dr. Theo Lehmann redet in seiner besonderen Art und Weise, mit Witz und Humor, aber auch unerschrocken und unmissverständlich über den Glauben, das Leben, die Kirche und JESUS CHRISTUS. Dabei begleiten ihn das "wandelnde Liederbuch" Wolfgang Tost, der in seinen Songs Pop, Folk, lateinamerikanische Einflüsse, Gospel und Blues vereint und Ronny Neumann, ein Erzmusiker aus dem Erzgebirge.
Der Eintritt ist frei und es beginnt immer um 19.00 Uhr!
Wer mal was anderes als das herkömmliche Geschwätz hören will, sollte den Weg nicht scheuen. Ich war da und kann es nur empfehlen.
Mehr Info´s im Internet auf www.gott-will-alle.eu
Der legendäre Chemnitzer Jugendpastor Dr. Theo Lehmann redet in seiner besonderen Art und Weise, mit Witz und Humor, aber auch unerschrocken und unmissverständlich über den Glauben, das Leben, die Kirche und JESUS CHRISTUS. Dabei begleiten ihn das "wandelnde Liederbuch" Wolfgang Tost, der in seinen Songs Pop, Folk, lateinamerikanische Einflüsse, Gospel und Blues vereint und Ronny Neumann, ein Erzmusiker aus dem Erzgebirge.
Der Eintritt ist frei und es beginnt immer um 19.00 Uhr!
Wer mal was anderes als das herkömmliche Geschwätz hören will, sollte den Weg nicht scheuen. Ich war da und kann es nur empfehlen.
Mehr Info´s im Internet auf www.gott-will-alle.eu
Gelungenes Kinderfest in Schmölln gefeiert
Eigentlich sah man am Freitag Morgen nicht nur bei den Jüngsten betrübte Gesichter.
Am Himmel dicke Wolken, ab und zu einen Regenhusch und ein kräftiger Wind tat sein Übriges.
Keine guten Voraussetzungen für ein Kinderfest unter freien Himmel.
Doch am Nachmittag, pünktlich zum Start, lugte wieder die Sonne hervor. Nur der Wind wollte nicht so recht abflachen. Aber für die vielen großen und kleinen Gäste auf dem Gelände des Schmöllner Kindergartens „Zwergenland“ war dieser kein merkliches Problem.
Wie jedes Jahr wurde hier, Dank der zahlreichen Helfer und Sponsoren, viel geboten: eine Tombola, Torwandschießen, Kinderschminken, Bogenschießen, Zielwerfen, Katapult-Schießen, ein Karussell, eine Hüpfburg, ein Pop-Kornautomat und viel, viel Kuchen und Kaffee. Als besondere Überraschung kam sogar ein Clown, der mit lustigen Spielen und Liedern für riesen Spaß sorgte. Die bunt bemalten Kindergesichter schauten verblüfft zum drolligen Kerl, der aus Luftballons Hunde, Blumen und andere Sachen blitzschnell „hervorzauberte“. Natürlich durfte auch eine Fahrt mit der Feuerwehr nicht fehlen, die mit Blaulicht und lautem Martinshorn die nächste Runde einläutete.
Heiße Bratwurst und Knüppelkuchen am Lagerfeuer wärmten zum Abschluss den einen oder anderen noch einmal auf, bevor es leider auch diesesmal wieder hieß:
„Na, dann – bis zum nächsten mal!“
Dieser Artikel wurde eingesendet von Mario Schmiedt.
Kleine Grundschule Schmölln in Warnitz ganz groß
Dienstag, 26. Mai 2009
Am Mittwoch den 20. Mai waren die Schüler und Lehrer unserer Gemeinde bei ihren „Kolleginnen und Kollegen“ in Warnitz zum sportlichen Wettkampf eingeladen. Damit sollten zwei kleine Grundschulen nicht nur gegeneinander, sondern auch miteinander beim Schülercrosslauf in Warnitz antreten. Schließlich wollte man nicht nur zeigen, welche sportlichen Talente hier gefördert (und gefordert) werden, sondern, dass man als kleine Landschulen noch immer da ist und gut funktioniert.
Doch unmittelbar vor der Fahrt schienen es die „Sportgötter“ nicht gut zu meinen. Ein defektes Ventil am Reifen eines Busses und dunkle Wolken am Himmel schienen schlechte Vorboten zu sein. Aber nicht mit uns Randowtalern! Kurzerhand wurden alle Schüler geordnet in den zweiten, noch fahrtüchtigen Bus manövriert, die Lehrkräfte auf dem Gang verteilt, und ab ging die Post.
Die dunklen Wolken, die unterwegs auch das hielten, was sie kurz vorher versprachen, ignorierte man mit lustigen Liedern oder Geschichten. Und wie ist es, wenn Engel reisen? Genau – pünktlich zum Ausstieg in Warnitz schien die Sonne!
Nach einer kurzen Begrüßung ging es dann auch gleich zur Laufstrecke. Die Nervosität merkte man nicht nur bei den Jüngsten. Auch die Älteren beäugten skeptisch die auswärtige Konkurrenz. Doch gleich nach dem Startschuss legte sich die Spannung und nun war jeder bemüht, sein Bestes zu geben.
Unter den Anfeuerungsrufen der Schulkameraden und Lehrern (besonders die Sportlehrer zeigten in Punkto Psychologie ihr Können) holten nicht nur die „Profis“ aus der Leichtathletikgruppe alles aus sich heraus. Selbst die, die keine Chance hatten, um die Podiumsplätze zu kämpfen, wuchsen hier über sich hinaus.
Als der letzte Schüler über die Ziellinie kam stand nicht nur für die Schmöllner Läufer fest, dass diese Veranstaltung ein voller Erfolg war. Auch die Warnitzer Grundschule, die übrigens eine hervorragende Organisation an den Tag legte, war sich einig, dass dieser Lauf wiederholt werden müsse. Und dann wolle man den Schmöllnern Grundschülern aber nicht mehr so viele Podiumsplätze überlassen!
Dieser Artikel wurde eingesendet von Mario Schmiedt
Heimatbilder
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